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Tesla Nikola(us) und die Technik in Graz
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17 Dieser Bezug zu seiner früheren Heimat kam auch in den Patentanmeldungen zum Ausdruck. In der Privilegiendatenbank des Österreichischen Patentamtes in Wien sind für die Jahre 1889/1890 insgesamt fünf Privilegien enthalten (als Privilegium wurde in dieser Zeit das nachmalige Patent bezeichnet). Diese Privilegiengesuche bezogen sich auf die folgenden Erfindungen: 16.4.1889: Neuerungen in der elektrischen Kraftübertragung 24.4.1889: Neuerungen in dem Verfahren und den Apparaten zum Umwandeln und Verteilen von elektrischen Strömen 2.4.1890: Neuerungen an Wechselstrommotoren 24.9.1890: Neuerungen in den Verfahrungsweisen, um alternie- rende Ströme in direkte Ströme umzuwandeln 27.9.1890: Wechselstrommotor Darüber hinaus widmete sich Nikola Tesla vor allem Experimenten zur draht- losen Nachrichtenübertragung, was sich wiederum in zahlreichen Patenten bemerkbar machte. Am 13. März 1895 wurde sein Laboratorium in New York mit den bis dahin entwickelten Apparaten durch einen Brand vernichtet. In einem Bericht in der Electrical Review stellte Nikola Tesla dazu fest: „I was engaged on four main lines of work and investigation. One of these was the oscillator. Another was improved methods of electric lighting. Ano- ther was the transmission of intelligence any distance without wires. A fourth, which is an ever present problem for every thinking electrician, touches the nature of electricity”. Aber bereits 1896 setzte er seine wissenschaftlichen Untersuchungen und Experimente auf dem Gebiet der Radiotechik in einem neuen Laboratorium in New York fort. 1899 baute er eine Radiostation in Colorado, die drahtlose Telegraphie über Entfernungen von mehr als 1.000 km möglich machte. Mit dieser Idee der drahtlosen Übertragung von Energie und Informationen gelang es ihm, den Bankier J. Pierpont Morgan als Finanzier zu gewinnen. Das Projekt hatte den Namen Wardenclyffe und das Ziel, auf einem Areal in Long Island sowie in Eng- land je einen Turm zur Einrichtung einer Transatlantik-Funkbrücke zu bauen. Das Projekt scheiterte jedoch.
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Tesla Nikola(us) und die Technik in Graz
Title
Tesla Nikola(us) und die Technik in Graz
Authors
Uwe Schichler
Josef W. Wohinz
Publisher
Verlag der Technischen Universität Graz
Location
Graz
Date
2020
Language
German
License
CC BY-NC-ND 4.0
ISBN
978-3-85125-629-1
Size
20.0 x 25.0 cm
Pages
124
Category
Technik

Table of contents

  1. Vorwort der Herausgeber 8
  2. Nikola(us) Tesla und die Technik in Graz von Josef W. Wohinz 11
  3. Die Technik in Graz: Aus Tradition fĂĽr Innovation 12
  4. Nikola Tesla: Meilensteine im Lebenslauf 14
  5. Nikola Tesla: Student an der Technik in Graz 20
  6. Nikola Tesla: Doktor der technischen Wissenschaften ehrenhalber 28
  7. Menschen prägen die Technik-Entwicklung 37
  8. Literaturhinweise 38
  9. Nikola(us) Tesla – Visionär und Inventor Beiträge zur Wissenschafts- und Industrieentwicklung 41
  10. Entwicklung der Elektrotechnik von 1850 -1950 42
  11. Das Problem mit dem Kommutator 43
  12. Das rotierende magnetische Feld: Mehrphasiges Wechselstromsystem 43
  13. Das Kraftwerk an den Niagarafällen: Gleichstrom oder Wechselstrom? 44
  14. Hochfrequenz, der Tesla-Transformator und der Wardenclyffe-Turm 54
  15. Ferngesteuerte Schiffe und Roboter 62
  16. Das Hotelzimmer 3327 in New York 64
  17. Teslas Innovationen – Sichtbar im 21. Jahrhundert 65
  18. Literaturhinweise 65
  19. Stete Entwicklung, unaufhörliches Fortschreiten ist das Ziel… Stationen der Entwicklung des Universalmuseums Joanneum 67
  20. Die Motive zur GrĂĽndung und ihre musealgeschichtliche Einordnung 70
  21. Der ursprĂĽngliche Umfang 72
  22. Gliederung des Entwicklungsverlaufs 73
  23. Das Joanneum der älteren Zeit (1811 bis 1887) 75
  24. Das Joanneum von 1888 bis 2002 82
  25. Die Landes- bzw. Universalmuseum Joanneum GmbH – Aufbruch in die Zukunft 87
  26. Literaturhinweise 90
  27. Die Architektur des Hochspannungslabors – Ein hochspannendes Baudenkmal der Technik 91
  28. Konstruktionsprinzip 94
  29. Aufgaben und PrĂĽfeinrichtungen 97
  30. Nachsatz 98
  31. Literaturhinweise 98
  32. „ Der Stolz unserer Zeit ist die Technik“ (Peter Rosegger) Aspekte zu einer Technikgeschichte von Graz im 19. Jahrhundert 99
  33. Literaturhinweise 118
  34. Verzeichnis der Autoren 120
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