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Von europäischen Klischees & der österreichischen Sicht...
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ZWiSCHEnRUF: Was würdest du aus Italien gerne mitnehmen Die Fröhlichkeit der Leute würd ich gern mitnehmen. Ihre Relikte würd ich gern mitnehmen, die Dinge, die über die Geschichte Italiens erzählen. Und die Kunst. (s.h.) Die Lebensfreude, die Gelassenheit und die Zufriedenheit (e.c.) Die Freundlichkeit der Menschen und ihre Lebenseinstellung, das Wetter und die kleine Osteria in der Peripherie Perugias. (l.h.) ? Kauderwelsch Italien ist das einzige Land der Welt, in dem italienisch gesprochen wird. Dementsprechend beharren die Italiener auf dieser, ihrer einzigartigen Sprache und zeigen eher wenig Interesse an Fremdsprachenkenntnissen. Dafür ist italienisch für uns nicht gerade eine der schwersten Sprachen zu lernen und in Urlaubszentren wie Lignano, Jesolo oder Grado überwiegt leider Gottes ohnedies bereits das Deutsche. Aber wenn man Italienisch lernt und dort ist, sind sie nie blöd, sie versuchen immer, dir zu helfen und dich zu verstehen. Und auch wenn du dich schlecht ausdrückst, sind sie irrsinnig nett und sagen dir, wie das gehört und dass sie dich eh verstehen und dein italienisch gut ist und so, also da sind sie wirklich, wirklich nett. (s.h.) Ich muss zugeben, nicht nur die Italiener legen viel Wert auf ihre Sprache, sondern auch wir hören sie gerne, da sie sicherlich zu einer der melodischsten Sprachen innerhalb Europas gehört. Italienisch ist eine sehr lebendige Sprache, schon in einer gewissen Weise eine sanfte Sprache, aber flüssig, immer flüssig, wie...ich weiss nicht, es hat eine ganz andere Wortmelodie... Es ist eine schöne Sprache, weil es wie... wie ein Gedicht ist. (s.h.) Als kleines Kind habe ich immer versucht die Sprache nachzusprechen. Ich habe die Laute nachgemacht und meine Leidenschaft für das rollende R entdeckt, dass nicht jeder Österreicher herausbekommt. Nach meinem Aufenthalt kann ich sagen, dass mir italienisch noch immer irrsinnig gut gefällt ich aber andere Sprachen wie zum Beispiel Spanisch mit seinem süßen S auch nicht schlecht finde. (l.h.) Allerdings gehört zum Italienischen nicht nur seine Melodie, sondern auf der anderen Seite auch seine hohe Kapazität an Schimpfwörtern, die im alltäglichen Leben ihre häufige Anwendung finden. Aber gut, schimpfen ist ein Ausdruck seiner negativen Gefühle und dass Italiener Menschen sind, die sich sowohl im positiven, als auch im negativen Sinn oftmals von ihren Gefühlen leiten lassen, sollte inzwischen auch durchgeklungen sein. 96
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Von europäischen Klischees & der österreichischen Sicht...
Titel
Von europäischen Klischees & der österreichischen Sicht...
Autor
Katharina Moser
Datum
2004
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC-ND 3.0
Abmessungen
14.8 x 21.0 cm
Seiten
170
Schlagwörter
Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Portugal Schweden Spanien, EU, Europäische Union
Kategorie
Geographie, Land und Leute

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort 4
  2. Belgien 7
  3. Dänemark 16
  4. Deutschland 24
  5. Finnland 33
  6. Frankreich 44
  7. Griechenland 55
  8. Großbritannien 63
  9. Irland 75
  10. Italien 86
  11. Luxemburg 98
  12. Niederlande 107
  13. Portugal 118
  14. Schweden 128
  15. Spanien 140
  16. Reaktionen auf Österreich 154
  17. Danke 164
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