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vom 15.03.2025, aktuelle Version,

Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Franklinstraße 21

GRg21 („das 21er“)
Das Hauptportal der Schule
Schulform Gymnasium
Gründung 1900
Adresse Franklinstraße 21
Ort Wien-Floridsdorf
Bundesland Wien
Staat Österreich
Koordinaten 48° 15′ 20″ N, 16° 24′ 6″ O
Träger Bund
Schüler etwa 880 (Stand 2023/24)[1]
Lehrkräfte etwa 100[2]
Leitung Katharina Zambo
Website 21er.at
Der Schulhof; rechts der Altbau, links der Zubau und mittig die Verbindung der beiden Gebäude

Das Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Franklinstraße 21 („das 21er“) ist eines der zwei Gymnasien auf der Franklinstraße in Floridsdorf, Wien. Es ist dem Bahnhof Floridsdorf nahe, zwischen Fahrbachgasse und Freytaggasse gelegen. Im Dezember 2020 besuchten die 917 Schülerinnen und Schüler die Schule. Sie wurden in 39 Klassen und von 90 Lehrern unterrichtet.

Geschichte

Die Schule wurde als erstes Gymnasium in Floridsdorf im Jahr 1900 errichtet, der Unterricht wurde am 21. September 1900 aufgenommen. Die damals reine Knabenschule bestand aus einem Gebäude mit angrenzendem Schulhof sowie einem naheliegenden Sportplatz.

Ab 1949 wurde an der Schule koedukativ unterrichtet. Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Schule so stark beschädigt, dass sie saniert werden musste. Deshalb kam 1955 ein Pavillon für den Unterricht im Schulhof dazu. 1975 war die Generalsanierung beendet, trotzdem kam 1993 erneut ein Schulpavillon vorübergehend dazu, der zehn Klassen beherbergen konnte. 1998 wurden die Planungsarbeiten für einen Neubau begonnen, der im Oktober 2000 fertig errichtet war. Derzeit (2021) sind dort vor allem Sondersäle sowie einige Klassen untergebracht.

Die Schule besteht aktuell (2022) aus einem Altbau in der Franklinstraße und einem an die Schliemanngasse grenzenden Neubau. Zwischen den zwei Gebäuden befindet sich der Schulhof und der Lesehof. Der Lesehof besteht aus einer Rampe, über die man zu der Verbindung zwischen Altbau und Neubau gelangt. Auf der anderen Seite dieser Verbindung ist der Schulhof, der von Altbau und Neubau umgeben ist.

Über ein Glasfaserkabel mit einer 1000-MBit/s-Verbindung ist das Gymnasium an den Vienna Internet Exchange angeschlossen.

Ausbildung, Sport und Freizeit

Das 21er bietet als weiterführende Zweige ein Gymnasium und ein Realgymnasium an. Wahlpflichtfächer und Freigegenstände dienen der Vertiefung von Begabungen und Interessen sowie der Persönlichkeitsbildung. Genauere Informationen sind der aktuellen Website zu entnehmen (www.21er.at).

Ergänzend wird eine breite Palette an unverbindlichen Übungen, welche größtenteils am Nachmittag stattfinden, bereitgestellt. Eine beaufsichtigte Nachmittagsbetreuung verbindet Lernen mit verschiedenen Freizeitaktivitäten.

Das Floridsdorfer Bad wird für den Schwimmunterricht genutzt.

Die naheliegende Jugendsportanlage Ringelseeplatz wird im Sommer für den Sportunterricht genutzt.[3]

Personen

Direktoren/Direktorinnen seit 1900

  • 1900–1912 Anton Polaschek
  • 1913–1917 Anton Stangl
  • 1917–1923 Franz Sturm
  • 1923–1928 Robert Gall
  • 1928–1929 Karl Pilizotti
  • 1929–1945 Hermann Hinghofer
  • 1945–1947 Ludwig Neschett
  • 1947–1950 Norbert Adler
  • 1950–1965 Wolfgang Dürrheim
  • 1965–1982 Markus Bittner
  • 1965–1971 Oskar Eisenstädter
  • 1971–1975 Felix Brunner
  • 1976–1986 Günther Wall
  • 1986–1994 Walter Zirnig
  • 1994–2003 Rudolf Höfelsauer
  • 2003–2004 Heinz Sassmann (interimistisch)
  • 2004–2020 Karl-Heinz Hochschorner
  • 2020–2021 Dagmar Höfferer-Brunthaler (interimistisch)
  • seit September 2021 Katharina Zambo

Bekannte Schüler und Absolventen

Literatur

  • Jahresbericht über das K.K. Staatsgymnasium im XXI. Wiener Gemeindebezirke (Floridsdorf) : für das Schuljahr ..., Wien 1900–1908 (Digitalisat)
  • Jahresbericht des Staats-Realgymnasiums im XXI. Gemeindebezirke in Wien (früher Staatsgymnasium in Floridsdorf) : über das Schuljahr ..., Wien, 1908–1915 (Digitalisat)
  • Wilhelm Wunderer: 100 Jahre Gymnasium in Floridsdorf – die Geschichte einer Schule im Spiegel der Zeit. Feldmann, Wien 2000.
Commons: Gymnasium Franklinstraße 21  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Schulatlas. Statistik Austria, abgerufen am 15. März 2025.
  2. Das GRG 21 – F21. In: www.das21er.ac.at. März 2013, abgerufen am 25. Oktober 2019.
  3. Ringelseeplatz@1@2Vorlage:Toter Link/m.wien.gv.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf wien.gv.at.
  4. Hermann Nitsch Biografie auf nitsch.org, abgerufen am 21. Juli 2024.

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Wappen der Republik Österreich : Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist: Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone …. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“ Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt. Heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 2 B-VG , in der Fassung BGBl. Nr. 350/1981 , in Verbindung mit dem Bundesgesetz vom 28. März 1984 über das Wappen und andere Hoheitszeichen der Republik Österreich (Wappengesetz) in der Stammfassung BGBl. Nr. 159/1984 , Anlage 1 . Austrian publicist de:Peter Diem with the webteam from the Austrian BMLV (Bundesministerium für Landesverteidigung / Federal Ministry of National Defense) as of uploader David Liuzzo ; in the last version: Alphathon , 2014-01-23.
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Der Schulhof des Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Franklinstraße 21 in Wien. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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Das Hauptportal des Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Franklinstraße 21 in Wien. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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