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vom 18.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Maria Enzersdorf

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Maria Enzersdorf enthält die 26 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Gemeinde Maria Enzersdorf.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Schloss Liechtenstein (heute Altenwohnheim)
BDA:  34435
Objekt-ID:  32736
Am Hausberg 1
Standort
KG: Maria Enzersdorf
Schlichter dreigeschoßiger Bau mit klassizistischem Mitteltrakt

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Burg Liechtenstein
BDA:  46892
Objekt-ID:  49210
Am Hausberg 9
Standort
KG: Maria Enzersdorf
Mächtige romanische, mehrfach veränderte Anlage

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Missionshaus St. Gabriel
BDA:  74379
Objekt-ID:  87781
Gabrielerstraße 171
Standort
KG: Maria Enzersdorf
Monumentale neoromanische Backsteinanlage, bis 1904 von Sepp Hubatsch erbaut
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BDA:  91858
Objekt-ID:  106744
Gießhüblerstraße 37-39
Standort
KG: Maria Enzersdorf
Schulzentrum, 1909/10 als Kinderheim von Sepp Hubatsch erbaut

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Künstliche Ruine am Rauchkogel
BDA:  91656
Objekt-ID:  106463
südöstlich Gießhüblerstraße 37-39
Standort
KG: Maria Enzersdorf
Um 1820 wurde die künstliche Ruine am Rauchkogel unter Johann I. von Liechtenstein inmitten von Weingärten errichtet.

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Romantikerfriedhof mit Kapelle und Ruhestätte der Franziskaner
BDA:  91641
Objekt-ID:  106447
neben Grenzgasse 7
Standort
KG: Maria Enzersdorf
1784 angelegter Friedhof mit Grabstätten des „Romantikerkreises“ um Klemens Maria Hofbauer

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Franziskanerkloster mit kath. Pfarrkirche hll. Maria Magdalena und Maria
BDA:  50187
Objekt-ID:  54910
Hauptstraße 5
Standort
KG: Maria Enzersdorf
Barocke Klosteranlage mit älteren Bauteilen aus dem 15. bis 16. Jahrhundert

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Riefelhaus
BDA:  34417
Objekt-ID:  32716
Hauptstraße 8
Standort
KG: Maria Enzersdorf
Im Kern spätgotische, im 16. Jahrhundert ausgebaute vierseitige Anlage mit einer Sgraffito-Diamantquaderung.
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BDA:  59329
Objekt-ID:  70554
seit 2019
Hauptstraße 18
Standort
KG: Maria Enzersdorf
Ehemaliger Gasthof Schwarzer Adler

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Weinzierlhof, ehem. Hof des Schottenklosters
BDA:  91630
Objekt-ID:  106435
seit 2020
Hauptstraße 22
Standort
KG: Maria Enzersdorf
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BDA:  34418
Objekt-ID:  32719
Hauptstraße 27
Standort
KG: Maria Enzersdorf
Dreiseitige zweigeschoßige Anlage mit Tormauer aus dem 17. Jahrhundert

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Schloss Von der Weide/
Maria-Theresien-Schlössl
BDA:  34419
Objekt-ID:  32720
Hauptstraße 52
Standort
KG: Maria Enzersdorf
Der Teil einer 1730 von Johann Paul Grädl von Ehrenthal erbauten kleinen vierflügeligen Anlage wurde bis zur ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts als Maria Theresien Schlössl bezeichnet. Das heute als Schlösschen auf der Weide bezeichnete Repräsentationsgebäude steht im Besitz der Gemeinde Maria Enzersdorf. Der Marmorsaal besitzt ein Deckenfresko des Wiener Schmidt, das den Triumph der Kunst und des Handels darstellt .
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BDA:  91617
Objekt-ID:  106421
gegenüber Siedlungsstraße 1
Standort
KG: Maria Enzersdorf
Das 1928 errichtete Kriegerdenkmal für die Opfer des Ersten Weltkrieges stand ursprünglich am Franziskanerplatz an der Stelle eines Auslaufbrunnens für Wallfahrer. Im Jahr 1958 wurde die achteckige Säule, die auf einem Sockel mit einer runden Schale ruht, renoviert und auf den heutigen Standort übersiedelt.

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(Gartenbau-)Denkmale sowie Weg- und Treppensystem im Jubiläumspark
BDA:  110464
Objekt-ID:  128167
Jubiläumspark
Standort
KG: Maria Enzersdorf
Die Parkanlage wurde 1908 zum 60-jährigen Regierungsjubiläum von Kaiser Franz Josef I. gestaltet. Sie ist Teil des Naturparks Föhrenberge. Die Parkanlage erstreckt sich über die Gemeinden Mödling und (zu einem kleinen Teil) Maria Enzersdorf.
Datei hochladen Ehem. Gutshof
BDA:  68665
Objekt-ID:  81698
Liechtensteinstraße 5
Standort
KG: Maria Enzersdorf

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Romantikerhaus
BDA:  34431
Objekt-ID:  32732
Liechtensteinstraße 18
Standort
KG: Maria Enzersdorf
1744 erweiterter barocker Dreiflügelbau, im Kern aus dem 16./17. Jahrhundert; um 1811 verkehrten hier Mitglieder des „Romantikerkreises“

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Schottenhof mit Tormauer, Einfriedung und Gartentor mit Votivbild
BDA:  50191
Objekt-ID:  54914
Liechtensteinstraße 68
Standort
KG: Maria Enzersdorf
1866 als Sommerfrischequartier des Dominikanerklosters erbautes Weingut des Schottenstifts

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Ehem. Heiligenkreuzerhof
BDA:  34432
Objekt-ID:  32733
Mariazellergasse 5
Standort
KG: Maria Enzersdorf
Vierseitiger frühbarocker, im 19. und 20. Jahrhundert mehrfach veränderter, 1663 errichteter Wirtschaftshof

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Hauerhaus
BDA:  34433
Objekt-ID:  32734
Mariazellergasse 9
Standort
KG: Maria Enzersdorf
Ein- bis zweigeschoßiges Hauerhaus aus der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts, hakenförmig mit gebogener Tormauer.

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Sog. Pfandlbrunnen
BDA:  91616
Objekt-ID:  106420
bei Mariazellergasse 15
Standort
KG: Maria Enzersdorf
Der Bildstock an der Wallfahrerstraße nach Mariazell, der Via Sacra, steht an einem Brunnen, dessen Wasserstand so hoch ist, dass man das Wasser mit dem Pfandl schöpfen konnte.

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Schloss Hunyadi samt Garten
BDA:  34434
Objekt-ID:  32735
Schloßgasse 6
Standort
KG: Maria Enzersdorf
1766 erbauter spätbarocker dreiflügeliger Bau
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BDA:  91642
Objekt-ID:  106448
bei Schulplatz 2
Standort
KG: Maria Enzersdorf
1493 bezeichneter spätgotischer Tabernakelbildstock

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Kath. Pfarrkirche Hl. Geist, Südstadt
BDA:  91646
Objekt-ID:  106452
Theißplatz 1
Standort
KG: Maria Enzersdorf
1969/70 nach Plänen von Hannes Lintl und Gerhard Düh erbauter Stahlbetonbau

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Urlaubskreuzkapelle
BDA:  91645
Objekt-ID:  106451
bei Urlaubskreuzstraße 2
Standort
KG: Maria Enzersdorf
1825 errichteter kleiner Rechteckbau mit Figuren von Christus und den Evangelisten

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Künstliche Ruine, sog. Pfefferbüchsel
BDA:  109420
Objekt-ID:  127044

Standort
KG: Maria Enzersdorf
Die von Fürst Liechtenstein im Jahr 1818 errichtete Pilger- oder Johanneskapelle erhielt auf Grund der Ähnlichkeit des Daches mit einer Gewürzdose den Spitznamen Pfefferbüchsel.

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Künstliche Ruine, sog. Amphitheater
BDA:  91648
Objekt-ID:  106455
südöstlich von Am Hausberg 2
Standort
KG: Maria Enzersdorf
Von Joseph Hardtmuth wurde für Johann I. von Liechtenstein in den Jahren 1810/1811 die künstliche Ruine als Aussichtswarte errichtet.

Ehemalige Denkmäler

Durch eine Gemeindegrenzenbereinigung zwischen den Gemeinden Maria Enzersdorf und Mödling kam der vormals in beiden Gemeinden geschützte Schwarze Turm, der bisher an der Gemeindegrenze stand, zur Gänze zu Mödling.[2]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 2: M-Z. Verlag Berger, Horn 2003 ISBN 3-85028-364-X
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Maria Enzersdorf  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Protokoll Sitzung GR der Stadtgemeinde Mödling. 7. Oktober 2011, S. 16, abgerufen am 25. Juli 2015.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

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de:Missionshaus St. Gabriel in Maria Enzersdorf in de:Niederösterreich Selbst fotografiert Karl Gruber
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Ehemaliger Gasthof "Zum Schwarzen Adler" in Maria Enzersdorf, Hauptstraße 18 Eigenes Werk Karl Gruber
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Ehemaliges Patrizierhaus in Maria Enzersdorf, Hauptstraße 22 Eigenes Werk Karl Gruber
CC BY-SA 4.0
Datei:MaEnzersdorf-Hauptstr22 3897.JPG
Ruine am Rauchkogel in Maria Enzersdorf Eigenes Werk User:Karl Gruber
CC BY-SA 4.0
Datei:MaEnzersdorf-Rauchkogel 5346.JPG
Gymnasium Maria Enzersdorf von den Weinbergen beim Rauchkogel aus gesehen Eigenes Werk Clemens Mosch
CC BY-SA 4.0
Datei:MaEnzersdorf Gymnasium.jpg
Schloss Hunyadi, Gartenfassade Eigenes Werk Clemens Mosch
CC BY-SA 4.0
Datei:MaEnzersdorf Hunyadigartenfassade.jpg
Von Fürst Liechtenstein errichtetes Pfefferbüchsel am Kalenderberg in de:Maria:Enzersdorf Eigenes Werk Karl Gruber
CC BY-SA 3.0
Datei:MariaEnzersdorf 0513.jpg
Südwestansicht der Burg Liechtenstein in der niederösterreichischen Marktgemeinde Maria Enzersdorf . Eine weithin sichtbare und hoch aufragende mächtige romanische Burg, die bis ins 17. Jahrhundert mehrfach verändert, erweitert bzw. nach Zerstörungen wiederaufgebaut wurde. Bei der Türkenbelagerung 1683 wurde sie stark beschädigt und war anschließend eine Ruine, die erst ab dem Anfang des 19. Jahrhundert durch Fürst Johann I. Joseph von und zu Liechtenstein unter Einbeziehung der mittelalterlichen Anlage wiederaufgebaut bzw. rekonstruiert und erweitert wurde. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
CC BY-SA 4.0
Datei:Maria Enzersdorf - Burg Liechtenstein (1).JPG