Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 23.05.2021, aktuelle Version,

Pfarrkirche Grafenwörth

Kath. Pfarrkirche hl. Andreas in Grafenwörth
im Langhaus zum Chor

Die römisch-katholische Pfarrkirche Grafenwörth steht an der Hauptstraße im Ort Grafenwörth in der Marktgemeinde Grafenwörth im Bezirk Tulln in Niederösterreich. Die Pfarrkirche hl. Andreas – dem Stift Herzogenburg inkorporiert – gehört zum Dekanat Hadersdorf im Vikariat Unter dem Manhartsberg der Erzdiözese Wien. Die Kirche steht unter Denkmalschutz.

Geschichte

Nach der Demolierung der alten Kirche wurde 1791 ein Josephinischer Saalbau erbaut.

Architektur

Äußeres

Der genordete Kirchenbau wurde mit dem Pfarrhof und einer ehemaligen Schule als Ensemble konzipiert. An das Langhaus schließt ein eingezogener Chor mit einer eingezogenen flachbogigen Apsis an. Das Eingangsbauwerk mit einer Fassade mit Bändergliederung beinhaltet mittig einen dreigeschoßigen Turm mit einem Glockenhelm. Das Rechteckportal hat einen Segmentbogengiebel, darüber ist ein Rundbogenfenster in einer Stuckrahmung. An den zwei Langhausseiten sind je zwei kräftige Stützpfeiler mit dazwischenliegenden Rundbogenfenster. Die Sakristei mit einem darüberliegenden Oratorium ist im Westen des Chores angebaut.

Inneres

Das Turmerdgeschoß ist tonnengewölbt mit je einem seitlichen Rechteckportal in Stuckmarmorrahmung zu den beiden seitlichen Turmtreppenhäusern. Das zweijochige Langhaus hat ein Stichkappengewölbe zwischen Doppelgurten. Die Orgelempore ist flachtonnenunterwölbt. Der Chor hat ein ovales Kappengewölbe. Der gesamte Kirchenraum zeigt spätbarocke Dekorationsmalereien. Die Deckengemälde Berufung des Apostels Andreas, Tod des hl. Andreas, Mariä Himmelfahrt hat Leopold Mitterhofer gemalt. Die Glasfenster sind aus 1912.

Ausstattung

Der Hochaltar um 1780 als klassizistischer Säulenaltar trägt die Figuren Andreas, Martin und Augustinus und einen Rokokotabernakel mit flankierenden Engelsfiguren. Die Kreuzwegbilder hat Anton Mayer um 1800 gemalt.

Die Orgel baute Franz Capek (1925).

Literatur

Commons: Pfarrkirche hl. Andreas Grafenwörth  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
The Wikimedia Commons logo, SVG version. Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa
CC BY-SA 3.0
Datei:Commons-logo.svg
Innenansicht der katholischen Pfarrkirche hl. Andreas in der niederösterreichischen Marktgemeinde Grafenwörth . Der Hochaltar, ein klassizistischer Säulenaltar, stammt aus dem Jahre 1780 und die Rokoko -Kanzel aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die Hochaltarskulpturen sind ein Werk von Johann Schmidt, Vater vom sogenannten „ Kremser Schmidt “, und die Deckenfresken schuf Leopold Mitterhofer, ein Schüler des „Kremser Schmidt“. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
CC BY-SA 3.0 at
Datei:Grafenwörth - Kirche, innen (2).JPG
Katholische Pfarrkirche hl. Andreas in der niederösterreichischen Marktgemeinde Grafenwörth . 1791 wurde diese Saalkirche im josephinischen Stil errichtet. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
CC BY-SA 3.0 at
Datei:Grafenwörth - Kirche.JPG