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vom 24.01.2018, aktuelle Version,

Reinhard Gruber

Reinhard Gruber
Nation Italien  Italien
Geburtstag 23. Juni 1977
Geburtsort Brixen
Karriere
Disziplin Einsitzer
Verein ASV Verdings
Status zurückgetreten
Karriereende 2002
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 1 × 0 × 0 ×
Europameisterschaften 1 × 0 × 0 ×
Junioren-WM 1 × 0 × 0 ×
Junioren-EM 0 × 2 × 0 ×
 Naturbahnrodel-Weltmeisterschaften
0Gold0 Rautavaara 1998 Einsitzer
 Naturbahnrodel-Europameisterschaften
0Gold0 Moos in Passeier 1997 Einsitzer
 Naturbahnrodel-Junioren-WM
0Gold0 Aosta 1997 Einsitzer
 Naturbahnrodel-Junioren-EM
0Silber0 Fénis 1995 Einsitzer
0Silber0 Szczyrk 1996 Einsitzer
Platzierungen im Naturbahnrodel-Weltcup
 Weltcupsiege 6
 Gesamtweltcup ES 1. (1997/1998, 1998/1999)
Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einsitzer 6 4 3
 

Reinhard Gruber (* 23. Juni 1977 in Brixen) ist ein ehemaliger italienischer Naturbahnrodler. Er wurde jeweils einmal Welt- und Europameister im Einsitzer und gewann mit sechs Siegen in Weltcuprennen zweimal den Gesamtweltcup. Gruber lebt in der Klausner Fraktion Verdings.

Karriere

Gruber nahm ab 1993 an den Junioreneuropameisterschaften teil. Während er 1993 nicht ins Ziel kam, erreichte er 1994 in Längenfeld den fünften Platz und gewann 1995 in Fénis sowie 1996 in Szczyrk die Silbermedaille im Einsitzer. Im Jahr 1997 gewann er bei der ersten Juniorenweltmeisterschaft die Goldmedaille im Einsitzer. Im selben Jahr schaffte er auch den Durchbruch in der Allgemeinen Klasse, als er in Moos in Passeier Europameister im Einsitzer wurde. Ein Jahr später wurde er in Rautavaara auch Weltmeister im Einsitzer.

Im Weltcup gelangen Gruber in der Saison 1996/1997 mit einem zweiten und einem dritten Platz in Toblach die ersten Podestplätze. Im Gesamtweltcup erzielte er damit punktegleich mit dem Österreicher Gerhard Pilz den sechsten Rang. In der Saison 1997/1998 sicherte sich Gruber mit drei Siegen in Kronplatz, Oberperfuss und Železniki und einem zweiten Platz in Mölten zum ersten Mal den Sieg im Gesamtweltcup. Diesen Erfolg konnte er in der Saison 1998/1999 mit zwei Siegen in Tiers und Aurach sowie zwei zweiten und einem dritten Platz wiederholen. Gruber gewann die Gesamtwertung vor seinem punktegleichen Landsmann Anton Blasbichler, der ebenfalls zwei Siege, zwei zweite und einen dritten Platz erzielte, dank seines besseren Streichresultates (fünfter Platz im ersten Saisonrennen gegenüber einem siebenten Platz von Blasbichler).

In der Saison 1999/2000 bestritt Gruber nur zwei Weltcuprennen, weshalb er auf den 21. Gesamtrang zurückfiel. Am 14. Januar 2001 feierte er in Lüsen seinen sechsten und letzten Weltcupsieg, nachdem er eine Woche zuvor, zeitgleich mit dem Österreicher Ferdinand Hirzegger, den dritten Platz beim Weltcup in Unterammergau erzielt hatte. Im Gesamtweltcup erreichte er in der Saison 2000/2001 mit weiteren zwei Top-10-Resultaten den sechsten Platz. In der Saison 2001/2002 bestritt er seine letzten beiden Weltcuprennen, kam dabei aber nicht mehr unter die besten zehn.

Bei internationalen Titelkämpfen gewann Gruber nach seinen Siegen in den Jahren 1997 und 1998 keine weiteren Medaillen. Bei der Europameisterschaft 1999 in Szczyrk startete er nicht, bei der Weltmeisterschaft 2000 in Olang wurde er Vierter und ein Jahr später bei der Weltmeisterschaft 2001 in Stein an der Enns Neunter. Bei seiner letzten Medaillenentscheidung, der Europameisterschaft 2002 in Frantschach-Sankt Gertraud, fuhr er auf Platz zwölf.

Sportliche Erfolge

Weltmeisterschaften

Europameisterschaften

Juniorenweltmeisterschaften

Junioreneuropameisterschaften

Weltcup

  • Zweimaliger Gesamtsieg im Einsitzer-Weltcup in den Saisonen 1997/1998 und 1998/1999
  • 13 Podestplätze, davon 6 Siege:
Datum Ort Land Disziplin
18. Januar 1998 Kronplatz Italien Einsitzer
23. Januar 1998 Oberperfuss Österreich Einsitzer
8. Februar 1998 Železniki Slowenien Einsitzer
6. Januar 1999 Tiers Italien Einsitzer
7. Februar 1999 Aurach Österreich Einsitzer
14. Januar 2001 Lüsen Italien Einsitzer

Italienische Meisterschaften

  • Italienischer Meister im Einsitzer 2001[1]

Einzelnachweise

  1. FISI Media Guide 2006–2007, S. 315


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Flagge Italiens There has been a long discussion on the colors of this flag. Please read the talk page before editing or reverting this image . Pantone to RGB performed by Pantone color finder . http://www.gazzettaufficiale.it/atto/serie_generale/caricaDettaglioAtto/originario?atto.dataPubblicazioneGazzetta=2006-07-28&atto.codiceRedazionale=06A06896&elenco30giorni=false Regno D'Italia ( GU 174 del 28 luglio 2006 ) ... Art. 31 (Definizione cromatica dei colori della bandiera della Repubblica) Regno ItalianoVerde 17-6153 Bianco 11-0601 Rosso 18-1662 . 2. L'utilizzazione di altri tessuti deve produrre lo stesso risultato cromatico ottenuto sull'esemplare custodito presso il Dipartimento del Cerimoniale di Stato della Presidenza del Consiglio dei Ministri, nonché presso ogni Prefettura e ogni Rappresentanza diplomatica italiana all'estero. ... green Pantone textile 17-6153 TCX (Fern Green); white Pantone textile 11-0601 TCX (Bright White); red Pantone textile 18-1662 TCX (Scarlet Red). Verwendete Farben: Fern Green gerendert als RGB 00 0 140 0 69 Pantone 17-6153 Bright White gerendert als RGB 244 245 240 Pantone 11-0601 Scarlet Red gerendert als RGB 205 0 33 0 42 Pantone 18-1662 See below.
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