Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 12.01.2021, aktuelle Version,

Schloss Lichtengraben

Lichtengraben (zerstreute Häuser)
Ortschaft
Schloss Lichtengraben (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Wolfsberg (WO), Kärnten
Gerichtsbezirk Wolfsberg
Pol. Gemeinde Bad St. Leonhard  (KG Theißing)
Koordinaten 46° 59′ 4″ N, 14° 46′ 53″ Of1
f3f0
Einwohner der Ortschaft 27 (1. Jän. 2021)
Postleitzahl 9462 Bad St. Leonhard
Vorwahl +43/4350 (Bad St. Leonhard)
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 02934
Zählsprengel/ -bezirk Theißing (20901 003)
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; KAGIS
27

BW

Das Schloss Lichtengraben steht rund 200 Meter unterhalb der Ruine Painburg im gleichnamigen Ort in der Katastralgemeinde Theißing, Gemeinde Bad St. Leonhard im Lavanttal.

Geschichte

Schloss Lichtengraben (2005)

Das Schloss wurde in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts als Ersatz für die aufgegebene Burg Painhof errichtet und im 17. und 18. Jahrhundert ausgebaut.

Im Jahre 1564 wurden ein Peter und ein Ehrenreich von Pain genannt. Von 1711 bis 1839 war das Schloss im Besitz der Familie Teuffenbach. Danach erfolgten oftmalige Besitzerwechsel.

Baubeschreibung

Das Schloss ist ein dreigeschoßiger Bau mit einem Attikageschoß um einen Innenhof. Es ist mit 1544 bezeichnet. An der Hauptfassade im Südosten besitzt das Schloss ein Rustikaportal und darüber in der Dachzone ein Uhrtürmchen. Am Gebäude sind mehrere Marmorreliefs eingemauert; im Arkadenhof unter anderem Meerjungfrauen und in der Einfahrt ein Relief zweier Männer mit Dolchen einen Rinderkopf haltend. Das Stiegenhaus im Hof wurde erst 1920 angebaut. In der Nordostecke des ersten Stocks befindet sich die ehemalige Kapelle mit schmalen Rundbogenfenstern.

Burgruine

Burgruine Painhof (2005)

Die Burgruine Painhof, auch Teufenbach genannt, ist eine ehemalige, spätgotische Wasserburg, die erst nach 1420 errichtet und gegen Ende des 15. Jahrhunderts und in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts erweitert wurde. Es haben sich bedeutende, zum Teil dreigeschoßige Mauerreste erhalten. Innerhalb der Burg sind noch Reste der alten Painburg, des Vorgängerbaus, zu erkennen.

Siehe auch

Literatur

  • Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 457 ff.
  • Lichtengraben. In: burgen-austria.com. Private Webseite von Martin Hammerl;

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Positionskarte von Österreich Eigenes Werk mittels: United States National Imagery and Mapping Agency data World Data Base II data File:Austria location map.svg von User:Lencer NordNordWest
CC BY-SA 3.0 de
Datei:Austria adm location map.svg
Burgruine Painburg Dieses Bild zeigt das in Österreich unter der Nummer 34176 denkmalgeschützte Objekt. ( Commons , de , Wikidata ) German Wikipedia S. Pirker
CC BY-SA 3.0
Datei:Burgruine-painburg.jpg
Shiny red button/marker widget. Used to mark the location of something such as a tourist attraction. Eigenes Werk Andux
Public domain
Datei:Red pog.svg
Schloss Lichtengraben Dieses Bild zeigt das in Österreich unter der Nummer 75701 denkmalgeschützte Objekt. ( Commons , de , Wikidata ) German Wikipedia S. Pirker
CC BY-SA 3.0
Datei:Schloss-Lichtengraben.jpg
Wappen von Bas St. Leonhard im Lavanttal Source: " Fahnen-Gärtner GmbH, Mittersill " Dieses Werk stellt eine Flagge , ein Wappen , ein Siegel oder ein anderes offizielles Insigne dar. Die Verwendung solcher Symbole ist in manchen Ländern beschränkt. Diese Beschränkungen sind unabhängig von dem hier beschriebenen Urheberrechtsstatus . Fahnen-Gärtner GmbH, Mittersill, AUSTRIA
Public domain
Datei:Wappen at bad-st-leonhard-im-lavanttal.png