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Blickwinkel Raritäten aus dem Hagen/Linz
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9 welche er für alle unsere (auch künftige) Publikationen, erteilte. Er bedankte sich stets mit entsprechender Wertschätzung für die Aufarbeitung dieses Kapitels oberösterreichischer und Linzer Geschichte und die Einbeziehung des OÖLM. *Burgstaller Ernst Friedrich Dr. Univ. Prof. wirkl. HR [1906>2000]. Er trug durch sein außergewöhnlich großes regional-historisches, Forschungs-spezifisches und allgemein- geschichtliches Wissen (auch bzgl Hagen, Umfeld, Detail-Recherchen im Schloss und Archiv Hagen, etc sowie partieller „Mitarbeit“) zum Auffinden, Verständnis und zur Klarstellung mancher Punkte bei, welche ohne ihn dem heutigen Forscher unerkannt geblieben wären. Er berichtete von wiederholter Zusammenarbeit mit HR Dr. Franz Pfeffer bzgl Hagen. Burgstaller brachte anerkennend das Zitat ein: „wer ime im leben kain gedachtnus macht, der hat nach seinem tod kain gedachtnus und desselben menschen wird mit dem glockendon vergessen“.22 * Himmelbauer Robert, Holz-Schnitzer, Bildhauer, Krippen-Bauer, Restaurator, Konsulent in Hirschbach, war ehem. Wohnungs-Besitzer im Meierhof Hagen. Seine Tante Rosalia Himmelbauer, ebenfalls im Meierhof wohnhaft, hatte zuerst eine Wohnung im Schloss gemietet, wodurch sie auch bzgl dortiger Besonderheiten einige Kenntnisse gewonnen hatte. Himmelbauer selbst sprach einige Male im Herrschaftstrakt/im Wohnsaal bei Grete Falk-Weingärtner zwecks Grund- bzw Wohnungskauf vor, nahm dabei mit seiner guten Kunst-orientierten Beobachtungsgabe viele der Kostbarkeiten wahr und gab seine Erkenntnisse weiter. * Hirschfeld Stefanie, vormalige Hagenbewohnerin, war befreundet mit der Miterbin des Schlosses, Wilhelmine Bretterbauer [1954>1956]. Sie hing sehr am Schloss, war schon als Kind manchmal mit einer Tante zu Besuch im Meierhof und im Schloss. Die Tante kannte ua die Mietparteien Grill und Schneeweiß. Frau Hirschfeld interessierte sich sehr für die Geschichte des Schlosses und der Herrschaft, ließ sich von Ludwig Pruscha informieren und borgte sich seine Abschriften aus. Das letzte Abschriftenkonvolut konnte sie ihm nicht mehr zurückbringen, überließ es der Oberösterreichischen Landesmuseumsbibliothek. * Kaar Günter, langjähriger Regional- und Stadtforscher Linz, Sammlungen von Ansichtskarten und lokal-historischen Objekten, Büchern, Dokumenten, Fotos, usw, Besitzer der ehem. Hagendiele (vormals Hagen-Bierhalle),* für spezifische Beiträge zur Geschichte des Hagen, Urfahrs, der Stadt Linz, *für die Veröfffentlichungserlaubnis zahlreicher uns beigestellter Bild-Dokumente. * Oberin M. Sr. Helga Peintner, Kongregation Dienerinnen der Immaculata, welche - über Erbgang - ausgehend von der letzten Mitbesitzerin des Schlosses Hagen Wilhelmine Bretterbauer (geb. Falk) an Msgr. Prof. Georg Erber, von Erber an Diözesanbischof Dr. Kurt Krenn (St. Pölten) und von diesem abschließend an die "Kongregation Dienerinnen der Immaculata" - etliche Sakralgegenstände, Gemälde etc aus dem Schloss Hagen als Geschenke erhielt, den Autoren die Foto- und Veröffentlichungserlaubnis erteilte und die Entstehung der Publikationen mit Interesse und Wohlwollen begleitet. *Pruscha Ludwig, Kommerzialrat /Reder Franz und Walter/Tscherne Friedrich, Kaiserl. Rat: Pruscha: Forschungstätigkeit im (privaten) Schlossarchiv Hagen ca 1933>1954, - mit Kollation häufig durch Franz und Walter Reder. Diesen „Hauptwissens-Trägern und -Vermittlern“ bezüglich Hagen, sowie deren „Vorgänger“, Friedrich Tscherne [Forschungstätigkeit ca 1900>1925] war es aufgrund ihrer Beziehungen zu den damaligen Schlossbesitzern Weingärtner (-Falk) und dem daraus resultierenden Zugang zum (ehemaligen, 1963 mit dem Schloss untergegangenen) Schlossarchiv Hagen gestattet, den dort vorhandenen reichen Archivalienbestand, ebenso Antiquitäten, etc einzusehen. Sie waren in die geplante Neustrukturierung des ansehnlichen Archives eingebunden. Die Abschriften seien ua laut Prof. Burgstaller und Dr. Wacha aufgrund der präzisen Überprüfung und des entsprechenden Vergleiches als „beglaubigte Sicherheitskopien“ zu bezeichnen. Bedauerlicherweise wurden anlässlich der Verlassenschafts-Abwicklungen beider Heimatforscher 22 Burgstaller, PI 3. Februar 1999: "Ich freue mich, dass Sie mich involviert haben, ich den einen oder anderen Beitrag leisten durfte und konnte, dass Sie mich zitieren; ich bin stolz, dass es im Zusammenhang mit einer so bemerkenswerten Herrschaft ist.“
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Blickwinkel Raritäten aus dem Hagen/Linz
Titel
Blickwinkel Raritäten aus dem Hagen/Linz
Autoren
Hanna Schäffer
Herbert Schäffer
Verlag
Eigenverlag Schäffer
Ort
Linz
Datum
2012
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
21.0 x 29.7 cm
Seiten
319
Schlagwörter
Linz, Oberösterreich, OÖ, Schloss
Kategorien
Geschichte Chroniken

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorbemerkungen 1
  2. Kurzinformation 11
  3. Das Schlossgebäude Hagen 18
    1. Objekte, Besonderheiten 18
    2. Eingangsbereich 18
    3. Vorhaus, Gänge 22
    4. Wohnsaal, Erker 25
    5. Speisezimmer ... 39
    6. Schlafräume 41
    7. Stifterzimmer 44
    8. Steinerner Saal 55
    9. Empfangszimmer 58
    10. Bauern-/Jagdstube 63
    11. Freseken-/Rittersaal 67
    12. Schloss-Archiv 70
    13. Bibliothek 89
    14. Raritätenkammer ... 100
    15. Schlosskapelle 104
    16. Sakristei 117
    17. Taufkapelle 124
    18. Beichtkammer 125
    19. Gästetrakt 126
    20. Küchen 127
    21. Dachboden 128
    22. Keller 131
    23. Besonderheiten 138
  4. Der alte Gutshof 142
    1. Gutshof-Kapelle 149
  5. Stögerischer Meierhof 152
  6. Stock 159
  7. Brauerei 161
    1. Bierhalle 169
  8. Weitere Gebäube 172
  9. Teiche 174
  10. Bäche 178
  11. Gärten und Park
    1. Gärten und Park 180
    2. Wald 190
    3. Wein 193
    4. Schrebergärten 196
    5. Umfeld 198
  12. Pöstlingberg 203
  13. Urfahrwänd 210
  14. Früh abgekommene Objekte 231
  15. Weitere Schenkungen 239
  16. Ungeklärter Abgang .. 241
  17. Im Außenbereich 249
  18. Festivitäten 256
  19. Bombardierung 271
  20. Miszellen 277
  21. Anhang I 282
  22. Anhang II 288
  23. Ausblick 305
  24. Schlussbetrachtung 306
  25. Literaturliste 308
  26. Abkürungsverzeichnis 312
  27. Blick auf die Autoren 313
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