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Blickwinkel Raritäten aus dem Hagen/Linz
Seite - 177 -
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177 Dieselbe Aussage war von Leopold Kepplinger, Fam. Zifferer, Familie Wöss-Miksch zu hören.645 Anna Miksch sprach vom Eisstock- Schießen, Eislaufen im Winter, Wäsche-Schwemmen, Baden, Kahn- und Wassertrog-Fahren im Sommer; der Teich war sehr sauber, der Hagenbach lief durch. Schlöderer: Der obere Teich war größer, es gab sogar einen Kahn, die Frauen spülten die Wäsche dort.646 Leitgeb: Anlässlich der Besuche bei seiner Großmutter, badete er im Sommer darin, ging im Winter zum Eislaufen. Dannerbauer berichtete vom Eislaufen und Schwimmen im oberen Teich und vom alljährlichen Sonnwend- Fest in diesem Bereich. Ähnliche Herbert Höllmüller 1939 mit Mutter Maria H. und Freund Berichte Karl Sinzingers. im "Holztrog", Foto/VE Fam. Höllmüller. Bergtraute (geb. Pultar) Stellwag-Carion [geb. 1929] erinnert sich begeistert, dass sie hier in den 1930-er Jahren Frösche fing, mit „Holz-Wasser-Trögen“ fuhr. 647 241)* Schildkrötenteich:648 nord-östlich der Hagenstraße, an der Grenze zum Auberg gelegen, im Lokalbereich später als „Schöndorfer See“ bezeichnet. Er fiel der Bautätigkeit der Merkur-Siedlung zum Opfer. Ursprünglich diente er laut Wissen Josef Weingärtners und Überlieferungen der Zucht von Schildkröten zum Verzehr für die Herrschaft. 242)* „Gelsenlackn“: Der kleine Teich kam ebenfalls beim Bau der Merkur-Siedlung durch die Unterbrechung der Quellschüttung ab. Er wird von Eva Petrus-Pekny folgendermaßen beschrieben: „Vorne an der Stiege zum Schloß, da war auch ein Gewässer, nur ein Tümpel, karges Schilf….“ 649 243)* Löschteich: Gelegen im Bereich der unteren ehemaligen Sandabbau-Senke und des vormals durch ein Viadukt durchfließenden Hagen-Bachs aus dem Hirschgraben (s.o., Luftaufnahme 1945).650 645 Kepplinger Leopold, PI 2008; Zifferer, PI 7. Dezember 2015. Miksch, ua PI 11. August 2009, 21. März 2015. OÖLMBibl, Ehem. SA Hagen, As fol. 29. 646 Schlöderer, PI 11. September 2009. Leitgeb, PI 2013; Dannerbauer, PI 20. Februar 2007. Höllmüller, PI 16. Oktober 2015. Sinzinger, PI 11. Jänner 2010. Stellwag-Carion, PI ua 30. Oktober 2013, 13. Februar 2015. 647 Schlöderer, PI 11. September 2009. Leitgeb, PI 2013; Dannerbauer, PI 20. Februar 2007. Höllmüller, PI 16. Oktober 2015. Sinzinger, PI 11. Jänner 2010. Stellwag-Carion, PI ua 30. Oktober 2013, 13. Februar 2015. 648 Reder, PI 23. März 1999 (fand im SA Rechnungen für den Verkauf von Fischen und Schildkröten). Rezac, PI 2008. Hirschfeld, diverse PI. Puffer, PI 17. Dezember 2011. Puffer, PI 1. Mai und 2. November 1998: "See" der Hobby-Schauspielerin und -Sängerin Silvia Schöndorfer, vormals im angrenzenden „Hexenhäuschen“ wohnhaft [Hagenstr. 52, laut Puffer: Adressbuch 1978]. Sie fuhr mit einem Kahn auf dem Teich, deklamierte und sang. Schäffer, Adalbert Stifter und Schloss Hagen, 46, 51. Schäffer, Geschichts-musikalischer Spaziergang, 27. 649 Petrus-Pekny, Bethlehem, Artikel „Wallfahrt zum Petrinum“, 144. Puffer, PI 2010. - Gelsen = Stechmücken. 650 Dannerbauer, PI 20. Februar 2007. Wänke Kurt, Reder Walter und Erna, Mitter Rudolf, u.a., diverse PI. Schäffer, GHft Hagen, II. Reder, PI April 1997. Reder, PI April 1997. Die Besitz-Nachfolger Friedrich Tschernes in der Villa Hagen/VillaTscherne, das Ehepaar Anton und Maria Paukner [Inhaber 1926>1932], plante in diesem Bereich, auf dem südlich der Pöstlingbergbahnlinie liegenden Grund (unterhalb des Hagen´schen
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Blickwinkel Raritäten aus dem Hagen/Linz
Titel
Blickwinkel Raritäten aus dem Hagen/Linz
Autoren
Hanna Schäffer
Herbert Schäffer
Verlag
Eigenverlag Schäffer
Ort
Linz
Datum
2012
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
21.0 x 29.7 cm
Seiten
319
Schlagwörter
Linz, Oberösterreich, OÖ, Schloss
Kategorien
Geschichte Chroniken

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorbemerkungen 1
  2. Kurzinformation 11
  3. Das Schlossgebäude Hagen 18
    1. Objekte, Besonderheiten 18
    2. Eingangsbereich 18
    3. Vorhaus, Gänge 22
    4. Wohnsaal, Erker 25
    5. Speisezimmer ... 39
    6. Schlafräume 41
    7. Stifterzimmer 44
    8. Steinerner Saal 55
    9. Empfangszimmer 58
    10. Bauern-/Jagdstube 63
    11. Freseken-/Rittersaal 67
    12. Schloss-Archiv 70
    13. Bibliothek 89
    14. Raritätenkammer ... 100
    15. Schlosskapelle 104
    16. Sakristei 117
    17. Taufkapelle 124
    18. Beichtkammer 125
    19. Gästetrakt 126
    20. Küchen 127
    21. Dachboden 128
    22. Keller 131
    23. Besonderheiten 138
  4. Der alte Gutshof 142
    1. Gutshof-Kapelle 149
  5. Stögerischer Meierhof 152
  6. Stock 159
  7. Brauerei 161
    1. Bierhalle 169
  8. Weitere Gebäube 172
  9. Teiche 174
  10. Bäche 178
  11. Gärten und Park
    1. Gärten und Park 180
    2. Wald 190
    3. Wein 193
    4. Schrebergärten 196
    5. Umfeld 198
  12. Pöstlingberg 203
  13. Urfahrwänd 210
  14. Früh abgekommene Objekte 231
  15. Weitere Schenkungen 239
  16. Ungeklärter Abgang .. 241
  17. Im Außenbereich 249
  18. Festivitäten 256
  19. Bombardierung 271
  20. Miszellen 277
  21. Anhang I 282
  22. Anhang II 288
  23. Ausblick 305
  24. Schlussbetrachtung 306
  25. Literaturliste 308
  26. Abkürungsverzeichnis 312
  27. Blick auf die Autoren 313
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