Seite - 179 - in Blickwinkel Raritäten aus dem Hagen/Linz

179 führte diese Namensgebung auf die Geschichte vom Teufel beim Schableder zurück, da der Begegnung mit dem schwarzen Gesellen oft das Attribut üblen Geruchs beigefügt wurde.655 * Schildkrötenbach: Von Quellen des im Norden des Schlosses Hagen gelegenen Wäldchens gespeist, gelangte er in kleinen Staustufen (bei Stifter "Wasserwerke") talwärts, durchfloss den Schildkrötenteich Richtung Maierstorf und bildete einst die Herrschaftsgrenze zur Herrschaft Auberg. Im unteren Teil überquert ihn ein Brücklein. Adalbert Stifter beschreibt ihn im "Nachsommer": "Er floß aus einem Gehölz hervor, in welchem mein Gastfreund einige Wasserwerke hatte aufführen lassen, …" 656 Skizze des Rosenhauses und seines Umfeldes nach der Beschreibung im "Nachsommer", erstellt zum Stifterjahr 2005 von Dipl. Ing. Hildebrand Harand; - Schildkrötenbach am rechten Rand verlaufend Dipl. Ing. Harand verfasste diese Skizze ohne jegliche Kenntnis der Zusammenhänge Stifters mit Schloss Hagen, alleine nach der Beschreibung des Dichters, und ohne Wissen bzw Recherchen hinsichtlich der Gegebenheiten des Schlosses und Areals Hagen.657 655 Fam. Reder und Heine Juliana, PI 2002, Heimatkunde-Lernstoff in der Schule. Mühleder Arthur, PI 2006. Schäffer, Schloß Hagen bei Linz, 154f. 656 Stifter, Nachsommer, 337f. Schäffer, Adalbert Stifter und Schloss Hagen, 51. 657 Harand, PI 2., 9. Dezember 2011.