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Blickwinkel Raritäten aus dem Hagen/Linz
Seite - 197 -
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197 Die ursprünglich nur als vorübergehende Notlösung gedachten Häuschen wurden sukzessive ausgebaut, sodass manches allmählich fast wie ein normales Einfamilienhaus wirkte. Als Musterbeispiel dafür nannten die Zeitzeugen allgemein das "Schneider-Haus"/"Villa Schneider" mit der Haus-Nr. Hagen V 639, ein Elaborat, welches der Laborant Emil Schneider für sich und seine Familie stetig erweiterte. Die Familie lebte autark, hielt Haustiere für den Fleisch- und Eierbedarf und pflegte einen gut sortierten Gemüsegarten. Frau Gertrude Ströbinger, die Tochter Emil Schneiders, und ihr Sohn Horst Schneider, berichteten wiederholt von der kleinen heilen Welt dort. Sie litten im Zweiten Weltkrieg keine Not, waren Selbstversorger. Während der Bombenangriffe flohen sie meist in den im oberen Wädchen gelegenen Eiskeller.730 Der südliche Schrebergarten war ebenfalls eine Gartensiedlung mit kleinen Grund- Parzellen, wo sich den Menschen die Möglichkeit bot, eigenes Gemüse und Obst anzupflanzen und so finanziell durch die harte Nachkriegszeit (nach dem Ersten Weltkrieg) zu kommen. Auch hier wurden einige Hütten errichtet, jedoch nicht im Ausmaß der Nord- Siedlung.731 Schrebergärten südlich der Pöstlingbergbahn,1956; Nordico, NA 28805, VE Dir. Dr. Katzinger 730 Schneider Horst und seine Mutter Ströbinger-Schneider Gertrude, diverse PI. AStL, Altes Archiv, 5. Hausakten, Sch. 103, Akt 16. 731 Sinzinger, PI ua 11. Jänner 2010. Wänke, PI 2010. Pruscha, diverse PI, ua 2009.
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Blickwinkel Raritäten aus dem Hagen/Linz
Titel
Blickwinkel Raritäten aus dem Hagen/Linz
Autoren
Hanna Schäffer
Herbert Schäffer
Verlag
Eigenverlag Schäffer
Ort
Linz
Datum
2012
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
21.0 x 29.7 cm
Seiten
319
Schlagwörter
Linz, Oberösterreich, OÖ, Schloss
Kategorien
Geschichte Chroniken

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorbemerkungen 1
  2. Kurzinformation 11
  3. Das Schlossgebäude Hagen 18
    1. Objekte, Besonderheiten 18
    2. Eingangsbereich 18
    3. Vorhaus, Gänge 22
    4. Wohnsaal, Erker 25
    5. Speisezimmer ... 39
    6. Schlafräume 41
    7. Stifterzimmer 44
    8. Steinerner Saal 55
    9. Empfangszimmer 58
    10. Bauern-/Jagdstube 63
    11. Freseken-/Rittersaal 67
    12. Schloss-Archiv 70
    13. Bibliothek 89
    14. Raritätenkammer ... 100
    15. Schlosskapelle 104
    16. Sakristei 117
    17. Taufkapelle 124
    18. Beichtkammer 125
    19. Gästetrakt 126
    20. Küchen 127
    21. Dachboden 128
    22. Keller 131
    23. Besonderheiten 138
  4. Der alte Gutshof 142
    1. Gutshof-Kapelle 149
  5. Stögerischer Meierhof 152
  6. Stock 159
  7. Brauerei 161
    1. Bierhalle 169
  8. Weitere Gebäube 172
  9. Teiche 174
  10. Bäche 178
  11. Gärten und Park
    1. Gärten und Park 180
    2. Wald 190
    3. Wein 193
    4. Schrebergärten 196
    5. Umfeld 198
  12. Pöstlingberg 203
  13. Urfahrwänd 210
  14. Früh abgekommene Objekte 231
  15. Weitere Schenkungen 239
  16. Ungeklärter Abgang .. 241
  17. Im Außenbereich 249
  18. Festivitäten 256
  19. Bombardierung 271
  20. Miszellen 277
  21. Anhang I 282
  22. Anhang II 288
  23. Ausblick 305
  24. Schlussbetrachtung 306
  25. Literaturliste 308
  26. Abkürungsverzeichnis 312
  27. Blick auf die Autoren 313
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