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Die Frühgeschichte des Fulbright Program in Österreich - Transatlantische „Fühlungnahme auf dem Gebiete der Erziehung“
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151 39 Es handelte sich um den Anglisten Karl Brunner, Universität Innsbruck, den Musikwissenschaft- ler Erich Schenk, Universität Wien, den Mediziner Hermann Chiari, Universität Wien, sowie den Techniker Karl Lorenz von der Technischen Hochschule Graz (USEC/A, Minutes, special meeting, 9.7.1953). 40 USEC/A, Minutes of Commission Meeting #15, 18.6.1953, 3. 41 USEC/A, Minutes of Commission Meeting #15, 18.6.1953, 4. 42 USEC/A, Minutes of Commission Meeting #15, 18.6.1953, 5. 43 USEC/A, Minutes of Commission Meeting #15, 18.6.1953, 3. 44 USEC/A, Minutes of Commission Meeting #15, 18.6.1953, 3. 45 USEC/A, Minutes of Commission Meeting #15, special meeting, 9.7.1953, 2. 46 Es wurde beschlossen, pro Hochschulstandort jeweils einen Dozenten – im Protokoll übersetzt mit „young assistant professor“ (USEC/A, Minutes of Commission Meeting #15, special meeting, 9.7.1953, 3) – zu ernennen, der als „advisor“ für die Austauschstudierenden fungieren sollte. Dafür machte die Kommission Gelder locker, um die Tätigkeit für DozentInnen, die ja in vielen Fällen über keine reale Anstellung an den Hochschulen verfügten, überhaupt attraktiv zu machen (ebd., 4). Federführend beteiligt an dieser Konstruktion war übrigens Heinrich Drimmel. Offenbar war diese Lösung erfolgreich; Probleme im Rahmen des US-Studierendenprogramms tauchen in den folgenden Jahren weder in den Tagesordnungen noch in den Sitzungsprotokollen auf. 47 Das Memorandum findet sich in den entsprechenden Akten des Archivs der Republik (AdR BMfU 2A, Karton 172, Zl. 61413/I/1/53, 21.7.1953). 48 Das Zitat stammt aus einem Briefentwurf Drimmels an den Generalsekretär der Kommission, Wilhelm Schlag, in den Akten des BMfU. Drimmel dankte Schlag darin „für den zur Einsicht- nahme zur Verfügung gestellten Entwurf eines Memorandums“ (AdR BMfU 2A, Karton 172, Zl.  61413/I/1/53, 21.7.1953). 49 Diese ziemlich weitgehende Forderung wurde begründet wie folgt: „The application of this recom- mendation appears highly practical since, under the regular competition, interested persons have to apply approximately one full year in advance, while awards can be often made only a few weeks before their departure to their host countries. This procedure makes it very difficult for the appli- cant to make definite plans. Direct recruitment, however, would shorten the process and could be effected almost at any time during the year, i.  e. when it is most convenient for both the institution of affiliation and the candidate.“ 50 AdR BMfU 2A, Karton 172, Zl. 61413/I/1/53, 21.7.1953. 51 AdR BMfU 2A, Karton 172, Zl. 73241/I/1/53, 3.10.1953. 52 Auf Goldmans Fall wird in Kapitel 5 noch genauer eingegangen. 53 Neben dem Anglisten Karl Brunner, der bereits das letzte Mal eingeladen gewesen war, nahmen nun die Historiker Hugo Hantsch und Heinrich Benedikt sowie der Rechtswissenschaftler Willi- bald M. Plöchl teil (alle drei von der Universität Wien) (USEC/A, Minutes of Commission Meeting #19, 26.5.1954, 3). 54 USEC/A, Minutes of Commission Meeting #19, 26.5.1954, 3. 55 USEC/A, Minutes of Commission Meeting #19, 26.5.1954, 3. 56 DeLong berichtete, „that certain other countries participating in the Fulbright program accepted visiting professors for a chair for 2–3 years“. 57 USEC/A, Minutes of Commission Meeting #19, 26.5.1954, 3f. 58 USEC/A, Minutes of Commission Meeting #31, 18.12.1956, 1f. 59 Verdroß-Droßberg beeilte sich zu unterstreichen, dass im laufenden Jahresprogramm „he had done everything possible to introduce the American professor“; Metz betrieb Schuldumkehr und erzählte „that one of the 1955 American visiting lecturers at Graz who had reported on a lack of attention had been repeatedly invited to get in touch with him but failed to do so“. 60 USEC/A, Minutes of Commission Meeting #31, 18.12.1956, 1f. 61 USEC/A, Agenda of Commission Meeting #33, 17.6.1957, 9. Die befragten Personen waren August M. Knoll, Friedrich Wild, Eberhard Clar, Dietrich Kralik, Moritz Enzinger, Hans Rupprich, Wil- helm Matejka, Richard Kerschagl, Walter Heinrich, Erich Friedrich und Max Pietsch. Der Vorgang fand auch in einem eigenen Akt des Bundesministeriums Niederschlag (AdR BMfU 2A, Karton 173, Zl. 104192/1/56, 8.1.1956). 62 Ebd.
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Die Frühgeschichte des Fulbright Program in Österreich Transatlantische „Fühlungnahme auf dem Gebiete der Erziehung“
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
Die Frühgeschichte des Fulbright Program in Österreich
Subtitle
Transatlantische „Fühlungnahme auf dem Gebiete der Erziehung“
Author
Thomas König
Publisher
StudienVerlag
Location
Innsbruck
Date
2012
Language
German
License
CC BY-NC-ND 3.0
ISBN
978-3-7065-5088-8
Size
15.8 x 23.9 cm
Pages
190
Categories
Geschichte Historische Aufzeichnungen

Table of contents

  1. Geleitwort 7
  2. Vorwort 11
  3. 1. Einleitung 13
    1. Die Entstehungsgeschichte des Fulbright Program 14
    2. Zur Vorgehensweise der vorliegenden Untersuchung 18
  4. 2. Die Institutionalisierung des Fulbright Program in Österreich 23
    1. Der Wissenschaftsbetrieb in der frühen Zweiten Republik 29
    2. Die Kommission im Vergleich mit anderen Förderinstitutionen 35
  5. 3. Politische Gestaltungsmöglichkeiten 42
    1. Hochschulautonomie als Wille und Vorstellung 42
    2. Fulbright Grantees – mehr als eine Frage der Definition 49
  6. 4. Wissenschaftliche Gäste zwischen Repräsentation und Wissenstransfer 56
    1. Herkömmliche Verfahren des Austausches 62
    2. Debatten über US-Visiting Lecturers 66
  7. 5. Auswahl, Platzierung und Verwendung der wissenschaftlichen Gäste 73
    1. Weiche Kriterien der Auswahl 74
    2. Der Platzierungsvorgang 82
    3. Die platzierten Gäste 90
  8. 6. Beschränkte Wirkung: Social Sciences und American Studies 97
    1. Zur Semantik von Social Sciences und American Studies 98
    2. Wissenschaftliche Transferleistungen 106
    3. Institutionelle Innovationen (und ihre Verhinderung) 111
  9. 7. Schluss 117
    1. Anhang: USEC/A Fulbright Visiting Lecturers und Research Scholars 122
    2. Anmerkungen 137
    3. Verzeichnis der Darstellungen 164
    4. Quellen und Literatur 165
    5. Abkürzungsverzeichnis 176
    6. Index 177
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