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Die Frühgeschichte des Fulbright Program in Österreich - Transatlantische „Fühlungnahme auf dem Gebiete der Erziehung“
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155 diesem Programmjahr nicht hervor, an welcher Stelle die entscheidende Ausdünnung des Anteils der EmigrantInnen stattgefunden hatte. 43 USEC/A, Report of USEC/Austria Executive Secretary A.Porhansl 1958, 7. 44 Porhansl verwies in diesem Zusammenhang auf eine Ergänzung in der Policy des BFS, die er wie folgt zitierte: „Any applicant for an American study grant who was born in the country for which he seeks any [?] grant and who resides therein after the age of 12 shall be ineligible for a grant to a country of such previous residence.“ (USEC/A, Report of USEC/Austria Executive Secretary A.Porhansl 1958, 7.) 45 Allerdings: Erst eine genaue Untersuchung der Policies des BFS sowie weiteren Quellenmaterials könnte Aufschluss geben über das Verhalten amerikanischer Stellen gegenüber den naturalized Americans. 46 USEC/A, Annual Program Proposal 1958, 18. 47 AdR BMfU 2A, Karton 173, Zl. 88453/1/57, Schreiben von Joseph H. Bunzel, 4.10.1957. 48 Siehe die persönliche Anrede im Brief Bunzels an den Minister sowie das Schreiben des Bundes- ministeriums ans Conference Board, in dem es „die Bewerbung des Professors […] BUNZEL als Gastprofessor für Soziologie an der Universität Wien im Studienjahr 1958/59 wärmstens zu befür- worten“ sich erlaubte (AdR BMfU 2A, Karton 173, Zl. 88453/1/57, Schreiben von Joseph H. Bunzel, 23.10.1957). 49 AUW, Sachakten der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät Cur 373/a, Dek.Zl.586/58, 6.2.1958. Im Dekanatsakt findet sich dieser Anhang nicht mehr. Es dürfte sich aber um dieselben Bewerbungsunterlagen gehandelt haben, die im Personalakt Ford im Archiv der AAEC sind. 50 AUW, Sachakten der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät Cur 373/a, Dek.Zl.586/58, 6.2.1958. 51 AUW, Sachakten der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät Cur 373/a, Dek.Zl.586/58, 10.3.1958. 52 AUW, Sachakten der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät Cur 373/a, Dek.Zl.586/58, 10.3.1958. 53 AUW, Sachakten der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät Cur 373/a, Dek.Zl.586/58, 10.3.1958. 54 Knoll, ursprünglich ein respektiertes Mitglied des Professorenstandes, verlor in den späten 1950er Jahren zunehmend an Ansehen unter seinen Kollegen; ein Grund war, dass er, selbst bekennender Katholik, als vehementer Kritiker der damals an österreichischen Universitäten vorherrschenden katholischen Naturrechtslehre aufzutreten begann. 55 AUW, Sachakten der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät Cur 373/a, Dek.Zl.586/58, 6.2.1958, 14.3.1958. 56 AUW, Sachakten der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät Cur 373/a, Dek.Zl.586/58, 6.2.1958, 26.3.1958. 57 AUW, Sachakten der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät Cur 373/a, Dek.Zl.586/58, 6.2.1958, 26.3.1958. 58 USEC/A, PA US 1953–54 Michael Erdelyi, 30.6.1954. 59 USEC/A, PA US 1955–56 Ernest Manheim. 60 USEC/A, PA US 1955–56 Ernest Manheim, und AdR BMfU 2A, Karton 172, Zl. 42120/I/1/55. 61 Nach eigenen Angaben war Sokol bereits 1934 amerikanischer Staatsbürger geworden, dürfte also schon in den 1920er Jahren emigriert sein (USEC/A, PA US 1955–56, Anthony E. Sokol). 62 „Das Professorenkollegium der rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät ist gerne mit dieser ‚Vorverlegung‘ einverstanden“ (AUW, Sachakten der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät Cur 373/a, Dek.Zl.392/56, 1). 63 Von insgesamt 42 Visiting Lecturers an der Universität Wien (volle und geteilte Aufenthalte) fin- den sich 20 in den Universitätsberichten verzeichnet. Verzeichnet findet sich darüber hinaus auch der Germanist Homer W. Fuller, obgleich dieser als Research Scholar in Wien war. 64 Die Gründe dafür waren natürlich sehr verschieden. Manchmal dürften die US-amerikanischen Wissenschaftler gar nicht gefragt worden sein, ob sie ein Fulbright-Jahr überhaupt interessieren würde; und auch wenn sie gefragt worden waren, dürften es dann zunächst nur unverbindliche Zusagen gewesen sein, die sich dann einfach nicht erfüllen ließen. Aber es wäre auch möglich, dass vorgeschlagene Personen es nicht durch den Auswahlprozess schafften.
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Die Frühgeschichte des Fulbright Program in Österreich Transatlantische „Fühlungnahme auf dem Gebiete der Erziehung“
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
Die Frühgeschichte des Fulbright Program in Österreich
Subtitle
Transatlantische „Fühlungnahme auf dem Gebiete der Erziehung“
Author
Thomas König
Publisher
StudienVerlag
Location
Innsbruck
Date
2012
Language
German
License
CC BY-NC-ND 3.0
ISBN
978-3-7065-5088-8
Size
15.8 x 23.9 cm
Pages
190
Categories
Geschichte Historische Aufzeichnungen

Table of contents

  1. Geleitwort 7
  2. Vorwort 11
  3. 1. Einleitung 13
    1. Die Entstehungsgeschichte des Fulbright Program 14
    2. Zur Vorgehensweise der vorliegenden Untersuchung 18
  4. 2. Die Institutionalisierung des Fulbright Program in Österreich 23
    1. Der Wissenschaftsbetrieb in der frühen Zweiten Republik 29
    2. Die Kommission im Vergleich mit anderen Förderinstitutionen 35
  5. 3. Politische Gestaltungsmöglichkeiten 42
    1. Hochschulautonomie als Wille und Vorstellung 42
    2. Fulbright Grantees – mehr als eine Frage der Definition 49
  6. 4. Wissenschaftliche Gäste zwischen Repräsentation und Wissenstransfer 56
    1. Herkömmliche Verfahren des Austausches 62
    2. Debatten über US-Visiting Lecturers 66
  7. 5. Auswahl, Platzierung und Verwendung der wissenschaftlichen Gäste 73
    1. Weiche Kriterien der Auswahl 74
    2. Der Platzierungsvorgang 82
    3. Die platzierten Gäste 90
  8. 6. Beschränkte Wirkung: Social Sciences und American Studies 97
    1. Zur Semantik von Social Sciences und American Studies 98
    2. Wissenschaftliche Transferleistungen 106
    3. Institutionelle Innovationen (und ihre Verhinderung) 111
  9. 7. Schluss 117
    1. Anhang: USEC/A Fulbright Visiting Lecturers und Research Scholars 122
    2. Anmerkungen 137
    3. Verzeichnis der Darstellungen 164
    4. Quellen und Literatur 165
    5. Abkürzungsverzeichnis 176
    6. Index 177
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