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Von europäischen Klischees & der österreichischen Sicht...
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Kauderwelsch Die wahrscheinlich größte Besonderheit Belgiens ist, die Tatsache, dass ein Land von nicht gerade herausragender Größe, es geschafft hat, drei offizielle Sprachen durchzusetzen. Die Belgier haben beinahe alle Sprachen der umliegenden Länder in sich vereint: Niederländisch, Französisch und Deutsch - nur „Belgisch“ existiert nicht, worüber böse Zungen sicherlich einen Kommentar finden könnten, ich mich für meinen Teil mit meiner „österreichischen“ Muttersprache allerdings enthalten möchte. Na und wenn schon keine wirkliche eigenen Sprache vorhanden ist, so bestehen die Belgier dafür umso mehr auf ihren diversen markanten Dialekten. So ist auch das Flämische, das im Norden Belgiens gesprochen wird, eher ein Dialekt des Niederländischen. Flämisch klingt wie eine Mischkulanz aus Deutsch, Englisch und Französisch, die immerzu parodiert wird. Aus dem Mund der richtigen Person klingt’s allerdings trotzdem süß... (c.sa.) Flämisch klingt komisch, für einen Deutschsprechenden irgendwie wie ein Scherz, aber süß (e.t.) Flämisch sprechen ist für mich immer etwas „lustiges“- ich find die Sprache keineswegs hart oder weich - für mich is sie eher so „springend“- lässig auch... (j.g.) Holländisch ist dann fast noch eine Spur weicher als das Flämische. Weil z.B. im Holländischen wie im Flämischen das „g“ wie ein „Chr“ betont wird und da geht‘s dann halt nur noch so dahin: „Chrhrhchrh...“ (h.h.) Lustig ist vor allem, dass die Belgier noch so verschrobene Dialekte haben können und sich während einer Unterhaltung sogar in zwei verschiedenen Sprachen verständigen – und sich trotzdem noch immer verstehen. Es kann daher auch so ziemliche jeder Flame ein paar Brocken Französisch, wohingegen die französisch- sprachigen Wallonen am Flämischen eher weniger Interesse zeigen. In Belgien muss jeder in der Schule auch 3- 4 Sprachen lernen. Wurscht, ob der dann Doktor oder Metzger wird. Zuerst mal natürlich niederländisch, dann... die zweite Fremdsprache ist französisch logischerweise, die dritte ist englisch und es gibt einige, die dann noch deutsch oder was anderes lernen. (h.h.) Mit Sicherheit kann man sagen, dass die kulturelle Identität Belgiens stark durch seine Vielsprachigkeit geprägt ist, was sicher seine Vorteile hat, aber wahrscheinlich auch nicht immer gerade leicht ist. ZWiSCHEnRUF: Wie würdest du Belgien mit ein paar Worten beschreiben Beschaulich, gemütlich, ruhig (c.sa.) Kunstvoll, lebendig, schön (e.t.) International, klein und familienbewusst (h.h.) ? 13
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Von europäischen Klischees & der österreichischen Sicht...
Titel
Von europäischen Klischees & der österreichischen Sicht...
Autor
Katharina Moser
Datum
2004
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC-ND 3.0
Abmessungen
14.8 x 21.0 cm
Seiten
170
Schlagwörter
Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Portugal Schweden Spanien, EU, Europäische Union
Kategorie
Geographie, Land und Leute

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort 4
  2. Belgien 7
  3. Dänemark 16
  4. Deutschland 24
  5. Finnland 33
  6. Frankreich 44
  7. Griechenland 55
  8. Großbritannien 63
  9. Irland 75
  10. Italien 86
  11. Luxemburg 98
  12. Niederlande 107
  13. Portugal 118
  14. Schweden 128
  15. Spanien 140
  16. Reaktionen auf Österreich 154
  17. Danke 164
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