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Österreichische Historiker - Lebensläufe und Karrieren 1900–1945, Band 3
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16 Karel Hruza sache, dass in Wien einige Straßen und Parks nach modernen Historikern, so etwa nach Hans Hirsch, Oswald Redlich oder Leo Santifaller, benannt sind. Die Gesamtheit der in allen drei Bänden vorgestellten ausführlichen 47 Biografien darf für die Geschichte der österreichischen Geschichtsforschung der Zeit von 1900 bis 1945 durchaus als repräsentativ gelten und weist eine große Vielfalt an Lebens- und Karrierewe- gen auf. Von Autorinnen und Autoren aus Österreich, Deutschland, Italien, Tschechien und Slowenien wurden namentlich folgende Personen bearbeitet : Wilhelm Bauer (1877– 1953), Ludwig Bittner (1877–1945), Taras (von) Borodajkewycz (1902–1984), Otto Brunner (1898–1982), Anton Chroust (1864–1945), Alfons Dopsch (1868–1953), Max Dvořák (1874–1921), Edmund Groag (1873−1945), Adolf Grohmann (1887–1977), Hugo Hantsch (1895–1972), Ludo Moritz Hartmann (1865–1924), Hugo Hassinger (1877–1952), Paul Heigl (1887–1945), Konrad Josef Heilig (1907–1945), Adolf Helbok (1883–1968), Richard Heuberger (1884–1968), Hans Hirsch (1878–1940), Franz Huter (1899–1997), Raimund Friedrich Kaindl (1866–1930), Ernst Klebel (1896–1961), Wil- fried Krallert (1912–1969), Karl Lechner (1897–1975), Johann Loserth (1846–1936), Theodor Mayer (1883–1972), Anton Mell (1865–1940), Emil von Ottenthal (1855– 1931), Erna Patzelt (1894–1987), Gustav Pirchan (1881–1945), Hans Pirchegger (1875– 1973), Camillo Praschniker (1884–1949), Oswald Redlich (1858–1944), Leo Santifaller (1890–1974), Balduin Saria (1893–1974), Heinrich (Ritter von) Srbik (1878–1951), Arthur Stein (1871–1950), Harold Steinacker (1875–1965), Otto Stolz (1881–1957), Karl Maria Swoboda (1889–1977), Michael Tangl (1861–1921), Hans Uebersberger (1877–1962), Mathilde Uhlirz (1881–1966), Lucie Varga (1904–1941), Eduard Winter (1896–1982), Richard Wolfram (1901–1995), Hermann Wopfner (1876–1963), Martin Wutte (1876–1948) und Heinz Zatschek (1901–1965). Gemäß (der oben skizzierten) „Bedeutung“ einer Historikerin oder Historikers und der zu ihrer bzw. seiner Vita erhaltenen Quellen sowie gemäß der von Autorin oder Au- tor angewandten Analysetiefe werden die 47 Porträts eine verschiedene wissenschaftliche Halbwertzeit besitzen. Während demnach das eine oder andere Porträt für längere Zeit wissenschaftsgeschichtliche Gültigkeit besitzen wird, ist bereits jetzt schon evident, dass bei anderen Porträtierten weitere Forschungen wünschenswert sind, um ein schlüssiges Bild vorlegen zu können. Der älteste der in den drei Bänden „Österreichische Historiker 1900–1945“ porträtierte Historiker wurde 1847 geboren, der jüngste 1912. 1997 starb der letzte der Porträtierten in seinem 99. Lebensjahr. Die Lebensdaten der in den drei Bänden vorgestellten Personen umfassen demnach 150 Jahre, also ungefähr fünf Generationen. Dass nur drei Frauen gewürdigt werden konnten, ist bekanntlich darauf zurückzuführen, dass im Zeitraum 1900 bis 1945 nur sehr wenige Frauen höhere Positionen in der öster- reichischen Geschichtswissenschaft erklimmen konnten. Da die Zielsetzung der Bücher nicht in einer Sammlung von Historikerinnen bestand, gehen die wenigen „bedeutenden“ Open Access © 2019 by BÖHLAU VERLAG GMBH & CO.KG, WIEN KÖLN WEIMAR
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Österreichische Historiker Lebensläufe und Karrieren 1900–1945, Band 3
Titel
Österreichische Historiker
Untertitel
Lebensläufe und Karrieren 1900–1945
Band
3
Autor
Karel Hruza
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2019
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY 4.0
ISBN
978-3-205-20801-3
Abmessungen
17.0 x 24.0 cm
Seiten
630
Schlagwörter
Lebensläufe, Werke und gesellschaftliches Wirken österreichischer Historikerinnen und Historiker, Geschichtsforschung
Kategorie
Biographien

Inhaltsverzeichnis

  1. Österreichische Historiker 1900–1945. Einleitung und Kommentar zum dritten Band 9
  2. Oswald Redlich (1858–1944). Historiker über oder zwischen den Parteien ? 29
  3. Ludo Moritz Hartmann (1865–1924). Geschichtsschreibung im Lichte der frühen Sozialdemokratie Österreichs 67
  4. Hermann Wopfner (1876–1963). Der „treueste Sohn Tirols“ 97
  5. Hugo Hassinger (1877–1952). Volkstumsforscher, Raumplaner, Kartograph und Historiker 123
  6. Hans Uebersberger (1877–1962). Eine Gratwanderung : (S)eine Karriere im Fokus privater und öffentlich-beruflicher Spannungen 157
  7. Adolf Helbok (1883–1968). „Ich war ein Stürmer und Dränger“ 185
  8. Camillo Praschniker (1884–1949). Wiedergewinnung aus der Zerstörung 313
  9. Balduin Saria (1893–1974). „Ein deutschsprachiger Sohn der Untersteiermark“ 379
  10. Erna Patzelt (1894–1987) und Lucie Varga (1904–1941). Leben zwischen Kontinuität und Diskontinuität 405
  11. Otto Brunner (1898–1982). „Nicht der Staat, nicht die Kultur sind uns heute Gegenstand der Geschichte sondern Volk und Reich.“ 439
  12. Richard Wolfram (1901–1995). „Wir haben einen Stern, dem wir gefolgt sind“ 479
  13. Taras (von) Borodajkewycz (1902–1984). Zwischen Katholizismus und Nationalsozialismus : Der Versuch, das Unvereinbare zu verbinden 527
  14. Abkürzungsverzeichnis 607
  15. Abbildungsnachweis 610
  16. Personenregister 611
  17. Autorinnen und Autoren 625
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