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Österreichische Historiker - Lebensläufe und Karrieren 1900–1945, Band 3
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Österreichische Historiker 1900–1945 25 werden in der zweiten erweiterten Auflage des großen Sammelwerkes „Handbuch der völkischen Wissenschaften“ in biografischen Skizzen von mehreren Druckseiten vorge- stellt48, so Otto Brunner, Hugo Hassinger, Adolf Helbok, Hans Hirsch, Gunther Ipsen, Wilfried Krallert, Theodor Mayer, Oswald Menghin, Leo Santifaller, Heinrich Srbik, Ha- rold Steinacker, Eduard Winter, Hermann Wopfner und Heinz Zatschek. Viele Autoren der „Österreichischen Historiker 1900–1945“ haben hierzu Beiträge geliefert. Hinzuweisen ist schließlich auf umfassende Darstellungen bestimmter Themenberei- che und Institutionen. An erster Stelle soll die übergreifende Darstellung des Faches Ge- schichte an der Wiener Universität angeführt werden, die der gegenwärtige Direktor des IÖG, Thomas Winkelbauer, verfasst hat und in der die in den drei Bänden „Österrei- chische Historiker 1900–1945“ porträtierten „Wiener“ Historiker Erwähnung finden49. Hier schließen sich Roman und Hans Pfefferle mit ihrem Buch „Glimpflich entnazifiziert. Die Professorenschaft der Universität Wien von 1944 in den Nachkriegsjahren“ an50. Ein Sammelband widmet sich den „Geisteswissenschaften im Nationalsozialismus“ an der Universität Wien51, während Klaus Taschwer in einer Monografie den während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts an der Universität herrschenden Antisemitismus beschreibt52. Die „Säuberungen“ im akademischen Milieu werden im Sammelband „‚Säuberungen‘ an österreichischen Hochschulen 1943–1945. Voraussetzungen, Prozesse, Folgen“ themati- siert53. Im Katalog einer Ausstellung befassen sich die Autorinnen und Autoren mit der „Akademie der Wissenschaften in Wien 1938 bis 1945“54. Zum großen Gründungsjubi- läum der Wiener Universität erschienen 2015 unter dem Obertitel „650 Jahre Universität Wien – Aufbruch ins neue Jahrtausend“ vier Bände, die zusammen auf über 2000 Seiten demie der Wissenschaften 88, Göttingen 2014) ; Esther ABel, Kunstraub – Ostforschung – Hochschulkarri- ere. Der Osteuropahistoriker Peter Scheibert (Paderborn 2016) ; Jaroslava Hoffmannová, Václav Novotný (1869–1932). Život a dílo univerzitního profesora českých dějin [Václav Novotný (1869–1932). Leben und Werk eines Universitätsprofessors der tschechischen Geschichte] (Praha 2014) ; Pavel Vaško, Profesor Václav Vojtíšek : archivářem od monarchie po socialismu [Professor Václav Vojtíšek : Archivar von der Monarchie bis zum Sozialismus] (Praha 2014). 48 Handbuch der völkischen Wissenschaften 1 : Biografien ; 2 : Forschungskonzepte – Institutionen – Organisa- tionen – Zeitschriften, hg. v. Michael FahlBusch, Ingo Haar, Alexander Pinwinkler unter Mitarbeit v. David Hamann (Berlin/Boston 2017). 49 WinkelBauer, Fach Geschichte (wie Anm. 30). 50 (Schriften des Archivs der Universität Wien 18) Göttingen 2014. 51 Geisteswissenschaften im Nationalsozialismus. Das Beispiel der Universität Wien, hg. Mitchell G. Ash, Wolf- ram Niess, Ramon Pils (Göttingen 2010). 52 Klaus Taschwer, Hochburg des Antisemitismus. Der Niedergang der Universität Wien im 20. Jahrhundert (Wien 2015). 53 Hg. v. Johannes Koll (Wien 2017). 54 Die Akademie der Wissenschaften in Wien 1938 bis 1945. Katalog zur Ausstellung, hg. v. Johannes Feichtinger, Herbert Matis, Stefan Sienell, Heidemarie Uhl (Wien 2013).
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Österreichische Historiker Lebensläufe und Karrieren 1900–1945, Band 3
Titel
Österreichische Historiker
Untertitel
Lebensläufe und Karrieren 1900–1945
Band
3
Autor
Karel Hruza
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2019
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY 4.0
ISBN
978-3-205-20801-3
Abmessungen
17.0 x 24.0 cm
Seiten
630
Schlagwörter
Lebensläufe, Werke und gesellschaftliches Wirken österreichischer Historikerinnen und Historiker, Geschichtsforschung
Kategorie
Biographien

Inhaltsverzeichnis

  1. Österreichische Historiker 1900–1945. Einleitung und Kommentar zum dritten Band 9
  2. Oswald Redlich (1858–1944). Historiker über oder zwischen den Parteien ? 29
  3. Ludo Moritz Hartmann (1865–1924). Geschichtsschreibung im Lichte der frühen Sozialdemokratie Österreichs 67
  4. Hermann Wopfner (1876–1963). Der „treueste Sohn Tirols“ 97
  5. Hugo Hassinger (1877–1952). Volkstumsforscher, Raumplaner, Kartograph und Historiker 123
  6. Hans Uebersberger (1877–1962). Eine Gratwanderung : (S)eine Karriere im Fokus privater und öffentlich-beruflicher Spannungen 157
  7. Adolf Helbok (1883–1968). „Ich war ein Stürmer und Dränger“ 185
  8. Camillo Praschniker (1884–1949). Wiedergewinnung aus der Zerstörung 313
  9. Balduin Saria (1893–1974). „Ein deutschsprachiger Sohn der Untersteiermark“ 379
  10. Erna Patzelt (1894–1987) und Lucie Varga (1904–1941). Leben zwischen Kontinuität und Diskontinuität 405
  11. Otto Brunner (1898–1982). „Nicht der Staat, nicht die Kultur sind uns heute Gegenstand der Geschichte sondern Volk und Reich.“ 439
  12. Richard Wolfram (1901–1995). „Wir haben einen Stern, dem wir gefolgt sind“ 479
  13. Taras (von) Borodajkewycz (1902–1984). Zwischen Katholizismus und Nationalsozialismus : Der Versuch, das Unvereinbare zu verbinden 527
  14. Abkürzungsverzeichnis 607
  15. Abbildungsnachweis 610
  16. Personenregister 611
  17. Autorinnen und Autoren 625
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