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Tesla Nikola(us) und die Technik in Graz
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14 Gleichzeitig werden damit auch jene Qualifikationen vermittelt, die für einen beruflichen Einsatz auch außerhalb der Universität von Bedeutung sind. Das nur den Universitäten (und neuerdings Fachhochschulen) vorbehaltene Recht zur Verleihung akademischer Grade unterstreicht diese Ausnahmestellung. Nun scheint es durchaus angebracht, auch an der Technik in Graz Traditions- bewusstsein zu pflegen und damit Verbundenheit zu zeigen mit Menschen, die zu dieser Entwicklung beigetragen haben. Beispielhaft soll dies an drei Persönlichkeiten gezeigt werden: • Verbundenheit eben mit dem Gründer des Joanneums, Erzherzog Johann, der als „Habsburgs grüner Rebell“ (nach H. Magenschab /4/) damit die Keimzelle der heutigen „Alma mater Joannea“ stiftete. • Verbundenheit mit den UniversitätsmitarbeiterInnen, die an dieser Stätte wirkten und damit den heutigen Ruf begründeten. Stellvertretend soll hier Richard Zsigmondy erwähnt werden, der als Assistent und Privatdozent in den Jahren 1893 bis 1898 Lehrveranstaltungen über Chemische Techno- logie gehalten hatte /3/. • Verbundenheit mit den jungen Menschen, die an dieser Hohen Schule studierten, und zu denen in den Jahren von 1875 bis 1878 auch Nikola Tesla zählte. Er wird heute mit Recht zu den genialsten und phantasiereichsten Erfindern unserer Zeit gezählt. Aufgrund seiner Leistungen wurde er im Jahr 1937 von der Technik in Graz mit dem Doktorat der technischen Wissenschaften ehren- halber ausgezeichnet. Nikola Tesla wurde am 10. Juli 1856 in Smiljan, Grenzgebiet Lika, (im heutigen Kroatien) geboren. Zur Zeit seiner Geburt gehörte dieses Gebiet zur österrei- chisch-ungarischen Monarchie. Demgemäß ist bei späteren Patentanmeldun- gen (in den USA) folgende Formulierung zu finden: „Be it known that I, NIKOLA TESLA, of Smiljan, Lika, border country of Austria- Hungary, have invented…“ (Patent No. 355, 786, dated February, 9, 1886). “Be it known that I, NIKOLA TESLA, a subject of the Emperor of Austria, from Smiljan, Lika, border country of Austria-Hungary, residing at New York, in the county and State of New York, have invented…” (Patent No. 455, 069, dated June 30, 1891). Nikola Tesla: Meilensteine im Lebenslauf
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Tesla Nikola(us) und die Technik in Graz
Titel
Tesla Nikola(us) und die Technik in Graz
Autoren
Uwe Schichler
Josef W. Wohinz
Verlag
Verlag der Technischen Universität Graz
Ort
Graz
Datum
2020
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC-ND 4.0
ISBN
978-3-85125-629-1
Abmessungen
20.0 x 25.0 cm
Seiten
124
Kategorie
Technik

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort der Herausgeber 8
  2. Nikola(us) Tesla und die Technik in Graz von Josef W. Wohinz 11
  3. Die Technik in Graz: Aus Tradition fĂĽr Innovation 12
  4. Nikola Tesla: Meilensteine im Lebenslauf 14
  5. Nikola Tesla: Student an der Technik in Graz 20
  6. Nikola Tesla: Doktor der technischen Wissenschaften ehrenhalber 28
  7. Menschen prägen die Technik-Entwicklung 37
  8. Literaturhinweise 38
  9. Nikola(us) Tesla – Visionär und Inventor Beiträge zur Wissenschafts- und Industrieentwicklung 41
  10. Entwicklung der Elektrotechnik von 1850 -1950 42
  11. Das Problem mit dem Kommutator 43
  12. Das rotierende magnetische Feld: Mehrphasiges Wechselstromsystem 43
  13. Das Kraftwerk an den Niagarafällen: Gleichstrom oder Wechselstrom? 44
  14. Hochfrequenz, der Tesla-Transformator und der Wardenclyffe-Turm 54
  15. Ferngesteuerte Schiffe und Roboter 62
  16. Das Hotelzimmer 3327 in New York 64
  17. Teslas Innovationen – Sichtbar im 21. Jahrhundert 65
  18. Literaturhinweise 65
  19. Stete Entwicklung, unaufhörliches Fortschreiten ist das Ziel… Stationen der Entwicklung des Universalmuseums Joanneum 67
  20. Die Motive zur GrĂĽndung und ihre musealgeschichtliche Einordnung 70
  21. Der ursprĂĽngliche Umfang 72
  22. Gliederung des Entwicklungsverlaufs 73
  23. Das Joanneum der älteren Zeit (1811 bis 1887) 75
  24. Das Joanneum von 1888 bis 2002 82
  25. Die Landes- bzw. Universalmuseum Joanneum GmbH – Aufbruch in die Zukunft 87
  26. Literaturhinweise 90
  27. Die Architektur des Hochspannungslabors – Ein hochspannendes Baudenkmal der Technik 91
  28. Konstruktionsprinzip 94
  29. Aufgaben und PrĂĽfeinrichtungen 97
  30. Nachsatz 98
  31. Literaturhinweise 98
  32. „ Der Stolz unserer Zeit ist die Technik“ (Peter Rosegger) Aspekte zu einer Technikgeschichte von Graz im 19. Jahrhundert 99
  33. Literaturhinweise 118
  34. Verzeichnis der Autoren 120
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