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Tesla Nikola(us) und die Technik in Graz
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87 Die Landes- bzw. Universal- museum Joanneum GmbH – Aufbruch in die Zukunft Mit 1. Jänner 2003 wurde das Landesmuseum Joanneum aus der Landesver- waltung in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung ausgegliedert. An die Spitze dieser GmbH wurden zwei handelsrechtliche Geschäftsführer gestellt – anfangs ein künstlerischer Intendant und ein wissenschaftlicher Direktor, ab 2018 eine wissenschaftliche und eine kaufmännische Geschäftsführung – deren Aufgabenteilung in einer eigenen Geschäftsordnung festgelegt ist. Die Interessen der Eigentümer, des Landes Steiermark (85%) und – auf- grund der Betriebsführung des Kunsthauses Graz – der Stadt Graz (15%), wer- den durch die Generalversammlung sowie einen Aufsichtsrat aus neun Kapi- talvertretern (sieben Vertreter des Landes, zwei Vertreter der Stadt) sowie fünf Arbeitnehmervertretern gewahrt. Die GmbH soll gegenüber dem früheren Zustand eine sehr große Autonomie der Geschäftsführung bei ihren Entscheidungen, einen größeren Spielraum bei Budgetierungen und somit bei der Planung längerfristiger Projekte, eine größere Transparenz in der Kosten- und Leistungsrechnung und ein höheres Maß an Flexibilität im Personalbereich bieten. Außerdem ist auch die Requirie- rung zusätzlicher Finanzmittel (Sponsoring etc.) wesentlich besser möglich. Zur Erfüllung der vielfältigen Aufgabenbereiche eines Museums, nämlich Sam- meln, Erforschen, Dokumentieren, Bewahren, Präsentieren und Vermitteln beschäftigt das Universalmuseum Joanneum über 500 festangestellte Mitar- beiterinnen und Mitarbeiter inklusive Aufsicht und Vermittlung. Rund 600.000 Besucherinnen und Besucher jährlich sahen in den letzten Jahren bis zu 70 Sonderausstellungen pro Jahr. Unzählige Vortragsveranstal- tungen, Diskussionen, Exkursionen, Familien- und Kinderführungen bilden im- mer wieder eine wichtige Ergänzung zur Objektpräsentation in den ständigen Schausammlungen und Sonderausstellungen. Auch am Sektor der offiziellen Kooperationen mit anderen großen Bildungs- institutionen wie der Karl-Franzens-Universität und Erzherzog-Johann-Univer- sität (TU) wurden in letzter Zeit starke Impulse gesetzt – nämlich in Bezug auf die Erschließung neuer Interessentenkreise. Die Präsentation der zahlreichen Sammlungen erfolgt zur Zeit an vierzehn Standorten, bei denen es sich – mit Ausnahme des Kunsthauses Graz (2003) sowie des Pavillongebäudes Flavia Solva (2004) und des Archäologiemuseums (2009) – um historische Bausubstanzen handelt: die Schlösser Eggenberg, Stainz und Trautenfels, das Landeszeughaus, das in einer ehemaligen Kloster- anlage untergebrachte Volkskundemuseum, der als Stadthaus des Benedikti- nerstifts St. Lambrecht errichtete Lesliehof in der Raubergasse (das Stamm-
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Tesla Nikola(us) und die Technik in Graz
Titel
Tesla Nikola(us) und die Technik in Graz
Autoren
Uwe Schichler
Josef W. Wohinz
Verlag
Verlag der Technischen Universität Graz
Ort
Graz
Datum
2020
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC-ND 4.0
ISBN
978-3-85125-629-1
Abmessungen
20.0 x 25.0 cm
Seiten
124
Kategorie
Technik

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort der Herausgeber 8
  2. Nikola(us) Tesla und die Technik in Graz von Josef W. Wohinz 11
  3. Die Technik in Graz: Aus Tradition fĂĽr Innovation 12
  4. Nikola Tesla: Meilensteine im Lebenslauf 14
  5. Nikola Tesla: Student an der Technik in Graz 20
  6. Nikola Tesla: Doktor der technischen Wissenschaften ehrenhalber 28
  7. Menschen prägen die Technik-Entwicklung 37
  8. Literaturhinweise 38
  9. Nikola(us) Tesla – Visionär und Inventor Beiträge zur Wissenschafts- und Industrieentwicklung 41
  10. Entwicklung der Elektrotechnik von 1850 -1950 42
  11. Das Problem mit dem Kommutator 43
  12. Das rotierende magnetische Feld: Mehrphasiges Wechselstromsystem 43
  13. Das Kraftwerk an den Niagarafällen: Gleichstrom oder Wechselstrom? 44
  14. Hochfrequenz, der Tesla-Transformator und der Wardenclyffe-Turm 54
  15. Ferngesteuerte Schiffe und Roboter 62
  16. Das Hotelzimmer 3327 in New York 64
  17. Teslas Innovationen – Sichtbar im 21. Jahrhundert 65
  18. Literaturhinweise 65
  19. Stete Entwicklung, unaufhörliches Fortschreiten ist das Ziel… Stationen der Entwicklung des Universalmuseums Joanneum 67
  20. Die Motive zur GrĂĽndung und ihre musealgeschichtliche Einordnung 70
  21. Der ursprĂĽngliche Umfang 72
  22. Gliederung des Entwicklungsverlaufs 73
  23. Das Joanneum der älteren Zeit (1811 bis 1887) 75
  24. Das Joanneum von 1888 bis 2002 82
  25. Die Landes- bzw. Universalmuseum Joanneum GmbH – Aufbruch in die Zukunft 87
  26. Literaturhinweise 90
  27. Die Architektur des Hochspannungslabors – Ein hochspannendes Baudenkmal der Technik 91
  28. Konstruktionsprinzip 94
  29. Aufgaben und PrĂĽfeinrichtungen 97
  30. Nachsatz 98
  31. Literaturhinweise 98
  32. „ Der Stolz unserer Zeit ist die Technik“ (Peter Rosegger) Aspekte zu einer Technikgeschichte von Graz im 19. Jahrhundert 99
  33. Literaturhinweise 118
  34. Verzeichnis der Autoren 120
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