Amtsbezirk Ravelsbach
Der Amtsbezirk Ravelsbach war eine 1854 bis 1868 bestehende Verwaltungseinheit im Weinviertel in Niederösterreich.
Der Amtsbezirk war der Kreisbehörde in Korneuburg unterstellt[1] und besorgte deren Amtsgeschäfte vor Ort. Die Zuständigkeit erstreckte sich neben Ravelsbach auf die damaligen Gemeinden Baiersdorf, Bösendürnbach, Burgfrieden, Diendorf, Dippersdorf, Oberdürnbach, Ebersbrunn, Eggendorf am Walde, Elsarn, Frauendorf, Gaindorf, Gettsdorf, Glaubendorf, Grafenberg, Grübern, Hohenwarth, Hollenstein, Kiblitz, Limberg, Maissau, Großmeiseldorf, Minichhofen, Mühlbach, Parisdorf, Pfaffstetten, Radlbrunn, Oberravelsbach, Klein-Reinprechtsdorf, Ronthal, Niederschleinz, Stoitzendorf, Straning, Straß, Wartberg, Großwetzdorf, Kleinwetzdorf, Wiedendorf, Wilhelmsdorf, Zemling und Ziersdorf.[2] Der Amtsbezirk Ravelsbach war deutlich größer als der spätere Gerichtsbezirk Ravelsbach, so zählten auch Grafenberg, Kleinreinprechtsdorf, Stoitzendorf und Wartberg (die später zum Gerichtsbezirk Eggenburg gehören sollten) sowie Straß, Elsarn, Diendorf am Walde und Wiedendorf (die später zum Gerichtsbezirk Langenlois gehörten) zum Amtsbezirk Ravelsbach.
Einzelnachweise
- ↑ Schematismus der k.k. Finanzbeamten des Österr. Kaiserstaates, Verlag Jos. A. Kienreich, Graz 1858, p 14 online
- ↑ Niederösterreichischer Gemeinde-Schematismus (mit Ausnahme der Gross-Commune Wien) mit statistisch-topographischen Notizen für die Wahlperiode 1861-1863 verfasst und herausgegeben von Eduard Matzenauer, Carl Gerolds Sohn, Wien 1862 online
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Gerichtsbezirke in Niederösterreich | Eigenes Werk ( Originaltext: selbst erstellt ) | Joschi Täubler | Datei:Gerichtsbezirke in Niederösterreich.png | |
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