Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Krems | |
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Gründung | 1. Oktober 2007 |
Trägerschaft | kirchlich |
Ort | Wien, Krems |
Land | Österreich |
Rektor | Christoph Berger |
Studierende | etwa 3500 |
Mitarbeiter | 370 |
Website | kphvie.ac.at |
Die Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Krems betreibt die Aus- und Fortbildung von Lehrern der Primarstufe sowie von Religionslehrern. Mit etwa 2500 Studierenden der Erstausbildung ist sie die größte private Pädagogische Hochschule Österreichs. In englischer Übersetzung heißt sie University College of Teacher Education of Christian Churches Vienna/Krems.
Die österreichische „PädagogInnenbildung Neu“ ab 2015
Die so genannte „PädagogInnenbildung NEU“ begann österreichweit ab Herbst 2015 für den Bereich der Primarstufe. Nun sind die Pädagogischen Hochschulen für die Ausbildung von Lehrern für die Primarstufe (sechs- bis zehnjährige Kinder) zuständig. Damit wird die früher getrennte Ausbildung von Volks- und Sonderschullehrern abgelöst. Das Lehramtsstudium erstreckt sich über vier Studienjahre (mit 240 Credits). Ein Viertel (60 Credits) des Studienprogramms widmet sich einem von den Studierenden zu wählenden Schwerpunkt, zum Beispiel Elementarpädagogik oder Inklusive Pädagogik (mit dem Anliegen der früheren Sonderschule, für Kinder mit besonderem Förderbedarf).[1]
Die Ausbildung der Lehrkräfte für die Sekundarstufe (Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren), also für die Mittelschulen und die Höheren Schulen, erfolgt seit Herbst 2016 an oder in enger Zusammenarbeit mit Universitäten. Im Verbund Nord-Ost (Wien und Niederösterreich) liegt die Studienprogrammleitung an der Universität Wien, wobei Pädagogische Hochschulen Angebote mit ihren Professoren einbringen.
Die Fortbildung der Lehrer für die Primar- und die Sekundarstufe wird vor allem von Pädagogischen Hochschulen angeboten.
Aus- und Fortbildung von Religionslehrern
Auch Religion ist ein möglicher Schwerpunkt in der Primarstufenausbildung, wobei die KPH Wien/Krems Religion für sechs verschiedene Konfessionen oder Religionen anbietet: katholisch, evangelisch, orthodox, freikirchlich, islamisch und alevitisch.
Die Präsenz dieser verschiedenen Religionsgemeinschaften begünstigt vielfältige Begegnungen, etwa in Arbeitskreisen, sowie eine punktuelle Zusammenarbeit. Dabei bleibt die jeweilige religiöse Identität gewahrt, die einzelnen Religionsgemeinschaften gestalten ihr Ausbildungsprogramm selbst. An der KPH Wien/Krems gibt es sieben christliche Trägerkirchen; seit 2014 kooperiert die KPH darüber hinaus mit weiteren in Österreich vertretenen monotheistischen Glaubensgemeinschaften. Damit entwickelt sich die KPH zu einer „Hochschule der Religionen“.
Diese Multireligiösität betrifft auch die an der KPH Wien/Krems angebotene Fortbildung für Religionslehrkräfte. Neben dem jeweils spezifischen Programm der einzelnen Konfessionen und Religionen wird auch ein Lernen in Begegnung (so der Titel einer besonderen Seminar-Reihe) angestrebt: Zu Themen wie Fasten, Friedhof, Migration und anderen werden die Zugänge verschiedener Religionen von deren Vertretern dargelegt.[2]
Zur Fortbildung gehört auch der von den einzelnen Religionen und Konfessionenen angebotene Lehrgang für die außerordentliche Befähigung zur Erteilung von Religionsunterricht (mit nur 15 Credits), an dem Lehramts-Studenten und -Absolventen teilnehmen können, die der jeweiligen Kirche oder Religionsgemeinschaft angehören. Damit erweitert sich ihre Befähigung zum Unterrichten auf das Fach Religion.
Gründung der KPH Wien/Krems
Die KPH Wien/Krems wurde am 1. Oktober 2007 von der Erzdiözese Wien gegründet. Die damals geschaffenen Pädagogischen Hochschulen ersetzten die Pädagogischen Akademien und führten zu wesentlichen Änderungen in der Lehrerausbildung und -weiterbildung. Der Bologna-Prozess ermöglichte es, Studiengänge in Modulform anzubieten. Ein Jahr nach der Hochschulwerdung wurden die Curricula selbst und auch die Modulraster adaptiert.[3]
In der KPH Wien/Krems wurden acht zuvor selbstständige Institutionen zusammengeführt, darunter die Pädagogischen und die Religionspädagogischen Akademien der Erzdiözese Wien und der Diözese St. Pölten sowie die Religionspädagogische Akademie und das Religionspädagogische Institut der Evangelischen Kirche in Österreich. Die Altkatholische Kirche, die orthodoxe Kirche Ost- und Südosteuropas sowie drei orientalische Kirchen schlossen sich an, so dass die Hochschule nun von sieben Kirchen in ökumenischer Trägerschaft geführt wird, was als europaweit einzigartiges Projekt gilt.[4]
Träger und Kooperationspartner
Erzdiözese Wien als Rechtsträger
Die Erzdiözese Wien errichtete die KPH Wien/Krems und erhält diese gemeinsam mit der Diözese St. Pölten sowie der Evangelischen, der Griechisch-Orientalischen, den drei Orientalisch-Orthodoxen und der Altkatholischen Kirche Österreichs.
Die KPH Wien/Krems ist als Einrichtung des Rechtsträgers „Hochschulstiftung der Erzdiözese Wien“ eine Katholische Hochschuleinrichtung.[5] Die Geschäftsführerin der Hochschulstiftung ist Katja Pistauer-Fischer. Die KPH Wien/Krems ist zugleich eine anerkannte Bildungseinrichtung im Sinne des österreichischen Hochschulgesetzes von 2005 und eine anerkannte postsekundäre Bildungseinrichtung im Sinne des Universitätsgesetzes von 2002.[6]
Andere Pädagogische Hochschulen in katholisch-kirchlicher Trägerschaft in Österreich sind die KPH Graz, die KPH Edith Stein (der Diözesen in Westösterreich: Innsbruck, Salzburg, Feldkirch) und die PH der Diözese Linz.
Partnerkirchen
Die KPH Wien/Krems hat sieben Träger- oder Partnerkirchen:
- Katholische Kirche: Erzdiözese Wien und Diözese St. Pölten.
- Altkatholische Kirche: Sie kooperiert bei der Religionslehrerausbildung mit der Evangelischen Kirche.
- Evangelische Kirche A.B. und H.B.
- Griechisch-Orientalische Kirche: Diese fünf in Österreich anerkannten Kirchen Ost- und Südosteuropas werden meist als „orthodoxe Kirche“ bezeichnet. Sie arbeiten im Religionsunterricht an Schulen eng zusammen: die Bulgarisch-, Griechisch-, Rumänisch-, Russisch- und Serbisch-Orthodoxe Kirche.
- Orientalisch-Orthodoxe Kirchen: Diese drei, meist als „orientalische“ bezeichneten, in Österreich anerkannten Kirchen werden gesondert gezählt; bei der Ausbildung der Religionslehrer an der KPH kooperieren sie mit der orthodoxen Kirche: Armenisch-apostolische Kirche, Syrisch-orthodoxe Kirche und Koptisch-orthodoxe Kirche.
Kooperationspartner
Die KPH kooperiert mit mehreren in Österreich anerkannten Religionsgemeinschaften, die nicht dem Trägerkreis angehören. Die Kooperationspartner repräsentieren den Islam, die Aleviten, die Freikirchen sowie das Judentum. Im November 2017 wurde eine Kooperation mit der Österreichischen Buddhistischen Religionsgesellschaft vereinbart, also erstmals mit einer nicht-theistischen Religion. Mit dieser aktuellen Erweiterung sind dann 12 der insgesamt 16 in Österreich gesetzlich anerkannten Religionsgemeinschaften an der KPH Wien/Krems vertreten.[7]
Rektorat und Hochschulrat
Die KPH Wien/Krems wird vom Rektorat geleitet. Rektor ist Christoph Berger, der im Jan. 2018 außerdem zum Vorsitzenden der RektorInnenkonferenz der österreichischen Pädagogischen Hochschulen gewählt wurde und Erwin Rauscher von der PH Niederösterreich ablöst.
Die drei Vizerektoren haben bestimmte Aufgabenbereiche: Andrea Taschl-Erber ist für Religiöse Bildung verantwortlich, Andreas Weissenbäck für die Lehre und Thomas Krobath für die Forschung.
Dem Hochschulrat gehören Vertreter aller Trägerkirchen an, insgesamt ungefähr 20 Personen. Er hat eine Steuerungs- und Aufsichtsfunktion; insbesondere bestellt er Rektorat und Professoren, beschließt die Inhalte der Curricula sowie das jährliche Budget. Die Vorsitzende des Hochschulrats ist Andrea Pinz (Leiterin des Schulamts der Erzdiözese Wien), der Stellvertreter ist Karl Schiefermair (evangelischer Oberkirchenrat).[8]
Institute, Beratungszentren und Praxisschulen
Institute
Die Bedeutung der Religionen an der KPH Wien/Krems zeigt sich auch darin, dass etwa die Hälfte ihrer Institute religionsbezogen sind:
- Institut für Ausbildung Wien
- Institut für Ausbildung Krems
- Institut für Christliche Religion: Dieses Institut umfasst die katholische, evangelische, orthodoxe und freikirchliche Religionspädagogik.
- Institut für Islamische Religion
- Institut für Jüdische Religion
- Institut für Alevitische Religion
- Institut für Buddhistische Religion
- Institut für Fortbildung
- Institut für Forschung und Entwicklung: Neben einer Reihe von großenteils ein- bis zweijährigen Forschungsprojekten gibt es den Spezialforschungsbereich „Interreligiosität“
- Zentrum für Weiterbildung
Beratungszentren
Als Pädagogische Hochschule widmet sich die KPH Wien/Krems Themen der Praxis des Schulbetriebs. Sie betreibt Beratungszentren für:
- Begabungsentwicklung und Innovation
- Digitalisierung
- Gesundheitsförderung und Berufszufriedenheit von Pädagogen
- Entrepreneurship Education und wertebasierte Wirtschaftsdidaktik
- Nachhaltigkeit und Spiritualität
- Schulentwicklung und Leadership
Praxisschulen
Zur KPH Wien/Krems gehören drei Praxisschulen, an denen auch Studierende unterrichten:
- Praxisvolksschule Wien-Strebersdorf
- Praxis Neue Mittelschule Wien-Strebersdorf
- Praxisvolksschule Krems-Mitterau
Standorte
Das Hauptgebäude, zugleich die Postadresse der KPH Wien/Krems, mit der Bibliothek und den Büros vieler Mitarbeiter, liegt in Strebersdorf, an der Nordgrenze Wiens:
Campus Wien-Strebersdorf
Die Adresse ist Mayerweckstraße 1. Dieses Gebäude hat eine längere Vorgeschichte: Die von der 1971 gegründeten „Religionspädagogischen Akademie“ der Erzdiözese Wien angebotene Ausbildung von Religionslehrern und literarischen Lehrkräften fand zunächst an unterschiedlichen Standorten in Wien statt, bis sich die Diözese schließlich zur Neuerrichtung des heutigen großen Gebäudes „Am alten Auweg“ in Strebersdorf entschloss. Nach und nach wurden die einzelnen Einrichtungen an diesem neuen Standort zusammengeführt.
Daneben gibt es noch vier weitere wichtige Standorte von Instituten der KPH Wien/Krems.
Campus Krems-Mitterau
Der Campus mit der Adresse Dr. Gschmeidler-Straße 28 in Krems-Mitterau war in seinem Ursprung die „Pädagogische Akademie Krems“, die 1968 als erste Pädagogische Akademie Österreichs für angehende Lehrer von der Diözese St. Pölten eröffnet wurde.
2012 wurde das Campusgelände rundum erneuert, außerdem entstand dort ein neues Studierendenwohnheim. Die 185 Wohnplätze stehen nicht nur den Studierenden der KPH, sondern auch anderen Auszubildenden zur Verfügung.
Campus Wien-Gersthof
In der Severin-Schreiber-Gasse 1–3 in Gersthof im Nordwesten Wiens befindet sich das Evangelische Zentrum. Die KPH Wien/Krems ist seit ihrer Gründung im Jahr 2007 an diesem Standort vertreten. Es findet dort die Aus- und Fortbildung von evangelischen Religionslehrern statt. 2013 eröffnete sie in ihren Räumlichkeiten ein Zentrum für Weiterbildung, das aber später in das Bildungszentrum Singerstraße übersiedelt ist.
Campus Wien-Eitnergasse
Im Süden von Wien, in der Eitnergasse 6, ist das „Institut für Islamische Religion“ untergebracht (früher bekannt als die „Islamische Religionspädagogische Akademie“).
Bildungszentrum Stephansplatz
Das „Curhaus“ am Stephansplatz 3 und 3a befindet sich im Zentrum von Wien, neben dem Stephansdom. Es wurde 1740 als „Curhaus“ errichtet und beherbergt auf Nr. 3 im dritten Stock das KPH–Bildungszentrum Stephansplatz.[9]
Bildungszentrum Lacknergasse
Am 1. September 2017 wurde das Bildungszentrum Lacknergasse ein Teil der Schulstiftung der Erzdiözese Wien. Im Herbst 2018 nahm hier unter anderem das Zentrum für Weiterbildung der KPH Wien/Krems seinen Betrieb auf und im September 2019 das Institut für Fortbildung.
Bildungszentrum Singerstraße
Das KPH–Bildungszentrum am Standort Singerstraße 7 beherbergt das „Zentrum für Weiterbildung“ und befindet sich im Deutschordenshaus, auf Stiege 4, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Bildungszentrum Stephansplatz.
Literatur
- Josef Kurzreiter: Idee und Gestalt. Hrsg. von der Pädagogischen Akademie der Erzdiözese Wien, Jahrbuch 1978. Wien 1978
- Elisabeth Hartel: Die Religionspädagogische Akademie Wien. Ihre Entstehung und Entwicklung von 1971 bis 2001. Diplomarbeit am Religionspädagogischen Institut der Erzdiözese Wien. Wien 2002
- Johannes Martschin (Redaktion): KPH Wien/Krems, Lehren und Lernen mit Perspektive. (Informationsbroschüre, hrsg. vom Rektorat der KPH Wien/Krems.) Wien 2016
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ PädagogInnenbildung Neu. (Nicht mehr online verfügbar.) In: bmb.gv.at. Bundesministerium für Bildung, archiviert vom Original am 23. Dezember 2017; abgerufen am 23. Dezember 2017. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Lernen in Begegnung. (PDF; 689 kB) In: Website der KPH Wien/Krems. Abgerufen am 30. Oktober 2021.
- ↑ Rektorat der KPH Wien, Krems (Hrsg.): Erstes Hochschuljahrbuch. Wien/Krems 2009.
- ↑ Doris Helmberger: „Die Zukunft liegt im Miteinander“. In: Die Furche. Nr. 8/2016. Wien 25. Februar 2016, S. 15 (Scan [PDF; 1,6 MB; abgerufen am 14. Februar 2018]).
- ↑ Sie ist eine Hochschuleinrichtung im Sinne des Codex Iuris Canonici, Canones 807–814, und der Apostolischen Konstitution Ex Corde Ecclesiae von 1990. – Dargelegt im Statut der KPH Wien/Krems.
- ↑ Siehe Hochschulgesetz von 2005, §§ 4 bis 7, und Universitätsgesetz von 2002 (BGBl. I, Nr. 120), § 51, Abs. 2, Z. 1.
- ↑ Es fehlen die Evangelisch-methodistische Kirche, die eng mit der Evangelischen Kirche, einer der Trägerkirchen der KPH, zusammenarbeitet, und drei eher exklusive Sondergemeinschaften: Mormonen, Neuapostolische Kirche sowie Zeugen Jehovas.
- ↑ Schiefermair, Prof. Mag. Karl (Geistlicher Oberkirchenrat). In: evang.at. Evangelische Kirche A.u.H.B. in Österreich, abgerufen am 4. April 2018.
- ↑ Curhaus. In: dompfarre.info. Dompfarre St. Stephan, abgerufen am 10. Dezember 2019.
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Wappen der Republik Österreich : Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist: Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone …. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“ Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt. | Heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 2 B-VG , in der Fassung BGBl. Nr. 350/1981 , in Verbindung mit dem Bundesgesetz vom 28. März 1984 über das Wappen und andere Hoheitszeichen der Republik Österreich (Wappengesetz) in der Stammfassung BGBl. Nr. 159/1984 , Anlage 1 . | Austrian publicist de:Peter Diem with the webteam from the Austrian BMLV (Bundesministerium für Landesverteidigung / Federal Ministry of National Defense) as of uploader David Liuzzo ; in the last version: Alphathon , 2014-01-23. | Datei:Austria Bundesadler.svg | |
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