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vom 16.09.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Lichtenegg (Niederösterreich)

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Lichtenegg enthält die 6 denkmalgeschützten unbeweglichen Objekte der Gemeinde Lichtenegg im niederösterreichischen Bezirk Wiener Neustadt-Land.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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BDA:  30278
Objekt-ID:  27019
Amlos 9
Standort
KG: Lichtenegg
Dreiseithof, Gedenkstätte des Schweizer Naturforscher Johann Jakob von Tschudi, im Kern frühes 19. Jahrhundert mit Um- und Ausbauten in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, reiches Schnitzwerkdekor im peruanischen Kolonialstil, Gedenkraum mit Arbeitszimmer in kompletter Ausstattung Ende des 19. Jahrhunderts.

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Judas Thaddäus-Kapelle
BDA:  30287
Objekt-ID:  27028
vor Handler Grund 2
Standort
KG: Lichtenegg
Ende 19. Jahrhundert, mit Blendgiebel, Pilaster- und Kannelurprofilierung

Anmerkung: laut Informationstafel auch „Handler-Kreuz“

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BDA:  30280
Objekt-ID:  27021
Hauptstraße 20
Standort
KG: Lichtenegg
Gestaffelte Anlage mit herausgerücktem dreiachsigem Südtrakt und hakenförmigem Wirtschaftstrakt. Im Kern 15./16. Jahrhundert, Wohntrakte 17. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert aufgestockt.

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Kath. Pfarrkirche hl. Jakob der Ältere
BDA:  30279
Objekt-ID:  27020
bei Hauptstraße 24
Standort
KG: Lichtenegg
Im Kern romanische Wehrkirchenanlage mit quadratischem Chorturm auf annähernd quadratischem Kirchhof, teilweise Wehrmauern, um 1250 Pfarre, 1. Kirchenbau vor 1282, Chorquadrat 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts, Langhaus im Kern wohl 1. Hälfte 13. Jahrhundert, Wandmalereien um 1400, Anfang 15. Jahrhundert Ausbau zur Wehrkirche, Turmerhöhung und Ausbau des Wehrgeschoßes über dem Langhaus.

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Bildstock Gnadenstuhl
BDA:  30284
Objekt-ID:  27025
Marktplatz, vor Hauptstraße 24
Standort
KG: Lichtenegg
Barocke Gnadenstuhlsäule, Inschrift bezeichnet 1876, Aufsatzgruppe um 1700

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Wallfahrtskirche Maria Schnee
BDA:  30289
Objekt-ID:  27030
neben Kaltenberg 22
Standort
KG: Lichtenegg
Nach Westnordwesten orientierter neobarocker Saalbau mit Querhaus und Doppelturmfassade nach Ostsüdosten, erbaut 1875–1879, 1503 und 1614 urkundlich Kapelle bei Kaltenberg als Grenze des Amtes Lichtenegg, 1631 urkundlich Filialkirche hll. Radegundis und Oswald, 1756 urkundlich Marienwallfahrt „Maria Schnee“, 1787 Prozessionsverbot, Demolierung der Kirche durch Ankauf durch die Lichtenegger verhindert, 1824 Stiftung für Renovierung, 1826 Renovierung und Neugestaltung, 1875 Stiftung für einen Kirchenbau durch Antonia Winter, Neubau im Stile barocker Wallfahrtskirchen.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Lichtenegg  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

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Pfarrkirche hl. Jakobus der Ältere, Lichtenegg, Niederösterreich Eigenes Werk Ueb-at
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Lichtenegg (Niederösterreich) Wallfahrtskirche Maria Schnee (Bild 1) Photo by Steindy Steindy 01:53, 26. Jan. 2007 (CET).
CC BY-SA 3.0
Datei:Lichtenegg (Niederösterreich) Wallfahrtskirche Maria Schnee 1.jpg
Gnadenstuhl in Lichtenegg, Niederösterreich Eigenes Werk Wolfgang Glock
CC BY-SA 3.0
Datei:Lichtenegg Gnadenstuhl.JPG
Wegkapelle hl. Judas Thaddäus in Lichtenegg, Niederösterreich Eigenes Werk Wolfgang Glock
CC BY-SA 3.0
Datei:Lichtenegg Judas Thaddaeus Kapelle.JPG
Pfarrhof in Lichtenegg, Niederösterreich Eigenes Werk Wolfgang Glock
CC BY-SA 3.0
Datei:Lichtenegg Pfarrhof.JPG
Tschudihof in der Gemeinde Lichtenegg, Niederösterreich Eigenes Werk Wolfgang Glock
CC BY-SA 3.0
Datei:Lichtenegg Tschudihof.JPG
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