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vom 26.03.2021, aktuelle Version,

Schachbundesliga 2006/07 (Österreich)

Die Saison 2006/07 war die 32. Spielzeit der österreichischen Schachbundesliga. Aus der 2. Bundesliga waren die Spielgemeinschaft Absam/Innsbruck, der SK Baden und der SK Leoben aufgestiegen.

Während Leoben zusammen mit dem Schachklub Jenbach und dem SV Tschaturanga Neubau absteigen musste, erreichten Absam und Baden den Klassenerhalt.

Den Titel gewann Union Ansfelden vor dem SV Wulkaprodersdorf, der vor der Schlussrunde noch in Führung lag. Titelverteidiger Union Styria Graz musste sich mit dem vierten Platz begnügen.

Die Spielgemeinschaften SK Absam/Innsbrucker SK und Frohnleiten/Semriach lösten sich nach dieser Saison auf und traten in der folgenden Saison als SK Absam und SK Semriach an.

Zu den gemeldeten Mannschaftskadern der teilnehmenden Vereine siehe Mannschaftskader der österreichischen 1. Bundesliga im Schach 2006/07.

Termine und Spielorte

Die Wettkämpfe fanden statt vom 3. bis 5. November 2006 in Graz[1], vom 18. bis 21. Januar 2007 in Leoben[2] und vom 8. bis 11. März 2007 in Mattersburg.[3]

Abschlusstabelle

Pl. Verein Sp G U V Brett-P. MP
01. Union Ansfelden 11 8 1 02 42,0:24,0 25
02. SV Wulkaprodersdorf 11 7 3 01 41,0:25,0 24
03. SC MPÖ Maria Saal 11 7 1 03 39,5:26,5 22
04. Union Styria Graz (M) 11 5 4 02 39,0:27,0 19
05. SG Frohnleiten/Semriach 11 7 0 04 38,0:28,0 21
06. SC Die Klagenfurter 11 5 4 02 36,5:29,5 19
07. SK Hohenems 11 6 1 04 34,5:31,5 19
8. SK Baden (N) 11 4 1 06 33,0:33,0 13
09. SG Absam/Innsbruck (N) 11 3 2 06 30,0:36,0 11
10. Schachklub Jenbach 11 3 1 07 29,5:36,5 10
11. SK Leoben (N) 11 1 0 10 18,5:47,5 03
12. SV Tschaturanga Neubau 11 1 0 10 14,5:51,5 03

Anmerkungen:

Österreichischer Meister: Union Ansfelden
Abstieg in die 2. Bundesliga: Schachklub Jenbach, SK Leoben, SV Tschaturanga Neubau
(M) Meister der letzten Saison
(N) Aufsteiger der letzten Saison

Kreuztabelle

Ergebnisse 01. 02. 03. 04. 05. 06. 07. 08. 09. 10. 11. 12.
01. Union Ansfelden 3 4 2 4 4 4 6
02. SV Wulkaprodersdorf 3 3 4 3 5 5 5
03. SC MPÖ Maria Saal 3 4 4 4 2 5
04. Union Styria Graz 3 4 3 3 4 3 6
05. SG Frohnleiten/Semriach 2 2 2 2 5
06. SC Die Klagenfurter 4 3 3 4 3 3
07. SK Hohenems 2 2 3 4 2 4 4 4 4 4
08. SK Baden 2 2 3 2 4 4 6
09. SG Absam/Innsbruck 3 2 2 3 2 2 4
10. Schachklub Jenbach 2 1 4 3 2 4
11. SK Leoben ½ 1 1 2 2 2 1
12. SV Tschaturanga Neubau 0 1 1 0 ½ 2 0 2 5

Die Meistermannschaft

1. Union Ansfelden

GM Zoltán Gyimesi (11 Spiele / 6,5 Punkte), GM Ľubomír Ftáčnik (11/6,0), GM Vlastimil Babula (11/9,0), IM Christian Weiß (11/5,0), GM Nikolaus Stanec (11/8,0), GM Josef Klinger (3/2,0) und FM Hermann Knoll (8/5,5).

Einzelnachweise

  1. Bericht in Schachsport 7/25, Seite 1ff. (PDF-Datei; 699 kB)
  2. Bericht beim österreichischen Schachbund
  3. Mitteilung in Schachsport 15/25, Seite 1 (PDF-Datei; 756 kB)

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Schachfiguren – von links nach rechts: König , Turm , Dame , Bauer , Springer und Läufer . Eigenes Werk des ursprünglichen Hochladers Alan Light
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