Zell an der Pram
Zell an der Pram | ||
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Wappen | Österreichkarte | |
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Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Schärding | |
Kfz-Kennzeichen: | SD | |
Fläche: | 23,37 km² | |
Koordinaten: | 48° 19′ N, 13° 38′ O | |
Höhe: | 367 m ü. A. | |
Einwohner: | 2.007 (1. Jän. 2017) | |
Bevölkerungsdichte: | 86 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 4755 | |
Vorwahl: | 07764 | |
Gemeindekennziffer: | 4 14 30 | |
NUTS-Region | AT311 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hofmark 1 4755 Zell an der Pram |
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Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Matthias Bauer (ÖVP) | |
Gemeinderat: (2009) (25 Mitglieder) |
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Lage der Gemeinde Zell an der Pram im Bezirk Schärding | ||
Kirche Zell an der Pram |
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Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Zell an der Pram ist eine ländliche Gemeinde mit 2007 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2017) im Bezirk Schärding in Oberösterreich. Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Schärding. Das Ortsbild wird wesentlich von der Pfarrkirche und dem Schloss mit Fresken des Münchner Hofmalers Christian Wink geprägt.
Geografie
Zell an der Pram liegt auf 367 m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 8,5 km, von West nach Ost 5,2 km. Die Gesamtfläche beträgt 23,3 km². 13,7 % der Fläche sind bewaldet, 75,5 % der Fläche werden landwirtschaftlich genutzt. Als Gewässer durchfließt die Pram den Ort.
Ortsteile
Ortsteile der Gemeinde sind Aigelbrechting, Blümling, Brandesleiten, Dobl, Dorf, Eichberg, Fuckersberg, Gmeinedt, Habekendobl, Hellwagen, Hochfeld, Holzedt, Hub, Jebling, Krena, Obergriesbach, Ornetsedt, Point, Reischenbach, Schwarzgrub, Sienleiten, Spitzfeld, Stögen, Tischling, Weireth, Wiesing, Wildhag, Willing, Würting, Zell an der Pram.
Wappen
Blasonierung: In Rot ein silberner, schräggestellter Schürhaken, der linke Widerhaken herabgesetzt und entgegengestellt. Die Gemeindefarben sind Rot-Weiß
Geschichte
Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bayrisch. Das Ortsadelsgeschlecht der Zeller hatte bereits zu Beginn des 12. Jahrhunderts am linken Pramufer einen Sitz. Mit Christoph Zeller erlosch das Geschlecht im Jahre 1550. Zell kam nach dem Frieden von Teschen 1780 mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich. Nach dem "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs. Bis Ende 2002 gehörte die Gemeinde zum Gerichtsbezirk Raab, nach dessen Auflösung wurde sie dem Gerichtsbezirk Schärding zugewiesen.
Politik
Bürgermeister ist Matthias Bauer von der ÖVP.
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 2015 Einwohner, 2001 dann 1990 Einwohner.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Sport
Sportliche Aktivitäten gehen großteils von der Sportunion aus, welche einen Sportplatz, Volleyballplatz und Asphaltstockbahnen, samt Asphaltstockhalle, betreibt. Besonders aktiv ist die Faustballmannschaft. Im Jahr 2006 stellte die Faustballsektion der Sportunion Zell den Staatsmeister der U14 männlich.
Wirtschaft und Infrastruktur
Die örtliche Wirtschaft ist stark von der Landwirtschaft (Milchviehhaltung, Ackerbau, Baumschulen) geprägt.
Verkehr
Durch die am Ort vorbeiführende Bundesstraße 137 und die Bahnstrecke Wels–Passau ist Zell an der Pram mit einer guten Verkehrsinfrastruktur ausgestattet. Die Innkreisautobahn ist binnen weniger Minuten erreichbar.
Bedeutende Zeller Persönlichkeiten
- Ludwig Daxberger, Komponist und Domkapellmeister in Linz
- Josef Furthner, Bildhauer
- Franz Hellwagner, Politiker
Weblinks
- Webseite der Gemeinde
- Landesbildungszentrum Schloss Zell an der Pram
- Karte im Digitalen Oberösterreichischen Raum-Informations-System (DORIS)
- Weitere Infos über die Gemeinde Zell an der Pram auf dem Geo-Infosystem des Bundeslandes Oberösterreich.