Hintersteiner - Alm Oberoesterreich, Hintersteineralm #
Ausgangspunkt: 1,5 km südlich des Pyhrnpasses zweigt eine Stichstraße von der Bundesstraße zur Hintersteiner-Alm (und zum abseits gelegenen Gipssteinbruch) ab. Nach etwa 2 km Parkplatz am Rand des auf 1.030 m gelegenen Almdorfes mit seinen 11 Hütten. Die ausgedehnten Weideflächen erstrecken sich in sanfter Neigung unterhalb des Waldgebietes, das dem Warscheneck vorgelagert ist. 3 Hütten sind voll bewirtschaftet, die anderen zum Teil vermietet.
Bewirtschaftungszeit: Anfang Juni - Ende September.
Besitzer: Creditanstalt und Bundesforste. Die Hüttenbesitzer haben entsprechende Servitute und sind in der „Agrargemein-schaft Hintersteiner-Alm" organisiert. Obmann: Günther Gschwandner, Liezen, der eine der Hütten als Jausenstation führt.
Viehbestand: Kühe, Jungvieh. Es wird Steirerkäse erzeugt, der größere Teil der Milch aber täglich ins Tal geliefert.
Wandervorschlag: In 1 3/4 Std. zur Wurzer-Alm.
Karte: Kompaß Wanderkarte Nr. 69.
- Vordere Sandling-Alm
- Hintere Sandling-Alm
- Rettenbach-Alm
- Kaar-Alm
- Hintere Gosausee-Alm
- Kranabethsattel-Alm
- Wurzer-Alm
- Hintersteiner-Alm
- Seeklaus-Alm
- Hohe Zwiesel-Alm
Bilder und Text stammen aus dem Buch: "Die schönsten Almen Österreichs: Brauchtum & Natur - Erwandert und erlebt", H. und W. Senft, Leopold Stocker Verlag, 2009.