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Österreichische Historiker - Lebensläufe und Karrieren 1900–1945, Band 3
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Seite - 217 - in Österreichische Historiker - Lebensläufe und Karrieren 1900–1945, Band 3

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Adolf Helbok (1883–1968) 217 „Notgemeinschaft“ finanzierte „Österreichisch-Deutsche Wissenschaftshilfe“191 ins Leben zu rufen, und so auch die Teilnahme Österreichs am Atlas-Unternehmen zu ermöglichen. Sylvia Sterner-Rainer und Olga Maurer wurden seine Mitarbeiterinnen192. Andererseits empfahl Helbok einen Vorarlberger Landsmann, den später prominenten Volkskundler Richard Beitl193, Anfang 1928 für eine Anstellung in der Atlas-Zentrale in Berlin194. Des Anm. 18) 730f.; Schmoll, Vermessung (Bibl.) 32. Helbok steuerte später zu einer Festschrift für Schmidt- Ott einen Aufsatz bei, „Über vorzeitliche und heutige Haustypenlandschaften“, in : Zs. für Volkskunde = FS Schmidt-Ott (1930) 225–324. 191 Meixner, „… eine wahrhaft nationale Wissenschaft der Deutschen…“ (Bibl.) 127 ; vgl. Gansohr-Mei- nel, „Fragen an das Volk“ (Bibl.) 64–67 ; Ingo Haar, Historiker im Nationalsozialismus. Deutsche Ge- schichtswissenschaft und der „Volkstumskampf“ im Osten (Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft 143, Göttingen 2000) 128 ; HelBok, Erinnerungen (Bibl.) 74 ; Johler, Geschichte und Landeskunde (Bibl.) 457 ; Jochen Kirchhoff, Wissenschaftsförderung und forschungspolitische Prioritäten der Notge- meinschaft der Deutschen Wissenschaft 1920–1932 (Diss. München 2003) 343f., http://edoc.ub.uni-muen- chen.de/13026/1/Kirchhoff_Jochen.pdf. 192 HelBok, Erinnerungen (Bibl.) 75 ; vgl. Kramer, Otto Stolz (wie Anm. 1) 146 : „Helbok hat sich einen oder mehrere wissenschaftliche Angestellte verschafft, die er zu recht weitreichender Mithilfe zu seinen Werken heranzog“ ; Schmidt, Adolf Helbok † (Bibl.) 177 : „Helbok hat mit seinen eigenen Arbeiten, die übrigens vielfach auf Vorarbeiten seiner Assistenten und Mitarbeiter beruhten, […]“. 193 Atlas der deutschen Volkskunde. Kleine Geschichten eines großen Forschungsunternehmens, hg. v. Klaus Beitl (Bibl.) 10–15, 135–152, 157–162 ; Red. mit freundlicher Unterstützung von Klaus Beitl, Beitl, Richard, in : Internationales Germanistenlexikon 1800–1950 1 : A–G, hg. u. eingel. v. Christoph König (Berlin/New York 2003) 127–129 ; Richard Beitl (1900–1982). Wissenschaft – Dichtung – Wirken für die Heimat, hg. v. Klaus Beitl, Peter Strasser (Montafoner Schriftenreihe 21, Schruns 2009) ; Volkskunde und Schule. Ein Wegweiser zum volkskundlichen Unterricht, hg. v. Richard Beitl (Völkisches Lehrgut. Schriftenreihe zur Neugestaltung des Volksschulunterrichts, Leipzig 1934) im Geleitwort 3f. über Helbok ; Gedenkschrift für Richard Beitl (1900–1982) = Österreichische Zs. für Volkskunde 85 = NF 26, Heft 3 (1982), darin u. a. Lebenslauf von Richard Beitl. Verfaßt von Richard Beitl (1952) mit Nachträgen von Klaus Beitl, 166–172 ; Scholze-Irrlitz, Universitätsvolkskunde im Nationalsozialismus (wie Anm. 178) 135–137, 140f., 143–145. 194 Richard Beitl, Zur Geschichte des „Atlas der deutschen Volkskunde“, Manuskript 1979, in : Atlas der deut- schen Volkskunde. Kleine Geschichten eines großen Forschungsunternehmens, hg. v. Klaus Beitl (Bibl.) 157–162, hier 157 : „[…] Prof. Adolf Helbok. Er empfahl mich […] meinem Lehrer Prof. Arthur Hübner, als dieser einen Assistenten (und Vertrauensmann) bei der Leitung des geplanten ADV […] suchte“ ; anders steht es im Lebenslauf von Richard Beitl. Verfaßt von Richard Beitl (1952) (wie Anm. 193) 168 : „Nachdem Prof. Adolf Helbok bei einem Besuch von meinem Lehrer Arthur Hübner auf meine Sagen aus dem Monta- fon hingewiesen worden war, erhielt ich vom Museumsverein in Bregenz den Auftrag, eine Ausgabe von Vor- arlberger Sagen vorzubereiten. Fast gleichzeitig fragte mich Hübner, ob ich Lust hätte, einer zu gründenden ‚Zentralstelle des [ADV] in Berlin […] beizutreten“ ; Johler, Richard Beitl (Bibl.) 125 : „durch Vermittlung seines Lehrers Arthur Hübner (und wohl auch von Adolf Helbok)“ ; Leonore Scholze-Irrlitz, Feldfor- schung in der Mark Brandenburg. Volkskundliche Wissensproduktion in den 1930er Jahren in Berlin, in : Horizonte ethnografischen Wissens : eine Bestandsaufnahme, hg. v. Ina Dietzsch, Wolfgang KaschuBa, Leonore Scholze-Irrlitz (Alltag & Kultur 12, Köln/Weimar/Wien 2009) 112–130, hier 121 Anm. 31 ; Michael Simon, Richard Beitl und der Atlas der deutschen Volkskunde, in : Richard Beitl (1900–1982) (wie
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Österreichische Historiker Lebensläufe und Karrieren 1900–1945, Band 3
Titel
Österreichische Historiker
Untertitel
Lebensläufe und Karrieren 1900–1945
Band
3
Autor
Karel Hruza
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2019
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY 4.0
ISBN
978-3-205-20801-3
Abmessungen
17.0 x 24.0 cm
Seiten
630
Schlagwörter
Lebensläufe, Werke und gesellschaftliches Wirken österreichischer Historikerinnen und Historiker, Geschichtsforschung
Kategorie
Biographien

Inhaltsverzeichnis

  1. Österreichische Historiker 1900–1945. Einleitung und Kommentar zum dritten Band 9
  2. Oswald Redlich (1858–1944). Historiker über oder zwischen den Parteien ? 29
  3. Ludo Moritz Hartmann (1865–1924). Geschichtsschreibung im Lichte der frühen Sozialdemokratie Österreichs 67
  4. Hermann Wopfner (1876–1963). Der „treueste Sohn Tirols“ 97
  5. Hugo Hassinger (1877–1952). Volkstumsforscher, Raumplaner, Kartograph und Historiker 123
  6. Hans Uebersberger (1877–1962). Eine Gratwanderung : (S)eine Karriere im Fokus privater und öffentlich-beruflicher Spannungen 157
  7. Adolf Helbok (1883–1968). „Ich war ein Stürmer und Dränger“ 185
  8. Camillo Praschniker (1884–1949). Wiedergewinnung aus der Zerstörung 313
  9. Balduin Saria (1893–1974). „Ein deutschsprachiger Sohn der Untersteiermark“ 379
  10. Erna Patzelt (1894–1987) und Lucie Varga (1904–1941). Leben zwischen Kontinuität und Diskontinuität 405
  11. Otto Brunner (1898–1982). „Nicht der Staat, nicht die Kultur sind uns heute Gegenstand der Geschichte sondern Volk und Reich.“ 439
  12. Richard Wolfram (1901–1995). „Wir haben einen Stern, dem wir gefolgt sind“ 479
  13. Taras (von) Borodajkewycz (1902–1984). Zwischen Katholizismus und Nationalsozialismus : Der Versuch, das Unvereinbare zu verbinden 527
  14. Abkürzungsverzeichnis 607
  15. Abbildungsnachweis 610
  16. Personenregister 611
  17. Autorinnen und Autoren 625
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