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Tesla Nikola(us) und die Technik in Graz
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24 Im Schwerpunkt „Angewandte Elektrizitätslehre“ (im Umfang von 243 Seiten) werden die folgenden Themen behandelt: • Elektrische Telegraphie • Elektrische Uhren • Elektromagnetische Motoren • Galvanoplastik • Konstruktion der Blitzableiter • Zündmethoden zur Minensprengung unter Wasser Die Unterlagen von Josef Schaschl geben Zeugnis vom hohen wissenschaft- lichen Niveau der Vorlesung von Jakob Pöschl. Aufbauend auf grundlegen- den Ausführungen (über Galvanische Elemente, Elektrische Messmethoden) werden insbesondere die Elektrische Telegraphie (Nadeltelegraph, Morsete- legraph) und Elektromagnetische Motoren (Gramme-Maschinen) behandelt. Darüber hinaus wird auf, für die damalige Zeit aktuelle Entwicklungen, wie das Atlantik-Kabel und das damals gerade zwei Jahre alte Telefon von Graham Bell eingegangen. Nikola Tesla hat die Vorlesungen von Professor Jakob Pöschl sehr geschätzt; er erhielt damit eine ausgezeichnete Ausbildung in Angewandter Elektrizi- tätslehre, die für seine spätere Erfindertätigkeit sicherlich eine wesentliche Grundlage darstellte. Dabei stand er den Ausführungen Jakob Pöschls gleich- zeitig durchaus kritisch gegenüber. Bei der Vorführung einer Gramme-Maschine als Motor wurden an den Bürsten Funkenüberschläge und damit laute Geräusche erzeugt. Nikola Tesla meinte dazu, dass es möglich sein müsste, den Motor auch ohne die Bürsten zu be- treiben. Professor Pöschl entgegnete, dass dies wohl nicht realistisch sei und schloss mit einer Bemerkung ab, die in Teslas Autobiographie als Zitat enthal- ten ist: „Herr Tesla mag große Dinge erreichen, aber dieses sicherlich niemals. Das wäre so, als wenn eine in gerade Richtung wirkende Kraft wie die Schwer- kraft in eine auf einer Kreisbahn wirkende umgewandelt würde. Das wäre dem Perpetuum mobile vergleichbar, eine unmögliche Idee“.
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Tesla Nikola(us) und die Technik in Graz
Titel
Tesla Nikola(us) und die Technik in Graz
Autoren
Uwe Schichler
Josef W. Wohinz
Verlag
Verlag der Technischen Universität Graz
Ort
Graz
Datum
2020
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC-ND 4.0
ISBN
978-3-85125-629-1
Abmessungen
20.0 x 25.0 cm
Seiten
124
Kategorie
Technik

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort der Herausgeber 8
  2. Nikola(us) Tesla und die Technik in Graz von Josef W. Wohinz 11
  3. Die Technik in Graz: Aus Tradition fĂĽr Innovation 12
  4. Nikola Tesla: Meilensteine im Lebenslauf 14
  5. Nikola Tesla: Student an der Technik in Graz 20
  6. Nikola Tesla: Doktor der technischen Wissenschaften ehrenhalber 28
  7. Menschen prägen die Technik-Entwicklung 37
  8. Literaturhinweise 38
  9. Nikola(us) Tesla – Visionär und Inventor Beiträge zur Wissenschafts- und Industrieentwicklung 41
  10. Entwicklung der Elektrotechnik von 1850 -1950 42
  11. Das Problem mit dem Kommutator 43
  12. Das rotierende magnetische Feld: Mehrphasiges Wechselstromsystem 43
  13. Das Kraftwerk an den Niagarafällen: Gleichstrom oder Wechselstrom? 44
  14. Hochfrequenz, der Tesla-Transformator und der Wardenclyffe-Turm 54
  15. Ferngesteuerte Schiffe und Roboter 62
  16. Das Hotelzimmer 3327 in New York 64
  17. Teslas Innovationen – Sichtbar im 21. Jahrhundert 65
  18. Literaturhinweise 65
  19. Stete Entwicklung, unaufhörliches Fortschreiten ist das Ziel… Stationen der Entwicklung des Universalmuseums Joanneum 67
  20. Die Motive zur GrĂĽndung und ihre musealgeschichtliche Einordnung 70
  21. Der ursprĂĽngliche Umfang 72
  22. Gliederung des Entwicklungsverlaufs 73
  23. Das Joanneum der älteren Zeit (1811 bis 1887) 75
  24. Das Joanneum von 1888 bis 2002 82
  25. Die Landes- bzw. Universalmuseum Joanneum GmbH – Aufbruch in die Zukunft 87
  26. Literaturhinweise 90
  27. Die Architektur des Hochspannungslabors – Ein hochspannendes Baudenkmal der Technik 91
  28. Konstruktionsprinzip 94
  29. Aufgaben und PrĂĽfeinrichtungen 97
  30. Nachsatz 98
  31. Literaturhinweise 98
  32. „ Der Stolz unserer Zeit ist die Technik“ (Peter Rosegger) Aspekte zu einer Technikgeschichte von Graz im 19. Jahrhundert 99
  33. Literaturhinweise 118
  34. Verzeichnis der Autoren 120
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