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vom 29.05.2022, aktuelle Version,

Friedberg (Steiermark)

Stadtgemeinde
Friedberg
Wappen Österreichkarte
Friedberg (Steiermark) (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Steiermark
Politischer Bezirk: Hartberg-Fürstenfeld
Kfz-Kennzeichen: HF (ab 1.7.2013; alt: HB)
Fläche: 25,88 km²
Koordinaten: 47° 26′ N, 16° 3′ O
Höhe: 601 m ü. A.
Einwohner: 2.623 (1. Jän. 2021)
Bevölkerungsdichte: 101 Einw. pro km²
Postleitzahlen: 8240, 8243
Vorwahl: 03339
Gemeindekennziffer: 6 22 11
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Hauptplatz 20
8240 Friedberg
Website: www.friedberg.at
Politik
Bürgermeister: Wolfgang Zingl (SPÖ)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020[1])
(15 Mitglieder)
5
9
1
5  9  1 
Insgesamt 15 Sitze
Lage von Friedberg im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld
BurgauEbersdorfFriedbergHartlIlzKaindorfLafnitzPöllauStubenberg
Lage der Gemeinde Friedberg (Steiermark) im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap

Stadtzentrum Friedberg
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria
Friedberg (rechts) um 1878 (Aufnahmeblatt der Landesaufnahme)

Friedberg ist eine Stadtgemeinde mit 2623 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2021) in der nordöstlichen Steiermark im politischen Bezirk Hartberg-Fürstenfeld und im Gerichtsbezirk Fürstenfeld.

Geografie

Geografische Lage

Die Stadtgemeinde Friedberg liegt exponiert am südlichen Abhang des Wechselgebirges nahe dem Dreiländereck Steiermark-Niederösterreich-Burgenland. Sie befindet sich im Nordosten des Bezirkes Hartberg-Fürstenfeld in einer Entfernung von ca. 20 km zur Bezirkshauptstadt Hartberg.

Der tiefstgelegene Punkt liegt bei Oberwaldbauern mit 455 m ü. A., der höchste Punkt in der Nähe des Hilmtores mit knapp über 1000 m. Die Altstadt selbst befindet sich auf knapp 600 m. Landschaftlich gehört der nördliche Teil der Gemeinde zum Wechsel / Steirische Zentralalpen und der südliche zum südburgenländischen Riedelland / Alpenvorland.

Die Stadt selbst ist mit der benachbarten Marktgemeinde Pinggau räumlich zusammengewachsen.

Gemeindegliederung

Die Stadtgemeinde Friedberg gliedert sich

  • geografisch in die Ortschaften (Einwohner Stand 1. Jänner 2021[2]):
  • administrativ in die Katastralgemeinden 64007 Friedberg, 64005 Ehrenschachen und 64018 Schweighof
  • administrativ in die Wahlsprengel Stadt, Ortgraben und Ehrenschachen
  • statistisch in die Zählsprengel 62211000 Friedberg-Stadt, 62211001 Friedberg-Umgebung und 62211002 Ehrenschachen

Eingemeindungen

1968 wurden die bis dahin eigenständigen Gemeinden Ehrenschachen und Friedberg zur heutigen Stadtgemeinde Friedberg vereinigt.

Nachbargemeinden

Pinggau Pinggau Pinggau
Dechantskirchen Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Pinggau
Dechantskirchen Pinkafeld Pinggau

Geschichte

Friedberg von Pinggau aus gesehen, Lith. um 1820, J.F. Kaiser
Aussichtsturm Friedberg

Die Stadt Friedberg (ehemals Friburg und Friberg geheißen)[3] wurde unterhalb einer seit ungefähr 1170 bestehenden Wehrburg zum Schutz der Wechsel Straße errichtet. Die Stadt wurde von Leopold V. aus Teilen der Lösegelder für den englischen König Richard I. Löwenherz 1194 erbaut. Die erste bekannte urkundliche Nennung als Stadt stammt aus 1254 (fridberc).

Im Mittelalter war die Stadt Sitz einer bedeutenden Burganlage (später Doppelschloss). Friedberg wurde mehrfach Opfer von Türken- und Ungarneinfällen (z. B. 1418) wie auch von Stadtbränden. Heute ist das Schloss abgetragen, an seiner Stelle wurde ein weithin sichtbares Kriegerdenkmal errichtet.

Bevölkerungsentwicklung

Mit Stichtag 1. Jänner 2021 lebten in Friedberg insgesamt 2813 Personen (2625 Haupt- und 194 Nebenwohnsitze).

Kultur

Sehenswürdigkeiten

Der bemerkenswerte barocke Hochaltar der Stadtpfarrkirche Friedberg
  • Der planmäßig errichtete historische Stadtkern zeigt einen der schönsten geschlossenen mittelalterlichen Hauptplätze der Steiermark. Das ehemalige Ungartor (eines der ehemaligen Stadttore von Friedberg) wurde im Jahre 1994 beim Steg über den Ortgraben wieder errichtet.
  • Katholische Stadtpfarrkirche Friedberg hl. Jakobus der Ältere: Die Kirche wurde Ende des 12. Jahrhunderts im romanischen Stil errichtet, im Jahre 1418 aber von den Ungarn zerstört. Der gotische Neubau wurde aber bereits zwischen 1529 und 1532 von den Türken stark in Mitleidenschaft gezogen. Die heutige Kirche ist auf dem gotischen Sockel gebaut und wartet mit einer reichen barocken Ausstattung auf.
  • Das weithin sichtbare Kriegerdenkmal steht an der Stelle des ehemaligen Doppelschlosses.
  • Im Sesselmuseum der Firma Thonet sind über 80 Exponate ausgestellt, unter anderem der Weltausstellungstisch von London 1851 sowie der einzige in Privatbesitz befindliche Liechtenstein-Stuhl.

Veranstaltungen

Pfingstfest
  • Stadthalle Friedberg / Pfingsten
  • Veranstalter: Sportverein Friedberg
Steinbruchfest
Oktoberfest
  • Stadthalle Friedberg / Ende September
  • Veranstalter: Stadtkapelle Friedberg

Wirtschaft und Infrastruktur

Friedberg ist Mitglied der oststeirischen 8-Städte-Kooperation, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Kaufkraft in der Region zu stärken.[4]

Verkehr

Der Bahnhof in Friedberg
  • Der Bahnhof Friedberg ist ein Eisenbahnknotenpunkt. Hier treffen sich die Thermenbahn nach Fehring, die Wechselbahn nach Aspang sowie die Pinkatalbahn nach Oberwart. Die Thermenbahn und die Wechselbahn bieten zweistündliche Regionalzug-Verbindungen nach Hartberg bzw. Wien. Der Personenverkehr auf der Pinkatalbahn zwischen Friedberg und Oberwart wurde im August 2011 eingestellt.
  • Bus: Des Weiteren werden die Busstationen entlang der B54 zwischen Schäffernsteg und Graz von einer Buslinie bedient, die einen Verkehr nach Wien über Schäffernsteg und zurück anbietet. Da auf der Linie zwischen Schäffernsteg und Graz ein Bedienungsverbot besteht, kann Graz von Friedberg über jene Linie nicht direkt erreicht werden. Es bestehen direkte Verbindungen nach Wien und welche, die ein Umsteigen in Schäffernsteg erfordern. Die Buslinie wird hauptsächlich von Pendlern benützt. Die Bezirkshauptstadt Hartberg und die Landeshauptstadt Graz können über Regionalbuslinien erreicht werden.
  • Die Wechsel Straße B 54 von Wiener Neustadt nach Gleisdorf verläuft durch das Gemeindegebiet. Über sie und die Steinamangerer Straße B 63 kann die Süd Autobahn A 2 über die Anschlussstelle Friedberg-Pinggau (95) in etwa fünf Kilometer erreicht werden.
  • Durch die Gemeinde führt mit dem Ostösterreichischen Grenzlandweg ein österreichischer Weitwanderweg.

Tourismus

Die Gemeinde bildet gemeinsam mit Dechantskirchen, Pinggau und St. Lorenzen am Wechsel den TourismusverbandWechselland“. Dessen Sitz ist die Stadtgemeinde Friedberg.[5]

Bildung

In Friedberg existieren eine Volksschule, eine Mittelschule und eine Polytechnische Schule. Ebenfalls befindet sich die Wechsellandbücherei in Friedberg.[6]

Gesundheit und Pflege

  • Im Sozialzentrum der Stadt befinden sich Stützpunkte des Roten Kreuzes, der Volkshilfe, der Hauskrankenpflege sowie ein psychosoziales Beratungszentrum.[7] Des Weiteren sind in Friedberg eine Apotheke, praktische Ärzte und einige Fachärzte ansässig.[8]
  • Die Caritas Steiermark betreibt in Friedberg ein Pflegewohnhaus.[9]

Politik

Bürgermeister

Der Polizeibeamte Wolfgang Zingl (SPÖ) wurde im Rahmen der konstituierenden Sitzung des Gemeinderats am 16. April 2015 zum Bürgermeister gewählt. Er ist der erste SPÖ-Bürgermeister in der Geschichte der Stadt Friedberg.[10] Zingl tritt die Nachfolge von Karl Mathä (ÖVP) an, der sich aus der Stadtpolitik zurückzog. Der Aufsehen erregende Wechsel wurde deshalb möglich, weil die ÖVP bei der Gemeinderatswahl die absolute Mehrheit verlor und die SPÖ mit der FPÖ eine Koalition einging. Die Angelobung wurde durch Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer vorgenommen.[11]

Dem Stadtvorstand gehören weiter der Vizebürgermeister Harald Binder (SPÖ) und der Finanzreferent Dipl. Ing. Michael Krammer (ÖVP) an.[12]

Amtsleiter ist Ewald Grill.

Fusion

Eine Fusion der Stadtgemeinde Friedberg mit der Marktgemeinde Pinggau, deren Ortskerne schon seit Jahrzehnten einen geschlossenen Siedlungsraum bilden, scheiterte im Rahmen der Steiermärkischen Gemeindestrukturreform 2015. Dies kann damit begründet werden, dass die Stadtgemeinde Friedberg aufgrund der wirtschaftlichen Hegemonie der Marktgemeinde Pinggau nicht mehr der zentrale Rolle in einer etwaigen gemeinsamen Gemeinde einnehmen würde. Zudem besteht zwischen den beiden Gemeinden keine Einigkeit über den neuen Namen einer zusammengelegten Gemeinde.[13] Eine für die frühen 2020er Jahre geplante Zusammenlegung der Volksschulen und Mittelschulen scheiterte ebenfalls.

Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht aus 15 Mitgliedern und setzt sich nach dem Ergebnis der Gemeinderatswahl 2015 aus Mandataren folgender Parteien zusammen:[14]

Die letzten Gemeinderatswahlen brachten die folgenden Ergebnisse:

Partei 2015 2010 2005 2000 1995 1990
Sti.  % M. Sti.  % M. Sti.  % M. Sti.  % M. Sti.  % M. Sti.  % M.
ÖVP 746 47 7 979 57 9 856 50 8 1.020 62 10 1.045 59 9 916 53 8
SPÖ 563 35 5 591 35 5 692 41 6 0459 28 04 576 33 5 717 42 7
FPÖ 291 18 3 135 08 1 150 09 1 0167 10 01 141 08 1 093 05 0
Wahlbeteiligung 76 % 79 % 81 % 84 % 90 % 94 %

Wappen und Flagge

Blasonierung: „In Blau sparrenweise zwei ineinander gelegte silberne Hände (die Rechte in die Linke) an mit viermal beknöpften Manschetten bekleideten silbernen Unterarmen, ein Schildchen einrahmend, darin in Rot ein silberner Balken (Bindenschild).“

Wappenerklärung und Wappengeschichte: Die beiden in Sparrenform angeordneten, ineinandergelegten Hände (Treuhand) als Symbol des Friedens bezogen sich ursprünglich auf die Burganlage und stellen ein redendes Wappen dar, der Bindenschild weist auf die Stadtgründung durch den Babenberger Herzog Leopold V. hin.

Über eine Wappenverleihung an die Stadt Friedberg gibt es keinerlei Überlieferungen. Im Jahr 1313 verwendete Friedberg ein eigenes Siegel, dessen Aussehen nicht bekannt ist. Seit 1377 benutzte Friedberg ein neues Siegel (Typar), dessen ältester existierender Stempelabdruck als Siegel an einer Urkunde von 1491 erhalten blieb. Die Siegelumschrift „Sigillum civium in Friedberg“ („Siegel der Bürger in Friedberg“) zeigt als Siegelbild die sogenannte Treuhand – zwei ineinander gelegte Hände an bekleidete Armen reichen sich wachsend aus den unteren seitlichen Siegelrändern über einem Bindenschild. Das heute verwendete Stadtwappen wurde am 14. Mai 2011 in der jetzigen Form verliehen.[15]

Die Stadtflagge hat zwei Streifen in den Farben Rot-Weiß mit dem Wappen.[16]

Städtepartnerschaften

Die Stadt unterhält seit 1966 eine Partnerschaft mit der gleichnamigen Stadt Friedberg in Bayern. 1968 kam die Gemeinde Ljutomer im nordöstlichen Teil Sloweniens hinzu. Mit Söchtenau, einer Gemeinde mit ca. 2600 Einwohnern im oberbayerischen Landkreis Rosenheim, besteht seit 1979 eine weitere Partnerschaft.[17]

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

Mit Friedberg verbundene Persönlichkeiten

  • Aquilin Julius Caesar (1720–1792), steiermärkischer Historiker und Augustiner-Chorherr, 1765 bis 1784 Stadtpfarrer von Friedberg
  • Elias von Bourbon-Parma (1880–1959), Titularherzog von Parma und Piacenza, gestorben in Friedberg
Commons: Friedberg  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Gemeinderatswahl 2020 – Ergebnisse Friedberg. orf.at, abgerufen am 22. August 2020.
  2. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2021 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2021), (xlsx)
  3. Topographia Austriacarum S. 198
  4. Stadtgemeinde Friedberg, Wirtschaft, 8-Städte-Kooperation. Abgerufen am 23. Juni 2019.
  5. Grazer Zeitung, Amtsblatt für die Steiermark. 30. Dezember 2014, 210. Jahrgang, 52. Stück. Nr. 327. ZDB-ID 1291268-2 S. 632.
  6. Stadtgemeinde Friedberg, Bildung. Abgerufen am 23. Juni 2019.
  7. Stadtgemeinde Friedberg, Gesundheit, Sozialzentrum. Abgerufen am 23. Juni 2019.
  8. Stadtgemeinde Friedberg, Gesundheit, Ärzte. Abgerufen am 23. Juni 2019.
  9. Caritas Steiermark, Unsere Angebote, Pflegewohnhäuser. Abgerufen am 23. Juni 2019.
  10. Gemeinde Friedberg: Bürgermeister (abgerufen am 18. Mai 2015)
  11. Meine Woche vom 17. April 2015: Erster „roter“ Bürgermeister in Friedberg (abgerufen am 18. Mai 2015)
  12. Gemeinde Friedberg: Gemeindeorgane (abgerufen am 18. Mai 2015)
  13. 20 16 Uhr, 20 Februar 2013: Fusion an „Hardlinern“ gescheitert. 20. Februar 2013, abgerufen am 4. Mai 2020.
  14. Wahlen. Abgerufen am 19. Juni 2020.
  15. Name und Wappen von Friedberg in der Steiermark
  16. Eintrag zu Friedberg auf der Seite kommunalflaggen.eu
  17. Partnergemeinden. Abgerufen am 19. Juni 2020.

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J. F. Kaiser - lithographirte Ansichten der Steyermärkischen Städte, Märkte und Schlösser Graz, 1825 Scanprojekt Community Projektbudget 2012 Dieses Bild oder PDF wurde im Rahmen des GLAM-Projekts Buchscanner mit Unterstützung von Wikimedia Deutschland und Wikimedia Österreich als Teil des Community-Projekts zur Erfassung von urheberrechtsfreien Werken erstellt. Die von den Dokumenten dieser Kategorie beschriebenen Objekte befinden sich im heutigen Österreich . Originalscans bei Bedarf bitte bei Hubertl anfragen. Deutsch English magyar italiano македонски sicilianu +/− Public domain Public domain false false Dieses Werk ist gemeinfrei , weil seine urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für das Herkunftsland des Werks und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 100 oder weniger Jahren nach dem Tod des Urhebers . Parallel zu dieser Lizenz muss auch ein Lizenzbaustein für die United States public domain gesetzt werden, um anzuzeigen, dass dieses Werk auch in den Vereinigten Staaten gemeinfrei ist. Es wurde festgestellt, dass diese Datei frei von bekannten Beschränkungen durch das Urheberrecht ist, alle verbundenen und verwandten Rechte eingeschlossen. https://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0/ PDM Creative Commons Public Domain Mark 1.0 false false Llithographirte Ansichten der Steyermärkischen Städte, Märkte und Schlösser, Graz 1824 Joseph Franz Kaiser
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historische Landkarte: Gradkartenblatt Zone 16 Colonne XIV Section NW (später 5056/1). Friedberg, Dechantskirchen, Vorau, Mönichwald, Schloss Festenburg, Schaueregg, Pinggau. Franzisco-josephinische (3.) Landesaufnahme der österreichisch-ungarischen Monarchie. Aufnahmeblatt 1:25.000. Archiv des Militärgeographischen Institutes Österreichisch-Ungarische Monarchie, Militärgeographisches Institut
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Der Hochaltar der röm.-kath. Pfarrkirche hl. Jakobus in der österreichischen Stadtgemeinde Friedberg in der Steiermark. Der Hochaltar wurde vom K.u.K. Hofarchitekten Mathias Steindl entworfen. Das Hochaltarbild aus dem Jahre 1733 zeigt die Himmelfahrt des Apostels Jakobus und wurde von Carl Unterhuber gemalt. Links und rechts des Altarbildes befinden sich je drei Heiligendarstellungen: Von links beginnend sind dies: hl. Florian, hl. Johannes Nepomuk, hl. Patrizius, hl. Franz Xaver, hl. Petrus Fourier und hl. Donatus. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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