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vom 10.05.2018, aktuelle Version,

Bundespräsidentenwahl in Österreich 1971

Sieger der Bundespräsidentenwahl 1971: Franz Jonas
Der unterlegene Gegenkandidat: Kurt Waldheim

Zur Bundespräsidentenwahl in Österreich 1971, der fünften Volkswahl eines österreichischen Staatsoberhaupts, kam es am 25. April 1971. Der bisherige Amtsinhaber, Franz Jonas, wurde in seinem Amt bestätigt und war damit der zweite Bundespräsident, der eine zweite Amtsperiode begann. Jonas starb im April 1974, wodurch eine vorgezogene Neuwahl notwendig wurde.

Ausgangslage

Der bisherige Bundespräsident Franz Jonas trat zur Wiederwahl an.[1] Sein Konkurrent war Kurt Waldheim (ÖVP), der erstmals zu einer Bundespräsidentenwahl antrat.

Kandidaten und Ergebnisse des Wahlgangs

Kandidat gültige Stimmen[2] Anteil
Franz Jonas 2.478.239 52,8 %
Kurt Waldheim 2.224.809 47,2 %

Von 5.024.324 Wahlberechtigten gaben (bei allgemeiner Wahlpflicht) 4.787.706 (95,3 %) ihre Stimme ab. Als ungültig gewertet wurden 75.658 Stimmen, das entspricht 1,6 % der abgegebenen Stimmen.[2]

Angelobung

Jonas wurde am 9. Juni 1971 vor der Bundesversammlung angelobt.

Einzelnachweise

  1. die Verfassung (Artikel 60ß) erlaubt dies.
  2. 1 2 Bundesministerium für Inneres: Die Wahl des Bundespräsidenten am 25. April 1971. Archiviert vom Original am 15. Juni 2011; abgerufen am 20. Februar 2018.

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Result of 1971 Austrian presidential election by states Eigenes Werk 沁水湾
CC BY-SA 4.0
Datei:1971 Austrian presidential election.svg
Wappen der Republik Österreich : Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist: Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone …. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“ Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt. Heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 2 B-VG , in der Fassung BGBl. Nr. 350/1981 , in Verbindung mit dem Bundesgesetz vom 28. März 1984 über das Wappen und andere Hoheitszeichen der Republik Österreich (Wappengesetz) in der Stammfassung BGBl. Nr. 159/1984 , Anlage 1 . Austrian publicist de:Peter Diem with the webteam from the Austrian BMLV (Bundesministerium für Landesverteidigung / Federal Ministry of National Defense) as of uploader David Liuzzo ; in the last version: Alphathon , 2014-01-23.
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Kurztitel : Beglaubigungsschreiben DDR-Vertreter in UNO Abgebildete Personen: Florin, Peter: Stellvertretender Außenminister, UNO-Botschafter, Staatsratsmitglied, DDR * Waldheim, Kurt Dr. : Generalsekretär der UNO, Bundespräsident, Österreich ( GND 118771000 ) Es folgt die historische Originalbeschreibung , die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein. Sachkorrekturen und alternative Beschreibungen sind von der Originalbeschreibung getrennt vorzunehmen. Zusätzlich können Sie dem Bundesarchiv Fehler melden . Alemannisch Boarisch беларуская беларуская (тарашкевіца)‎ català čeština Deutsch English Esperanto español suomi français हिन्दी hrvatski magyar italiano 한국어 македонски Plattdüütsch polski português română русский sicilianu slovenčina slovenščina svenska українська 中文 中文(简体)‎ 中文(繁體)‎ +/− Historische Originalbeschreibung : ADN-ZB Spremberg 21.9.73-New York: Ständiger UNO-Vertreter der DDR überreichte Beglaubigungsschreiben Der von der Regierung der DDR ernannte Ständige Vertreter der Deutschen Demokratischen Republik bei den Vereinten Nationen, Peter Florin, Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten und Außerordentlicher und Bevollmächtigter Botschafter (links), überreichte am 20.9.73 in New York UNO-Generalsekretär Dr. Kurt Waldheim sein Beglaubigungsschreiben. Bundesarchiv_Bild_183-M0921-014,_Beglaubigungsschreiben_DDR-Vertreter_in_UNO.jpg Hans-Joachim Spremberg
CC BY-SA 3.0 de
Datei:Bundesarchiv Bild 183-M0921-014, Beglaubigungsschreiben DDR-Vertreter in UNO new.png
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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Franz Jonas 1 Dutch National Archives, The Hague, Fotocollectie Algemeen Nederlands Persbureau (ANEFO), 1945-1989 bekijk toegang 2.24.01.04 Bestanddeelnummer 917-6902 Autor/-in unbekannt Unknown author Datei:Franz Jonas 1965.jpg