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vom 16.11.2024, aktuelle Version,

Bundespräsidentenwahl in Österreich 1980

Präsidentschaftswahl 1980
Staat Osterreich Österreich
Zusammenfassung der Stimmen
Rudolf Kirchschläger (SPÖ)
79,9 %
Willfried Gredler (FPÖ)
17,0 %
Norbert Burger (NDP)
3,2 %
Stimmenstärkste nach Bundesländern
Bundespräsident vor der Wahl
Rudolf Kirchschläger
1974 1986

Zur Bundespräsidentenwahl in Österreich 1980, der siebenten Volkswahl eines österreichischen Staatsoberhaupts, kam es am 18. Mai 1980. Der bisherige Amtsinhaber, Rudolf Kirchschläger, wurde in seinem Amt bestätigt und war damit der dritte Bundespräsident, der eine zweite Amtsperiode begann.

Ausgangslage

Sieger der Bundespräsidentenwahl 1980: Rudolf Kirchschläger

Der bisherige Bundespräsident Rudolf Kirchschläger trat, wie es die Verfassung erlaubte, neuerlich zu einer Wahl an. Seine Konkurrenten waren Willfried Gredler von der FPÖ und Norbert Burger von der NDP. Kirchschläger wurde neben der SPÖ auch von der ÖVP während des Wahlkampfes unterstützt.

Ergebnis

Kandidaten Parteien Stimmen %
Rudolf Kirchschläger Sozialistische Partei Österreichs 3.538.748 79,9
Willfried Gredler Freiheitliche Partei Österreichs 751.400 17,0
Norbert Burger Nationaldemokratische Partei 140.741 3,2
Gesamt 4.430.889 100
Ungültige Stimmen 348.165 7,3
Wähler 4.779.054 91,6
Wahlberechtigte 5.215.875
Quelle: Bundesministerium für Inneres

Ergebnisse der Bundesländer

Amtliches Endergebnis: Ergebnisse nach Bundesländern
Bundesland Norbert
Burger
Willfried
Gredler
Rudolf
Kirchschläger
Gültige
Stimmen
Zahl % Zahl % Zahl % Summe
Burgenland 6.214 3,50 % 25.414 14,33 % 145.698 82,16 % 177.326
Kärnten 11.976 3,79 % 69.154 21,89 % 234.765 74,32 % 315.895
Niederösterreich 26.277 2,92 % 135.074 15,01 % 738.533 82,07 % 899.884
Oberösterreich 24.018 3,29 % 119.844 16,44 % 585.224 80,27 % 729.086
Salzburg 9.677 3,82 % 50.699 20,00 % 193.178 76,19 % 253.554
Steiermark 28.692 4,06 % 107.456 15,20 % 570.579 80,74 % 706.727
Tirol 10.262 3,32 % 57.564 18,63 % 241.206 78,05 % 309.032
Vorarlberg 6.059 4,02 % 41.900 27,82 % 102.650 68,16 % 150.609
Wien 17.566 1,98 % 144.295 16,24 % 726.915 81,79 % 888.776
Österreich 140.741 3,18 % 751.400 16,96 % 3.538.748 79,87 % 4.430.889

Angelobung

Rudolf Kirchschläger wurde am 8. Juli 1980 neuerlich vor der Bundesversammlung angelobt.

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Result of 1980 Austrian presidential election by states Eigenes Werk 沁水湾
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Datei:1980 Austrian presidential election.svg
Wappen der Republik Österreich : Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist: Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone …. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“ Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt. Heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 2 B-VG , in der Fassung BGBl. Nr. 350/1981 , in Verbindung mit dem Bundesgesetz vom 28. März 1984 über das Wappen und andere Hoheitszeichen der Republik Österreich (Wappengesetz) in der Stammfassung BGBl. Nr. 159/1984 , Anlage 1 . Austrian publicist de:Peter Diem with the webteam from the Austrian BMLV (Bundesministerium für Landesverteidigung / Federal Ministry of National Defense) as of uploader David Liuzzo ; in the last version: Alphathon , 2014-01-23.
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Datei:Austria Bundesadler.svg
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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Datei:Flag of Austria.svg
Otto Amann und Rudolf Kirchschläger bei der Stadterhebungsfeier von Hohenems Eigenes Werk ( Originaltext: Eigene Aufnahme ) Gerold Amann
CC0
Datei:Rudolf Kirchschläger 1983.jpg