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vom 14.04.2021, aktuelle Version,

Liste der Abgeordneten zum Oberösterreichischen Landtag (XIV. Wahlperiode)

Diese Liste der Abgeordneten zum Oberösterreichischen Landtag (XIV. Wahlperiode) listet alle Abgeordneten zum Oberösterreichischen Landtag in der XIV. Wahlperiode auf. Die Wahlperiode reichte vom 15. Mai 1931 bis zum 31. Oktober 1934. Nach der Landtagswahl 1931 entfielen auf die Christlichsoziale Partei (CS) 28 der 48 Mandate, die Sozialdemokratische Partei (SD) kam auf 15 Mandate und der Nationale Wirtschaftsblock und Landbund (ein Bündnis aus Großdeutscher Partei (GD) und Landbund (LB) ) erreichte 5 Mandate. Der Landtag wählte nach der Angelobung die Landesregierung Schlegel II, die 1934 von der Landesregierung Gleißner I abgelöst wurde. Nach dem Ausbruch des Österreichischen Bürgerkriegs verloren die Abgeordneten der Sozialdemokraten per 12. Februar 1934 ihr Mandat.

Funktionen

Landtagspräsidium

Das Landtagspräsidium setzte sich aus dem Landeshauptmann Josef Schlegel (bis 17. Februar 1934) beziehungsweise seinem Nachfolger Heinrich Gleißner und den Landeshauptmann-Stellvertretern zusammen. Dies waren Peter Mandorfer (CS), Josef Hafner (SD, bis 4. März 1932), Eduard Euller (SD) vom 6. April 1932 bis zum 12. Februar 1934 sowie Franz Langoth (GD).

Landtagsabgeordnete

Name Fraktion Anmerkung
Aigner Edmund SD ab 29. Februar 1932 für Robert Mehr bis 12. Februar 1934
Altmann Franz CS
Beutlmayr Marie SD bis 12. Februar 1934
Breitwieser Franz CS ab 26. Februar 1934 für Josef Pfeneberger
Deiser Anton LB
Enzelsberger Michael CS
Euller Eduard SD bis 12. Februar 1934
Fageth Ferdinand SD bis 12. Februar 1934
Ferdin Josef CS
Ganglberger Josef CS
Gasperschitz Anton CS
Gruber Josef SD bis 12. Februar 1934
Gruber Leopold LB
Hafner Josef SD bis 4. März 1932
Helm Josef CS
Hirsch Ernst CS bis 15. Dezember 1933[1]
Hofbauer Peter CS
Huber Franz CS
Huber Hans CS
Hubmann Rudolf SD bis 12. Februar 1934
Jetzinger Franz SD bis 12. Februar 1934
Jungwirth Alois CS
Kaltenegger Oskar GD ab 1. April 1934 für Max Pauly
Kern Felix CS
Kiesl Josef CS
Kinzl Karl CS
Kopf Max CS
Langoth Franz GD
Lorenzoni Franz CS
Mallinger Josef LB
Mandorfer Peter CS
Mayrhofer Josef CS
Mehr Robert SD bis 29. Februar 1932
Meinhardt Anton SD bis 12. Februar 1934
Messenböck Hubert CS bis 1. März 1934
Pauly Max GD bis 1. April 1934
Pfeneberger Josef CS bis 15. Dezember 1933[1]
Rockenschaub Johann CS ab 26. Februar 1934 für Ernst Hirsch
Roitinger Alois CS
Samhaber Johann CS
Schlegel Josef CS
Schrangl Franz SD bis 12. Februar 1934
Schröpfer Fridolin SD bis 12. Februar 1934
Sichelrader Franz SD bis 12. Februar 1934
Stockhammer Josef CS
Strasser Richard SD ab 1933 für Vinzenz Übleis bis 12. Februar 1934
Thomas Franz CS
Übeleis Vinzenz SD bis 1932
Vogl Franz CS
Weidinger Anton SD bis 12. Februar 1934
Wimmer Leopold SD bis 12. Februar 1934
Winter Josef Albert CS
Wistauder Georg CS
Wolf Leopold SD ab 1932 für Josef Wolf bis 12. Februar 1934

Literatur

  • Harry Slapnicka: Oberösterreich – Die politische Führungsschicht. 1918 bis 1938 (= Beiträge zur Zeitgeschichte Oberösterreichs. 3). Oberösterreichischer Landesverlag, Linz 1976, ISBN 3-85214-163-X.

Einzelnachweise

  1. 1 2 Johannes Ebner: Bischofskonferenz beschließt Rückzug des Klerus aus der Politik (30. November 1933). Eine kleine Dokumentation. In: Neues Archiv für die Geschichte der Diözese Linz. Jahrgang 2, Heft 1, Linz 1982/1983, ZDB-ID 895158-5, S. 69–77, ooegeschichte.at [PDF; 3,3 MB].