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Die Matrikel der Wiener Rechtswissenschaftlichen Fakultät - Matricula Facultatis Juristarum Studii Wiennensis, Volume II:1442–1557
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Statistische Auswertung xxxi Fig. 4: Aufteilung der Graduierungen 1.8.3 Artes-Studium als Voraussetzung? Die oben bereits aufgeworfene Frage, ob Studierende an der Juristenfakultät eine artes- Graduierung als Voraussetzung benötigten, kann nach Auswertung der Quelle eindeutig mit Nein beantwortet werden. Lediglich 526 der Personen haben entweder einen ma- gister, baccalarius oder licenciatus artium vorzuweisen, wobei Letztgenannte einen ver- schwindend geringen Anteil ausmachten. Das entspricht 31,5 Prozent. Doch muss diese Angabe etwas nach oben korrigiert werden, denn einerseits sind aus der Hauptmatrikel noch einige weitere Personen als artes-Akademiker festzumachen, andererseits kommen noch weitere knapp 20 Studenten, die sich schon mit einem juristischen Doktorgrad (ent- weder im kanonischen oder im römischen Recht bzw. in beiden Rechten) an der Wiener Fakultät einschreiben ließen, und zwei weitere mit einem Lizentiat der Rechte hinzu. Würden andere universitäre Quellen, wie die Akten der Wiener Artisten, einer systemati- schen Analyse unterzogen werden, dürfte die Zahl sicher noch steigen. Soweit die Quelle darüber Auskunft gibt, hatte etwa ein Drittel der Studenten einen artes-Abschluss. 0 100 200 300 400 500 600 Bacc. 330 Liz. 100 Dokt. 71 Gesamt 501
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Die Matrikel der Wiener Rechtswissenschaftlichen Fakultät Matricula Facultatis Juristarum Studii Wiennensis, Volume II:1442–1557
Title
Die Matrikel der Wiener Rechtswissenschaftlichen Fakultät
Subtitle
Matricula Facultatis Juristarum Studii Wiennensis
Volume
II:1442–1557
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY 4.0
ISBN
978-3-205-20255-4
Size
17.0 x 24.0 cm
Pages
326

Table of contents

  1. 1. Einleitung vii
    1. 1.1 Forschungsstand viii
    2. 1.2 Vorhaben und Ziele der Edition x
    3. 1.3 Die Quelle xi
    4. 1.4 Der Wert der Quelle – Prosopografische Erkenntnisse xii
    5. 1.5 Die juridische Fakultät: Studienvoraussetzungen, Studienverlauf und Größe xiv
    6. 1.6 Paläografische Analyse xvii
    7. 1.7 „Studium im Ausland“ – Italienaufenthalt und römisch-rechtlicher Einfluss xxi
    8. 1.8 Statistische Auswertung xxv
      1. 1.8.1 Frequenz xxv
      2. 1.8.2 Graduierungen xxix
      3. 1.8.3 Artes-Studium als Voraussetzung? xxxi
      4. 1.8.4 Soziale Gliederung der Juristen in Wien xxxiii
        1. 1.8.4.1 Adelige Universitätsbesucher xxxiii
        2. 1.8.4.2 Klerus und pauperes xxxiv
      5. 1.8.5 Taxen xxxv
      6. 1.8.6 Regionale Herkunft der Universitätsbesucher xxxvi
    9. 1.9 Berufliche Wirkungsfelder der Juristen xxxviii
    10. 1.10 Liste der Dekane xlii
    11. 1.11 Kurzzitate und Siglen der Quellen und Literatur xlvii
    12. 1.12 Abkürzungen im Text und in den Registern xlviii
    13. 1.13 Grundsätze der Edition li
    14. 1.14 Vorbemerkung zu den Registern lii
    15. 1.15 Quellen und Literatur liii
      1. 1.15.1 Ungedruckte Quellen liii
      2. 1.15.2 Gedruckte Quellen liv
      3. 1.15.3 Literatur lv
  2. 2. Text der Matrikel 1442–1557 1
  3. 3. Register 119
    1. Register der Vornamen 119
    2. Register der Zu- und Ortsnamen 172
  4. Abstract 259
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