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Grundsätze der Edition li
theol. theologia/e
t/tl. (d.) talentum, Pfund (denariorum)
tsch. tschechisch
Tsch. Tschechien
u. und
unbest. unbestimmt
ung. ungarisch
Ung. Ungarn
utr. iur. dr. utriusque iuris doctor
v. verso
VD Vorderdeckel
viell. vielleicht
Vrbg. Vorarlberg
wahrsch. wahrscheinlich
1.13 Grundsätze der Edition
Die Edition und die Register orientieren sich, was die Textgestaltung betrifft, am ers-
ten Band der Juristenmatrikel243. Eigennamen wurden buchstabengetreu übernommen,
jedoch mit großem Anfangsbuchstaben. Hochgestellte Buchstaben (meist in Form von
Umlauten) wurden mithilfe von Sonderzeichen beibehalten, ebenso werden gemäß der
Vorlage ę und æ wiedergegeben. Abgesehen von den Eigennamen wurde die Kleinschrei-
bung verwendet, die Interpunktion wurde den modernen grammatikalischen Regeln an-
gepasst.
Grundsätzlich wurden alle Kürzungen aufgelöst, auch gekürzte akademische Grade
und Standesbezeichnungen, nicht jedoch Währungsangaben. Diese wurden vereinheit-
licht (zu Beispiel wurde „flor“ zu „fl.“ und „dn“ zu „d.“ etc.); die Zahlenangaben der Ta-
xen wurden in der Schreibweise der Vorlage übernommen, was arabische und lateinische
Zahlzeichen betrifft. Einige wenige Kürzungen wie „p“ für pauper oder „hung“ für [flo-
renus] hungaricalis wurden beibehalten, ebenso Zitate aus dem Kirchen- und Zivilrecht.
Auf unsichere Lesungen ist im Anmerkungsapparat verwiesen.
In eckige Klammern [ ] gestellt sind die zur leichteren Benützung der Edition er-
gänzenden Angaben (z. B.: [1443 II]) und editorische Zusätze. Die Foliierung wird im
Text am linken Rand in Kursivdruck angegeben. Ebenso erscheint die für jedes Semester
durchlaufende Zählung der Einträge, die kein Bestandteil des Quellentextes ist, im 5er-
Schritt am linken Rand. Grundsätzlich wurde versucht, das Layout der Handschrift nach
Möglichkeiten wiederzugeben, Absätze, Verweisstriche und Klammern { } in der Vorlage
wurden auch in der Edition übernommen.
Die Jahreszahlen sind in der Quelle sowohl in römischen Zahlen als auch in arabi-
schen Ziffern angegeben, die Wiedergabe erfolgte originalgetreu244. Die Datumsangaben
243 Die Editoren des ersten Bandes zogen die von Heinemeyer zusammengestellten Richtlinien für die Edi-
tion mittelalterlicher Amtsbücher heran. Heinemeyer, Richtlinien. Siehe weiters die „Vorbemerkung zu
den Registern“ in MFJ I.
244 Bei der Ziffer bzw. Zahl 1 war das nicht immer eindeutig feststellbar, hier wurden in der Edition ara-
bische Ziffern verwendet.
Die Matrikel der Wiener Rechtswissenschaftlichen Fakultät
Matricula Facultatis Juristarum Studii Wiennensis, Volume II:1442–1557
- Title
- Die Matrikel der Wiener Rechtswissenschaftlichen Fakultät
- Subtitle
- Matricula Facultatis Juristarum Studii Wiennensis
- Volume
- II:1442–1557
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2016
- Language
- German
- License
- CC BY 4.0
- ISBN
- 978-3-205-20255-4
- Size
- 17.0 x 24.0 cm
- Pages
- 326
Table of contents
- 1. Einleitung vii
- 1.1 Forschungsstand viii
- 1.2 Vorhaben und Ziele der Edition x
- 1.3 Die Quelle xi
- 1.4 Der Wert der Quelle – Prosopografische Erkenntnisse xii
- 1.5 Die juridische Fakultät: Studienvoraussetzungen, Studienverlauf und Größe xiv
- 1.6 Paläografische Analyse xvii
- 1.7 „Studium im Ausland“ – Italienaufenthalt und römisch-rechtlicher Einfluss xxi
- 1.8 Statistische Auswertung xxv
- 1.9 Berufliche Wirkungsfelder der Juristen xxxviii
- 1.10 Liste der Dekane xlii
- 1.11 Kurzzitate und Siglen der Quellen und Literatur xlvii
- 1.12 Abkürzungen im Text und in den Registern xlviii
- 1.13 Grundsätze der Edition li
- 1.14 Vorbemerkung zu den Registern lii
- 1.15 Quellen und Literatur liii
- 2. Text der Matrikel 1442–1557 1
- 3. Register 119
- Abstract 259