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vom 20.06.2021, aktuelle Version,

Liste der Pfarren im Stadtdekanat 23 (Erzdiözese Wien)

Das Stadtdekanat 23 ist ein Dekanat im Vikariat Wien Stadt der römisch-katholischen Erzdiözese Wien.

Pfarren mit Kirchengebäuden und Kapellen

Pfarrverband Pfarre Ink. Seit Patrozinium Kirchengebäude und Kapellen
Atzgersdorf 1345 Hl. Katharina Pfarrkirche Atzgersdorf
Filialkirche hl. Christophorus, Barbarakapelle im Senioren- und Pflegehaus St. Barbara der Caritas
Emmaus am Wienerberg 1989 Emmaus Pfarrkirche Emmaus am Wienerberg
Inzersdorf 1217 Hl. Nikolaus Pfarrkirche Inzersdorf
Inzersdorf-Neustift Salesianer Don Boscos (SDB) 1939 Maria, Hilfe der Christen Pfarrkirche Inzersdorf-Neustift
KaRoLieBe Kalksburg 1783 Hl. Petrus in vinculis Pfarrkirche Kalksburg
Kapelle im Hildegardishaus des CS Pflege- und Sozialzentrum Kalksburg, Maria-Immaculata-Kapelle im Kollegium Kalksburg
Liesing 1783 Maria, Mutter der göttlichen Gnade Pfarrkirche Liesing
Kreuzerhöhungskapelle im Schloss Liesing
Rodaun 1783 Mariä Himmelfahrt Pfarrkirche Rodaun
Bergkirche Rodaun, Herz-Jesu-Kapelle der Borromäerinnen
Neuerlaa 1975 Hl. Dominikus Savio Pfarrkirche Neuerlaa
Siebenhirten 1783 Hl. Martin Pfarrkirche Siebenhirten
Weinberg Christi Erlöserkirche Endresstraße 1996 Zum Allerheiligsten Erlöser Erlöserkirche Endresstraße
Kapelle im Mariapolizentrum Am Spiegeln
Mauer 1783 Hl. Erhard Pfarrkirche Mauer
Wotrubakirche, Rosenhügelkapelle im Neurologischen Zentrum Rosenhügel, Kapelle zur Rosenkranzkönigin der Ursulinen, Josefskapelle der Servitinnen, Maria-Schutz-Kapelle im Sommerhaus Mauer
Wohnpark Alterlaa 1989 Maria, Mutter der Kirche Wohnparkkirche Alt-Erlaa

Stadtdekanat 23

Es umfasst elf Pfarren im 23. Wiener Gemeindebezirk Liesing sowie eine Pfarre im 10. Gemeindebezirk Favoriten. 2004 gab es im Dekanat noch rund 45.800 Katholiken[1], die Zahl ist tendenziell abnehmend. Die Rosenhügelkapelle der Pfarre Mauer befindet sich heute im 13. Gemeindebezirk Hietzing, da das Gebiet der Katastralgemeinde Rosenberg 1908 von Mauer an Hietzing fiel.

Die wahrscheinlich älteste Pfarre im Dekanat ist mit Gründungsjahr 1217 die Pfarre Inzersdorf. Für Atzgersdorf wurde erstmals 1345 ein Pfarrer urkundlich erwähnt. Im Zuge der josephinischen Reformen wurden 1783 Mauer, Rodaun und Siebenhirten sowie 1784 Liesing zu Pfarren erhoben, Kalksburg folgte 1805. Im 20. Jahrhundert kam es im Bereich des Stadtdekanats 23 zu vier Pfarrerhebungen: Inzersdorf-Neustift im Jahr 1939, Neuerlaa im Jahr 1975, Wohnpark Alterlaa im Jahr 1989 sowie schließlich die Pfarre Erlöserkirche Endresstraße, die mit Gründungsjahr 1996 jüngste Pfarre des Dekanats.[2] Die heutige Pfarre Emmaus am Wienerberg war ab 1989 nicht mehr Teil des Dekanatsgebiets, 1992 wurde sie außerhalb zur Pfarre erhoben und kehrte 2015 in das Dekanat 23 zurück.

Diözesaner Entwicklungsprozess

Am 29. November 2015 wurden für alle Pfarren der Erzdiözese Wien Entwicklungsräume definiert. Die Pfarren sollen in den Entwicklungsräumen stärker zusammenarbeiten, Pfarrverbände oder Seelsorgeräume bilden. Am Ende des Prozesses sollen aus den Entwicklungsräumen neue Pfarren entstehen. Im Stadtdekanat 23 wurden folgende Entwicklungsräume festgelegt:[3]

  • Emmaus am Wienerberg, Inzersdorf und Inzersdorf-Neustift
  • Kalksburg, Liesing und Rodaun
  • Atzgersdorf
  • Erlöserkirche Endresstraße und Mauer
  • Neuerlaa, Siebenhirten und Wohnpark Alterlaa

Dechanten

  •  ?–? Otto Novotny, Pfarrer in Atzgersdorf[4]
  • seit ? Bernhard Franz Pokorny

Einzelnachweise

  1. Stadtdekanat 23 – Kooperation der Pfarren und Ökumene als Leitlinien (Deutsch) Erzdiözese Wien. 18. Oktober 2004. Abgerufen am 26. Oktober 2010.@1@2Vorlage:Toter Link/www.erzdioezese-wien.at (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Dehio-Handbuch Wien. X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Hrsg. v. Bundesdenkmalamt. Anton Schroll, Wien 1996, ISBN 3-7031-0693-X, S. 685–700
  3. Diözesanblatt der Erzdiözese Wien Sondernummer November 2015
  4. Info zu Dechant Pfarrer KR. Msgr. Otto Novotny auf einer Marmortafel im Vorraum der Filialkirche hl. Christophorus in der Breitenfurter Straße

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Kirche Emmaus am Wienerberg (1990-1992) von Otto Häuselmayer, Tesarekplatz 2, Wien-Favoriten Eigenes Werk Buchhändler
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katholische Erlöserkirche in Wien-Liesing Eigenes Werk JJFox
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Datei:Erloeserkirche-Liesing.JPG
Die röm.-kath. Pfarrkirche St. Nikolaus in Inzersdorf , ein Stadtteil Wiens im 23. Wiener Gemeindebezirk Liesing . Die Kirche, ein Rundbau mit Altarapsis, Portikus und Campanile im oberitalienischen Klassizismus, ließ der damalige Gutsbesitzer Herzog von Corigliano von 1817/18 bis 1820 errichten, nachdem die gotische Vorgängerkirche 1817 abbrannte. 1845/1846 erfolgten durch den Grundherrn Alois Miesbach ein Umbau und eine Erweiterung um eine Sakristei und einen Chor . 1860 ließ Heinrich Ritter Drasche von Wartinberg an der Ostseite der Kirche eine Kapelle als Grabkapelle für seinen Onkel Alois Miesbach und für das Haus Drasche anbauen. Im II. WK wurde die Kirche schwer beschädigt und bis 1960 wieder instandgesetzt. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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Datei:Inzersdorf - Kirche St. Nikolaus.JPG
Kalksburg Kirchenplatz Selbst fotografiert ( Originaltext: selbst fotografiert ) Madmaxx2 / Madmaxx2 in der Wikipedia auf Deutsch
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Datei:Kalksburg (1).jpg
Die röm.-kath. Pfarrkirche Maria, Mutter der göttlichen Gnade im 23. Wiener Gemeindebezirk Liesing . Der ovale Zentralkuppelbau aus Stahlbeton mit freistehenden Kirchturm wurde von 1953 bis 1955 nach Plänen von Robert Kramreiter als Ersatz für die im II. WK zerstörte Kirche (1944) errichtet. Die Reliefplatten über dem Hauptportal sind Werke des Bildhauers Josef Pillhofer . Auf dem Treppenaufsatz vor der Kirche ist eine Statue des heiligen Servatius, ursprünglich Hauptpatron der Liesinger Kirche, von Adolf Treberer-Treberspurg . Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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Datei:Liesing (Wien) - Kirche Maria, Mutter der göttlichen Gnade.JPG
Südostansicht der Pfarrkirche Inzersdorf-Neustift im 23. Wiener Gemeindebezirkes Liesing . Ursprünglich ab 1931 nach Plänen des Architekten Hans Prutscher als Notkirche in der Größe von 27 mal acht Metern errichtet. 1948 wurde nach Plänen von Josef Vytiska ein Turm angebaut. Später erfolgte noch der Anbau eines Seitenschiffes. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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Datei:Liesing - Kirche, Don-Bosco-Gasse.JPG
Südwestansicht der Pfarrkirche St. Erhard in Mauer , ein Ortsteil des 23. Wiener Gemeindebezirkes Liesing . Nachdem die alte Pfarrkirche zu klein und ein Hindernis für die neu erbaute Straßenbahn war, wurde die Kirche ab 1934 nach Plänen Clemens Holzmeisters umgebaut. Dabei wurde ein neues Langhaus in Nordsüdausrichtung errichtet und das alte mit der Ostwestausrichtung abgetragen. Der Turm, welcher noch aus der Erbauungszeit stammt, mit seinem Zwiebelhelm von 1770 und der gotische Chor blieben erhalten, wobei der Chor zur Erhardskapelle umgestaltet wurde. Am 14. November 1936 erfolgte die Weihung der neuen Kirche. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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Datei:Mauer (Wien) - Kirche St. Erhard.JPG
Atzgersdorfer Pfarrkirche, Wien XXIII Eigenes Werk Extrawurst
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Datei:PfarrkircheAtzgersdorf060204.jpg
katholische Pfarrkirche Neuerlaa in Wien-Liesing Eigenes Werk JJFox
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Datei:Pfarrkirche Neuerlaa.JPG
Piktogramm zum Kennzeichnen von Informationen bei einer Wahl/Abstimmung. Own illustration, 2007 Arne Nordmann ( norro )
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