Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gnas
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gnas enthält die 20 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Gemeinde Gnas im steirischen Bezirk Südoststeiermark.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
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Bildstock ObjektID: 73564 |
bei Ebersdorf 5 Standort KG: Ebersdorf |
ObjektID: 73564 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Bildstock GstNr.: 522/1 Bildstock Ebersdorf, Gnas |
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Volksschule ObjektID: 28722 |
Gnas 4 Standort KG: Gnas |
Die Volksschule ist ein strenghistoristischer, monumentaler Bau aus der Zeit um 1880. | ObjektID: 28722 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Volksschule GstNr.: 601/1 |
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Pfarrhof ObjektID: 28635 |
Gnas 6 Standort KG: Gnas |
Der Pfarrhof hat eine Fassade mit Faschengliederung und stammt aus dem frühen 19. Jahrhundert, die Türflügel sind historistisch, oberhalb der Tür ein Relief der Kreuzigung in rotem Marmor vom Anfang des 16. Jahrhunderts. Im Inneren befindet sich eine Marienfigur aus der Zeit um 1520, im Garten eine überlebensgroße Steinfigur aus dem 18. Jahrhundert, die als Orpheus gedeutet wird. | ObjektID: 28635 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Pfarrhof GstNr.: 592/1 |
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Kath. Pfarrkirche hl. Maria ObjektID: 28733 |
Gnas 6a Standort KG: Gnas |
Die Pfarrkirche wurde 1229 erstmals urkundlich erwähnt. Der zweijochige Chor, das Mittelschiff mit Netzrippengewölbe sowie der untere Teil des Westturms stammen von einem spätgotischen Neubau in der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts. Ende des 17. Jahrhunderts wurde der Turm erhöht und in die Westfront integriert, und es wurden zwei Seitenschiffe angebaut. Die Inneneinrichtung ist überwiegend neugotisch. | ObjektID: 28733 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Maria GstNr.: .106 Saint Mary of the Angels Church (Gnas) |
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Ehem. Wirtschaftsgebäude des Pfarrhofes ObjektID: 956 |
Gnas 7 Standort KG: Gnas |
ObjektID: 956 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Ehem. Wirtschaftsgebäude des Pfarrhofes GstNr.: .101 |
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Ehem. Volksschule, heute Musikschule ObjektID: 28721 |
Gnas 9 Standort KG: Gnas |
ObjektID: 28721 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Ehem. Volksschule, heute Musikschule GstNr.: .107 Musikschule Gnas |
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Bürgerhaus, Haus Schwarz ObjektID: 71234 |
Gnas 56 Standort KG: Gnas |
ObjektID: 71234 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Bürgerhaus, Haus Schwarz GstNr.: .99 Haus Schwarz Gnas |
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Bildstock hl. Johannes Nepomuk ObjektID: 28629 |
bei Gnas 68 Standort KG: Gnas |
Die Figur des hl. Johannes Nepomuk steht am südlichen Ortseingang nahe einer Brücke über den Gnasbach und stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. | ObjektID: 28629 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Bildstock hl. Johannes Nepomuk GstNr.: 1000/6 |
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Mariensäule ObjektID: 28718 |
Marktplatz Standort KG: Gnas |
Die Mariensäule ist mit 1678 bezeichnet und wurde 1980 restauriert. | ObjektID: 28718 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Mariensäule GstNr.: 1000/4 |
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Grabdenkmal Reichsritter von Baumgarten ObjektID: 28607 |
Standort KG: Gnas |
ObjektID: 28607 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Grabdenkmal Reichsritter von Baumgarten GstNr.: 626 Grave monument Reichsritter von Baumgarten, Gnas |
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Kalvarienberg ObjektID: 28729 |
Standort KG: Gnas |
Der Kalvarienberg liegt am Ostrand des Ortes. Er wurde 1609 angelegt und mehrfach, zuletzt 1958, erneuert. Die kleine einschiffige Kirche mit ihrer Einturmfassade und dem 3/8-Schluss ist am Eingang mit Anno 1833 bezeichnet. Die Ausstattung mit einem großen Wandbild der Auferstehung hinter dem Altar und den farbigen Glasfenstern ist neueren Datums. Die Darstellungen auf den Bildstöcken der 14 Kreuzwegstationen sind als Sgraffitos von Maitz 1958 ausgeführt. Den Abschluss bildet eine Kreuzigungsgruppe, am Sockel der Maria sind die Stifter bezeichnet: Michael Ploder und Susanne F. F. 1740. | ObjektID: 28729 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Kalvarienberg GstNr.: .165; 534/3; 534/4 Kalvarienberg Gnas |
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Ortskapelle ObjektID: 28800 |
Standort KG: Grabersdorf |
ObjektID: 28800 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Ortskapelle GstNr.: 1830 |
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Kriegerdenkmal ObjektID: 73003 |
Kinsdorf 25 Standort KG: Maierdorf |
ObjektID: 73003 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Kriegerdenkmal GstNr.: 419/3 |
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Ortskapelle ObjektID: 73002 |
Standort KG: Maierdorf |
ObjektID: 73002 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Ortskapelle GstNr.: .78 |
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Grieshof ObjektID: 28597 |
Obergnas 1 Standort KG: Obergnas |
ObjektID: 28597 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Grieshof GstNr.: .15/2 |
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Ortskapelle ObjektID: 28731 |
Standort KG: Obergnas |
ObjektID: 28731 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Ortskapelle GstNr.: .45/2 |
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Schloss Poppendorf ObjektID: 36480 |
Poppendorf 1 Standort KG: Poppendorf |
ObjektID: 36480 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Schloss Poppendorf GstNr.: .101/4 Schloss Poppendorf |
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Schlosskapelle hl. Barbara (samt Ausstattung) ObjektID: 36481 |
Standort KG: Poppendorf |
Die Schlosskapelle hl. Barbara steht frei hinter dem Schloss. Sie hat einen verzogenen achteckigen Grundriss, rustizierte Ecken und einem umlaufenden Felderfries unter dem Gesims. Der Innenraum ist oval und trägt eine Flachkuppel. Der Stuck aus der Zeit gegen 1720 stammt von Peter Zaar. Der Altar zeigt ein Bild der hl. Barbara, signiert und datiert mit Joh. V. Hauck 1715, die Heilige trägt die Züge der Stifterin Eleonore Mersperg, im Hintergrund Ansicht des Schlosses. | ObjektID: 36481 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Schlosskapelle hl. Barbara (samt Ausstattung) GstNr.: .101/4 Schloss Poppendorf |
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Bildstock ObjektID: 73598 |
Standort KG: Raning |
ObjektID: 73598 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Bildstock GstNr.: 2316[2] |
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Rindenkapelle ObjektID: 73601 |
gegenüber Raning 28 Standort KG: Raning |
ObjektID: 73601 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Rindenkapelle GstNr.: 1604; 1605 |
Literatur
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982. ISBN 3-7031-0532-1.
Weblinks
Einzelnachweise
- 1 2 Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 13. Juni 2017.
- ↑ lt. GIS Stmk; 2339 (seit 2017) und 2265 (2016) lt. BDA nicht zutreffend
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem der Republik Österreich.
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