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vom 12.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gnas

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gnas enthält die 21 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Gemeinde Gnas im steirischen Bezirk Südoststeiermark.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Bildstock
BDA:  61154
Objekt-ID:  73564
bei Ebersdorf 5
Standort
KG: Ebersdorf
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BDA:  31731
Objekt-ID:  28722
Gnas 4
Standort
KG: Gnas
Die Volksschule ist ein strenghistoristischer, monumentaler Bau aus der Zeit um 1880.
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BDA:  31656
Objekt-ID:  28635
Gnas 6
Standort
KG: Gnas
Der Pfarrhof hat eine Fassade mit Faschengliederung und stammt aus dem frühen 19. Jahrhundert, die Türflügel sind historistisch, oberhalb der Tür ein Relief der Kreuzigung in rotem Marmor vom Anfang des 16. Jahrhunderts. Im Inneren befindet sich eine Marienfigur aus der Zeit um 1520, im Garten eine überlebensgroße Steinfigur aus dem 18. Jahrhundert, die als Orpheus gedeutet wird.

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Kath. Pfarrkirche hl. Maria
BDA:  31742
Objekt-ID:  28733
Gnas 6a
Standort
KG: Gnas
Die Pfarrkirche wurde 1229 erstmals urkundlich erwähnt. Der zweijochige Chor, das Mittelschiff mit Netzrippengewölbe sowie der untere Teil des Westturms stammen von einem spätgotischen Neubau in der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts. Ende des 17. Jahrhunderts wurde der Turm erhöht und in die Westfront integriert, und es wurden zwei Seitenschiffe angebaut. Die Inneneinrichtung ist überwiegend neugotisch.
Datei hochladen Ehem. Wirtschaftsgebäude des Pfarrhofes
BDA:  5094
Objekt-ID:  956
Gnas 7
Standort
KG: Gnas

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Ehem. Volksschule, heute Musikschule
BDA:  31730
Objekt-ID:  28721
Gnas 9
Standort
KG: Gnas
BW
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Bürgerhaus, Haus Schwarz
BDA:  59705
Objekt-ID:  71234
Gnas 56
Standort
KG: Gnas
Datei hochladen Bildstock hl. Johannes Nepomuk
BDA:  31650
Objekt-ID:  28629
bei Gnas 68
Standort
KG: Gnas
Die Figur des hl. Johannes Nepomuk steht am südlichen Ortseingang nahe einer Brücke über den Gnasbach und stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.

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Mariensäule
BDA:  31727
Objekt-ID:  28718
Marktplatz
Standort
KG: Gnas
Die Mariensäule ist mit 1678 bezeichnet und wurde 1980 restauriert.

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Grabdenkmal Reichsritter von Baumgarten
BDA:  31629
Objekt-ID:  28607

Standort
KG: Gnas

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Kalvarienberg
BDA:  31738
Objekt-ID:  28729

Standort
KG: Gnas
Der Kalvarienberg liegt am Ostrand des Ortes. Er wurde 1609 angelegt und mehrfach, zuletzt 1958, erneuert. Die kleine einschiffige Kirche mit ihrer Einturmfassade und dem 3/8-Schluss ist am Eingang mit Anno 1833 bezeichnet. Die Ausstattung mit einem großen Wandbild der Auferstehung hinter dem Altar und den farbigen Glasfenstern ist neueren Datums. Die Darstellungen auf den Bildstöcken der 14 Kreuzwegstationen sind als Sgraffitos von Maitz 1958 ausgeführt. Den Abschluss bildet eine Kreuzigungsgruppe, am Sockel der Maria sind die Stifter bezeichnet: Michael Ploder und Susanne F. F. 1740.
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BDA:  31807
Objekt-ID:  28800

Standort
KG: Grabersdorf
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BDA:  60615
Objekt-ID:  72934
Kohlberg 32, bei
Standort
KG: Kohlberg II
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BDA:  60659
Objekt-ID:  73003
Kinsdorf 25
Standort
KG: Maierdorf
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BDA:  60658
Objekt-ID:  73002

Standort
KG: Maierdorf
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BDA:  31619
Objekt-ID:  28597
Obergnas 1
Standort
KG: Obergnas

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Ortskapelle
BDA:  31740
Objekt-ID:  28731

Standort
KG: Obergnas

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Schloss Poppendorf
BDA:  37364
Objekt-ID:  36480
Poppendorf 1
Standort
KG: Poppendorf
f1

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Schlosskapelle hl. Barbara (samt Ausstattung)
BDA:  37365
Objekt-ID:  36481

Standort
KG: Poppendorf
Die Schlosskapelle hl. Barbara steht frei hinter dem Schloss. Sie hat einen verzogenen achteckigen Grundriss, rustizierte Ecken und einem umlaufenden Felderfries unter dem Gesims. Der Innenraum ist oval und trägt eine Flachkuppel. Der Stuck aus der Zeit gegen 1720 stammt von Peter Zaar. Der Altar zeigt ein Bild der hl. Barbara, signiert und datiert mit Joh. V. Hauck 1715, die Heilige trägt die Züge der Stifterin Eleonore Mersperg, im Hintergrund Ansicht des Schlosses.
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BDA:  61188
Objekt-ID:  73598

Standort
KG: Raning
Der Bildstock an der Lichtenberger Kreuzung wurde Mitte 2017 aus der Kreuzungsmitte an die Straßenseite versetzt. Dieses Vorhaben war aufwendig, da das Marterl innen schon brüchig war.[2]
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BDA:  61191
Objekt-ID:  73601
gegenüber Raning 28
Standort
KG: Raning

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982. ISBN 3-7031-0532-1.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Gnas  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Die Kapellen, Bildstöcke und Wegkreuze der Gemeinde. Abgerufen am 28. Januar 2018.
  3. lt. GIS Stmk 2316/2; 2339 (seit 2017 knapp) und 2265 (2016) lt. BDA nicht zutreffend
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.