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vom 30.09.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Großweikersdorf

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Großweikersdorf enthält die 42 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Großweikersdorf.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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BDA:  64084
Objekt-ID:  76781
vor Ameisthal 24-25
Standort
KG: Ameisthal
Auf einem Volutensockel mit einer Gedenktafel für 17 Gefallene und Vermisste des Zweiten Weltkriegs und einem weiteren würfelförmigen Sockel mit der Stifterinschrift aus 1770 steht eine spätbarocke Statue des hl. Johannes Nepomuk aus Zogelsdorfer Sandstein mit halbrundem Blechdach.[2]

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Bildstock
BDA:  27165
Objekt-ID:  23680

Standort
KG: Baumgarten am Wagram
Der Reliefpfeiler mit Quaderaufsatz aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts zeigt am Schaft ein Relief der Leidenswerkzeuge und im Aufsatz Reliefs der Hl. Dreifaltigkeit und Pestheilige.

Anmerkung: Der Reliefpfeiler war bis 2014 auf GstNr. 1016 (Lage) ausgewiesen, ab 2015 auf GstNr. 1047.


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Ortskapelle
BDA:  27166
Objekt-ID:  23681
Baumgarten am Wagram 29, vor
Standort
KG: Baumgarten am Wagram
Die auf die hl. Maria geweihte Ortskapelle stammt aus dem Jahr 1763 und verfügt über einen Turm mit Pyramidenhelm.

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Aufnahmsgebäude
BDA:  27151
Objekt-ID:  23666
Bahnstraße 31
Standort
KG: Großweikersdorf
Das zweigeschoßige und sechsachsige Aufnahmegebäude mit zweiachsigem übergiebelten Mittelrisalit stammt aus der Zeit um 1900.

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Kaiser Franz Joseph-Denkmal
BDA:  27175
Objekt-ID:  23691
vor Hauptplatz 5
Standort
KG: Großweikersdorf
Anlässlich des 60-jährigen Regierungsjubiläums Franz Josephs I. wurde der Obelisk mit der Büste des Kaisers 1908 auf dem Hauptplatz aufgestellt.

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Pranger
BDA:  27177
Objekt-ID:  23693
vor Hauptplatz 8
Standort
KG: Großweikersdorf
In der Mitte des Hauptplatzes steht der mit 1800 bezeichnete Pranger.
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BDA:  27179
Objekt-ID:  23695
gegenüber Hauptplatz 14
Standort
KG: Großweikersdorf
Auf einem Postament mit dem Relief des Marktwappens steht die 1730 entstandene Figur des hl. Florian.

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Figur hl. Donatus
BDA:  27180
Objekt-ID:  23696
vor Hauptplatz 3
Standort
KG: Großweikersdorf
Auf einem Postament mit dem Relief des Marktwappens steht die 1730 entstandene Figur des hl. Donatus.

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Mariensäule, Maria Immaculata
BDA:  27181
Objekt-ID:  23697
vor Hauptplatz 8
Standort
KG: Großweikersdorf
Auf breitem Postament stehen Engelsfiguren mit Kartuschen. Aus ihrer Mitte erhebt sich die schlanke Säule mit der Statue der Maria Immaculata aus 1720.

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Kath. Pfarrkirche hl. Georg
BDA:  27137
Objekt-ID:  23652
neben Hauptplatz 10
Standort
KG: Großweikersdorf
Nach einem Brand der ursprünglichen Pfarrkirche wurde der heutige monumentale Bau 1733 ausgeführt. Der Turm wurde 1834–1838 ausgebaut. Gegliederter Turmaufbau mit mehrteiligem Zwiebelhelm.

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Rathaus/Gemeindeamt
BDA:  27174
Objekt-ID:  23690
Hauptplatz 1
Standort
KG: Großweikersdorf
5-achsiger, zweigeschoßiger Bau mit Satteldach und durch Putzbänder gegliederter Fassade im Kern aus dem 17. Jahrhundert.
Datei hochladen Wohnhaus, Ehem. Poststation, ehem. Gasthof Zum goldenen Kreuz
BDA:  27176
Objekt-ID:  23692
Hauptplatz 21
Standort
KG: Großweikersdorf
zweigeschoßiger spätbarocker Bau aus 1772. Gekrümmte 12-achsige Fassade mit barocker Gliederung durch stuckierte Fensterrahmungen im Obergeschoß, zwischen den Fenstern Pilastergliederung, Putzband zwischen den Geschoßen.
Datei hochladen Figur hl. Johannes Nepomuk
BDA:  27091
Objekt-ID:  23605
Horner Straße
Standort
KG: Großweikersdorf
Die 1994 restaurierte Statue des hl. Johannes Nepomuk auf Volutensockel stammt aus dem Jahre 1713.
Datei hochladen Pfarrhof
BDA:  27185
Objekt-ID:  23701
Jubiläumstraße 1
Standort
KG: Großweikersdorf
7-achsiger Bau, Fassade durch Putzbänder gegliedert. Wurde nach Brand 1727 neu errichtet und 1949 zweigeschoßig aufgestockt.

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Hügelgrab Kugelberg
BDA:  28356
Objekt-ID:  24921
Kobelberg
Standort
KG: Großweikersdorf
Kegelstutzartiges Erdwerk von rund 14 Meter Höhe südöstlich des Ortes mit unbekannter Funktion. Aufgrund von Funden in der Umgebung wird ein früheisenzeitlicher Grabhügel oder eine mittelalterliche hausbergartige Anlage vermutet. Möglicherweise treffen beide Deutungen zu, und es wurde ein Hügelgrab aus praktischen Gründen in eine Wehranlage umgewandelt.
Datei hochladen Hausberg Meisenberg (Vanberg)
BDA:  112209
Objekt-ID:  130281
Meisenberg
Standort
KG: Großweikersdorf
Fundzone mittelalterlicher Keramikreste des 11. Jahrhunderts.
Datei hochladen Wohnhaus, Gansbergermühle
BDA:  27143
Objekt-ID:  23658
Mühlweg 3
Standort
KG: Großweikersdorf
Durch eine Tormauer mit Schweifgiebel aus dem 18. Jahrhundert gelangt man zum zweigeschoßigen späthistoristischen Bau aus dem 3. Viertel des 19. Jahrhunderts, der an einen älteren, eingeschoßigen Trakt angebaut ist.
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BDA:  27173
Objekt-ID:  23689
Wiener Straße
Standort
KG: Großweikersdorf
Pfeilerbildstock mit Quaderaufsatz und abschließendem Steinkreuz aus dem 3. Viertel des 17. Jahrhunderts.
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BDA:  27183
Objekt-ID:  23699
gegenüber Winzerstraße 62
Standort
KG: Großweikersdorf
1955 wurde das sogenannte Bäckerkreuz aus dem Jahre 1675 an den heutigen Standort übertragen. Der Pfeilerbildstock mit Quaderaufsatz und abschließendem Steinkreuz zeigt im Quader Reliefs der Kreuzigung und des hl. Georg sowie ein Bäckerzeichen.
Datei hochladen Figurenbildstock sog. Urlaubergruppe
BDA:  27170
Objekt-ID:  23686
vor Schmidastraße 27
Standort
KG: Großweikersdorf
Figurengruppe auf Volutensockel bezeichnet 1724.
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BDA:  27136
Objekt-ID:  23651
am Friedhof
Standort
KG: Großweikersdorf
Die auf dem Friedhof stehende Kreuzigungsgruppe zeigt Maria (Mutter Jesu) unter dem Kruzifix, flankiert von Johannes und Maria Magdalena. Sie wurde im zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts errichtet.[3]

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Kirchhofportal
BDA:  27138
Objekt-ID:  23653
neben Hauptplatz 8
Standort
KG: Großweikersdorf
Das spätbarocke Schmiedeeisentor mit 2 Wappen aus dem Jahre 1740 diente früher als Friedhofsportal.
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BDA:  27142
Objekt-ID:  23657

Standort
KG: Großweikersdorf
Auf einem schmucklosen quadratischen Pfeiler vor dem Friedhof befindet sich unter einem Blechdach die Figurengruppe Pietá.

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Bildstock Christus am Ölberg
BDA:  27182
Objekt-ID:  23698
bei Hauptplatz 8
Standort
KG: Großweikersdorf
Bildsäule aus dem 1. Viertel des 18. Jahrhunderts. Reliefiertes Säulenkapitell mit Quaderaufsatz und Relief Christus auf dem Ölberg.
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BDA:  27089
Objekt-ID:  23603
Leopold Schuller-Platz 1, neben
Standort
KG: Großweikersdorf
Dreifaltigkeitssäule aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Toskanische Säule auf hohem Sockel und abschließender Figurengruppe Gnadenstuhl.
Datei hochladen Epitaph des Hans Turzo von Bethlehemsdorf
BDA:  27187
Objekt-ID:  23703
neben Hauptplatz 10
Standort
KG: Großweikersdorf
Die Grabplatte aus dem Jahre 1712 befindet sich neben dem Schmiedeeisentor vor der Pfarrkirche an der Mauer.

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Ortskapelle
BDA:  27087
Objekt-ID:  23601
neben Großwiesendorf 80
Standort
KG: Großwiesendorf
Flach gedeckter Bau mit Dachreiter aus dem Jahre 1764.
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BDA:  27088
Objekt-ID:  23602
Großwiesendorf 69, nördlich
Standort
KG: Großwiesendorf
Das Haffensteingrab bezeichnete Kruzifix stammt aus dem Jahre 1721.
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BDA:  27084
Objekt-ID:  23598
gegenüber Großwiesendorf 2
Standort
KG: Großwiesendorf
Tabernakelpfeiler aus dem Jahre 1529 mit Pyramidendach und abschließendem Doppelkreuz aus Metall. Über dem abgefasten Pfeiler befindet sich ein zweiseitig geöffneter Tabernakel mit Kielbogenmaßwerk.

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Ortskapelle
BDA:  27090
Objekt-ID:  23604
Kleinwiesendorf 9, gegenüber
Standort
KG: Kleinwiesendorf
Barocker Bau mit Rundapsis und Dachreiter mit Spitzdach aus dem Jahre 1772.

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Schloss mit Wirtschaftsgebäuden
BDA:  27164
Objekt-ID:  23679
Ruppersthal 1
Standort
KG: Ruppersthal
Langgestreckter zweigeschoßiger spätbarocker Bau mit Gliederung durch Putzbänder über einer genuteten Sockelzone. Im 19. Jahrhundert teilweise umgebaut.
Datei hochladen Ehem. Pleyel-Schule, Museum
BDA:  28358
Objekt-ID:  24924
Ruppersthal 108
Standort
KG: Ruppersthal
In der ehemaligen Pleyel-Schule neben der Pfarrkirche ist das Pleyel-Museum untergebracht.
Datei hochladen Stiegenanlage
BDA:  27140
Objekt-ID:  23655
bei Ruppersthal 109
Standort
KG: Ruppersthal
Gedeckter Stiegenaufgang zur Pfarrkirche mit Portal aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts.

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Bildstock
BDA:  27149
Objekt-ID:  23664

Standort
KG: Ruppersthal
Wuchtiger Tabernakelpfeiler mit zweiseitig geöffnetem Tabernakel, Pyramidendach und abschließendem Metallkreuz aus dem 19. Jahrhundert.
Datei hochladen Figur hl. Florian
BDA:  27152
Objekt-ID:  23667
Ruppersthal 94, vor
Standort
KG: Ruppersthal
Polychromierte Figur des hl. Florian aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts.
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BDA:  27155
Objekt-ID:  23670

Standort
KG: Ruppersthal
Gedrungener Pfeiler mit Pyramidendach und abschließendem Metallkreuz, bezeichnet 1764.

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Friedhofskreuz
BDA:  27156
Objekt-ID:  23671
Ruppersthal 108, bei
Standort
KG: Ruppersthal
Friedhofskreuz aus Holz, vermutlich aus der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts.
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BDA:  27158
Objekt-ID:  23673

Standort
KG: Ruppersthal
Toskanische Säule über würfelförmigem Sockel mit Quaderaufsatz und abschließendem Metallkreuz aus dem Jahre 1723. Im Quaderaufsatz Reliefs Pietà, Gnadenstuhl und hl. Ambrosius.

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Bildstock
BDA:  27161
Objekt-ID:  23676

Standort
KG: Ruppersthal
Abgefaster Pfeiler mit Quaderaufsatz und Pyramidendach aus der Mitte des 17. Jahrhunderts. Im Quader Blendnischen.

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Bildstock
BDA:  27163
Objekt-ID:  23678

Standort
KG: Ruppersthal
Spätbarocker Grabstein mit abschließendem Metallkreuz aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts.

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Kath. Pfarrkirche hl. Ägidius
BDA:  27139
Objekt-ID:  23654
Ruppersthal 108, neben
Standort
KG: Ruppersthal
Spätgotische Staffelkirche mit mittelalterlichem Turm, im 1. Viertel des 18. Jahrhunderts barockisiert.
Datei hochladen Figur
BDA:  27085
Objekt-ID:  23599

Standort
KG: Tiefenthal
Spätbarocke Figur eines kreuztragenden Engels.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Großweikersdorf  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Alexander Szep: Ameisthal. Hl. Johannes Nepomuk, 1770 – Rokoko – auch Kriegerdenkmal. In: flickr.com. 9. September 2019, abgerufen am 18. August 2022.
  3. Kreuzigungsgruppe. In: marterl.at. Abgerufen am 19. Juli 2022.
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.