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vom 20.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Zeiselmauer-Wolfpassing

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Zeiselmauer-Wolfpassing enthält die 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Gemeinde Zeiselmauer-Wolfpassing.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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BDA:  26573
Objekt-ID:  23056
Massingergasse 26
Standort
KG: Wolfpassing
Das lang gestreckte und schmale, zweigeschoßige Schloss ist an drei Seiten von einem Park umgeben. Das Bauwerk ist im Kern mittelalterlich, vorwiegend aber durch den Umbau in der Renaissance geprägt.
Datei hochladen Hügelgrab In Erlen
BDA:  28435
Objekt-ID:  25024
In Erlen
Standort
KG: Zeiselmauer
Datei hochladen Pfarrhof
BDA:  26567
Objekt-ID:  23050
Kirchenplatz 14
Standort
KG: Zeiselmauer
Das eingeschoßige Gebäude mit unregelmäßigem Umriss wurde 1904 umgebaut.

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Kath. Pfarrkirche Unbefleckte Empfängnis Mariens
BDA:  26561
Objekt-ID:  23044
Kirchenplatz
Standort
KG: Zeiselmauer
Die Pfarrkirche auf dem Kirchenplatz ist ein Saalbau mit gotischem Chor, einem stattlichen gotischen Nordturm sowie barocken Anbauten. Im Chor finden sich Wandmalereien vom Anfang des 15. Jahrhunderts. Die Altäre und die Kanzel stammen aus dem 18. Jahrhundert.

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Wehranlage/befestigte Siedlung der Röm. Kaiserzeit, Kohortenkastell Cannabiaca
BDA:  110832
Objekt-ID:  128586
Kirchenplatz
Standort
KG: Zeiselmauer
Die Ruine des spätrömischen Restkastells (Burgus) wurde in der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts an der Nordwestecke des römischen Lagers errichtet.
Datei hochladen Ostfront Römisches Kohortenkastell Cannabiaca
BDA:  112881
Objekt-ID:  131106
seit 2018
Passauerplatz 2
Standort
KG: Zeiselmauer
Siehe Wehranlage/befestigte Siedlung der Röm. Kaiserzeit, Kohortenkastell Cannabica

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Römisches Kastell
BDA:  26570
Objekt-ID:  23053
Schulgasse 6
Standort
KG: Zeiselmauer
Freigelegter Rest der Westmauer beim Volksschulgebäude

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Schüttkasten (herrschaftlich), Körnerkasten
BDA:  26564
Objekt-ID:  23047

Standort
KG: Zeiselmauer
Ein spätrömisches Kastentor aus der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts, welches an der Stelle des vorherigen östlichen Lagertors (Porta Principalis Dextra) errichtet wurde und das seit dem Mittelalter als Körnerkasten in Verwendung war.

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Fächerturm des röm. Kastells
BDA:  26569
Objekt-ID:  23052

Standort
KG: Zeiselmauer
Der Fächerturm wurde als nordöstlicher Eckturm in der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts an die bestehende Lagermauer angebaut und ist das älteste der sichtbaren römischen Bauwerke von Zeiselmauer.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Zeiselmauer-Wolfpassing  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

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"Körnerkasten", spätrömischer Getreidespeicher Eigenes Werk Andreas Blau
CC BY-SA 3.0 at
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MIT
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Pfarrhof in Zeiselmauer, Österreich, Niederösterreich Eigenes Werk Andreas Blau
CC BY-SA 3.0 at
Datei:Pfarrhof Zeiselmauer.jpg
Simplified Wikidata logo without text Eigenes Werk Planemad
Public domain
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Das "Schloss am Hof" in Wolfgassing, eine Ortschaft in der niederösterreichischen Gemeinde Zeiselmauer-Wolfpassing . Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
CC BY-SA 3.0
Datei:Wolfpassing - Schloss am Hof.JPG
Die Ruine des spätrömischen Kastells (Burgus), welches in der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts an der Nordwestecke des römischen Lagers errichtet wurde, in Zeiselmauer, eine Ortschaft in der niederösterreichischen Gemeinde Zeiselmauer-Wolfpassing . Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
CC BY-SA 3.0
Datei:Zeiselmauer - Burgus.JPG
Der Fächerturm in Zeiselmauer, eine Ortschaft in der niederösterreichischen Gemeinde Zeiselmauer-Wolfpassing . Er wurde als nordöstlicher Eckturm in der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts an die bestehende Lagermauer angebaut und ist das älteste der sichtbaren römischen Bauwerke von Zeiselmauer. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
CC BY-SA 3.0
Datei:Zeiselmauer - Fächerturm.JPG