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vom 24.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kirchberg am Wagram

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kirchberg am Wagram enthält die 38 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Kirchberg am Wagram.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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BDA:  27033
Objekt-ID:  23545
vor der Kirche
Standort
KG: Altenwörth
Am Kirchenplatz von Altenwörth steht unter einem Blechdach eine laut Dehio mit 1715 bezeichnete Sandsteinfigur des Heiligen Johannes Nepomuk. Gemäß anderen Angaben wird die Statue auf 1818 datiert.[2]

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Kath. Pfarrkirche hl. Andreas
BDA:  27034
Objekt-ID:  23546
Hauptstraße 9, gegenüber
Standort
KG: Altenwörth
Die Pfarrkirche hl. Andreas an der Hauptstraße von Altenwörth ist ein schlichter josephinischer Saalbau mit abgeschrägtem Chor und anschließendem Turm. Das Langhaus, durch Lisenen gegliedert, hat südlich einen geschweiften Blendgiebel und eine monumentale Vorhalle von 1860 mit Rundbogenportal, Giebel und Rundfenster. Der Nordturm mit Ecklisenen, rechteckigen Schallfenstern und Pyramidenhelm wurde 1980 restauriert. Das Innere des Langhauses mit leicht eingezogenem, etwas erhöhtem Chor ist flach gedeckt und lisenengegliedert. Nordwestlich des Chors liegt die Sakristei und der Aufgang zum Turm. Zur historistischen Einrichtung zählen ein Hochaltarbild von Franz Josef Dobiaschofsky, eine Orgel von Carl Hesse, Figuren Herz Jesu und Herz Mariens und Kreuzwegreliefs von Ferdinand Stuflesser. Die Glocken wurden 1791 gegossen.
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BDA:  27023
Objekt-ID:  23535
Im Ursprung 13, gegenüber
Standort
KG: Dörfl
Die Ortskapelle an der Hauptstraße von Dörfl ist ein innen platzlgewölbter, schlichter, späthistoristischer Bau aus der Zeit um 1900 mit Satteldach, Halbsäulenportikus und Glockengerüst. Das Altarbild der Heiligen Maria und Antonius stammt aus der Bauzeit.
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BDA:  57463
Objekt-ID:  67550
Engelmannsbrunn 131
Standort
KG: Engelmannsbrunn
Am östlichen Ortsausgang befindet sich eine Wegkapelle aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
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BDA:  27013
Objekt-ID:  23524
Kapellenberg 33, neben
Standort
KG: Engelmannsbrunn
Die dem Heiligen Josef geweihte Ortskapelle am Rande des Angers von Engelmannsbrunn ist ein schlichter, innen flach gedeckter Bau mit eingezogener Rundapsis, Dachreiter und Pyramidenhelm von 1880. Sie wurde 1949 restauriert. Ihr frühbarockes Knorpelwerkaltärchen wurde um 1680 angefertigt und besitzt ein Altarblatt Sankt Josef aus der gleichen Zeit. Zur Einrichtung zählen Figuren der Heiligen Rochus und Sebastian sowie ein Kruzifix vom Ende des 19. Jahrhunderts und eine Pietà aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
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BDA:  26961
Objekt-ID:  23468
Hofgartengasse 6, neben
Standort
KG: Gigging
Das Pestkreuz von Gigging – ein gedrungener, achtseitiger Pfeiler mit Quaderaufsatz und Flachbogennische – wurde 1679 urkundlich erwähnt.

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Pfarrhof
BDA:  26942
Objekt-ID:  23449
Kirchenplatz 2
Standort
KG: Kirchberg am Wagram
Der Pfarrhof von Kirchberg am Wagram ist ein zweigeschoßiger Bau aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Er liegt gegenüber der Kirche.

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Kapelle hl. Paul
BDA:  27011
Objekt-ID:  23522
Kremser Straße 46
Standort
KG: Kirchberg am Wagram
Die ehemalige Bürgerspitalskapelle Sankt Paul mit der Stifterinschrift Paul Zherniz 1687 ist ein nördlich orientierter, schlichter Bau mit eingezogener Rundapsis. Über der in den Fassadenspiegel des ehemaligen Spitalsgebäudes integrierten Südfront erhebt sich ein abgeflachter Giebel mit aufgesetztem Dachreiter und Pyramidenhelm. Oberhalb des Rechteckportals mit profilierter Steinlaibung liegt ein abgesetztes Korbbogenfenster. Das Giebelfeld und die Langhausseiten sind von Lünettenfenstern durchbrochen. Innen befindet sich ein zweijochiges Platzlgewölbe zwischen Gurten, und eine Apsiskonche mit flachbogigem Triumphbogen.

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Wohnhaus, ehem. Bürgerspital
BDA:  27009
Objekt-ID:  23520
Kremser Straße 46
Standort
KG: Kirchberg am Wagram
Das achtachsige, faschengegliederte, ehemalige Bürgerspital verfügt über flachbogige Fensterparapeten. Im Obergeschoß befinden sich spätbarocke Stuckspiegel.
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BDA:  27003
Objekt-ID:  23512
bei Marktplatz 6
Standort
KG: Kirchberg am Wagram
Am Marktplatz von Kirchberg erhebt sich ein 4 Meter hoher, quadratischer Pfeiler, der eine 1,4 Meter hohe Rolandsfigur mit Helm, lockigem Haar und bärtigem Gesicht trägt. Die Statue hält in ihrer rechten Hand einen Hammer, während sie sich mit der linken Hand auf ein Marktwappen stützt, das mit KAPW und 1636 bezeichnet ist.[3]

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Kriegerdenkmal
BDA:  27004
Objekt-ID:  23513
gegenüber Marktplatz 2
Standort
KG: Kirchberg am Wagram
Das nach Entwürfen von Alois Schiel errichtete Kriegerdenkmal am Marktplatz wurde 1921 eingeweiht. Die etwa fünf Meter hohe vierseitige Pyramide aus Neudegger Konglomerat-Blöcken hat an ihrer Basis eine grottenartige Nische, die eine Karstkaverne darstellen soll. Zur Grotte führen vier Stufen. Links und rechts sind Gedenktafeln mit den Namen gefallener Soldaten angebracht. Über dem Eingang ist ein abgeschossener Adler zwischen zwei auseinander weisenden Geschützen zu sehen. Im Inneren der Nische befindet sich ein schmiedeeisernes Kreuz mit einem Betschemel.[4]

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Pest-/Dreifaltigkeitssäule
BDA:  27007
Objekt-ID:  23518
vor Marktplatz 26
Standort
KG: Kirchberg am Wagram
1780 wurde am Marktplatz von Kirchberg eine Pestsäule im frühklassizistischen Stil errichtet. Ein hoher, dreiseitiger Sockel trägt einen Obelisken mit Volutenkapitell, der von Figuren der Heiligen Sebastian, Rosalia, Florian und Donatus umgeben ist und von einer Dreifaltigkeitsgruppe bekrönt wird. Das Denkmal ist von einer achtseitigen Steinbalustrade mit aufgesetzten Vasen im Zopfstil umgeben. Es wurde 1870 renoviert und 1962 restauriert.

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Rathaus/Gemeindeamt, ehem. G. Bauers Gasthaus
BDA:  26941
Objekt-ID:  23448
Marktplatz 5
Standort
KG: Kirchberg am Wagram
Das Rathaus von Kirchberg ist ein zweigeschoßiger Bau mit vierachsigem Mittelrisalit und Putzbandgliederung. Es wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet und 1986 restauriert.
Datei hochladen Wohnhaus, ehem. Gasthaus Zum Goldenen Adler
BDA:  34168
Objekt-ID:  32150
Marktplatz 18
Standort
KG: Kirchberg am Wagram
Das Wohnhaus Marktplatz 18 ist ein zweigeschoßiger Bau mit Walmdach und Ortsteinquaderung. Sein Korbbogenportal hat Prellsteine und ein Wappen der Familie Beer, bezeichnet mit J. B. C. 1691. Innen befinden sich bemerkenswerte Stuckdecken aus der Bauzeit, ein Lebensbaum mit Bären und ein Stuckmedaillon mit Pelikan. Zu den weiteren Merkmalen zählen eine von Akanthusdekor umgebene Heiliggeisttaube sowie ein Stuckspiegel mit Pelikan und Madonna.

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Ehem. Gefangenenhaus
BDA:  27005
Objekt-ID:  23514
Marktplatz 27
Standort
KG: Kirchberg am Wagram
Der monumentale, dreigeschoßige, neoklassizistische Bau am Marktplatz 27 wurde 1912/13 von Franz Österreicher errichtet.
Datei hochladen Museum/Ausstellungsbau, Altes Rathaus
BDA:  26940
Objekt-ID:  23447
Marktplatz 30
Standort
KG: Kirchberg am Wagram
Das ehemalige Rathaus von Kirchberg, das heute als Museum genutzt wird[5], ist ein zweigeschoßiger Bau aus dem 17. Jahrhundert mit einem Speichergeschoß aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Oberhalb der Fenster mit profilierten Steingewänden und Verdachungen befinden sich ovale Luken. Am Außenbau ist ein Mauerwappen angebracht. Der Innenraum ist durch Kreuzgewölbe mit Putzgraten gedeckt.

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Presshaus und Winzerkeller
BDA:  28369
Objekt-ID:  24937
Roßplatz 1
Standort
KG: Kirchberg am Wagram
Der Alte Winzerkeller liegt vor dem Marktplatz von Kirchberg. Das über der Eingangstür mit 18 IB 24 bezeichnete Gebäude war ursprünglich ein Schüttkasten und wurde von dem Eisenwarenhändler Ignaz Berger 1824 in seine heutige Form gebracht. Nach mehrfachen Besitzerwechseln wurde das Gebäude gegen Ende des 20. Jahrhunderts zusehends baufällig. 1995 wurde es von einem privaten Investor aufgekauft und renoviert. Seit 1998 beherbergt es einen Hotelbetrieb. Der alte Weinkeller wird als Vinothek genutzt.[6]
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BDA:  26943
Objekt-ID:  23450
gegenüber Georg-Ruck-Straße 1
Standort
KG: Kirchberg am Wagram
Der Rugstein, auch Soldatenkreuz genannt, ist ein abgefaster Pfeiler mit aufgesetztem Tabernakel. Er trägt die Aufschrift Georg Rug des Rats Bürger und Sattler allhiera – 1635

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Kath. Pfarrkirche hl. Stephan
BDA:  26938
Objekt-ID:  23445
Kirchenplatz 3, bei
Standort
KG: Kirchberg am Wagram
Die Pfarrkirche von Kirchberg am Wagram ist ein gotischer Staffelbau aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts, der im 18. Jahrhundert umfassend barockisiert und in den Jahren 1959/60 restauriert wurde. Sie erhebt sich weithin sichtbar auf einer natürlichen Befestigung, dem sogenannten Kirchberg, südöstlich des Marktplatzes.

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Pietà
BDA:  27000
Objekt-ID:  23509
Kirchenplatz 2, gegenüber
Standort
KG: Kirchberg am Wagram
Die Säule am Kirchplatz, mit gewundenem Wolkenband und Pietà-Gruppe, wurde Ende des 17./Anfang des 18. Jahrhunderts errichtet.

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Erbhof
BDA:  27032
Objekt-ID:  23544
Kollersdorf 40
Standort
KG: Kollersdorf
Das Haus Kollersdorf 40 ist ein klassizistischer Bau, der 1797 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Der ehemalige Freihof ist sechsachsig und hat über der Einfahrt ein zweiachsiges Giebelgeschoß mit Dreiecksgiebel. Die reiche Fassadengliederung zeichnet sich durch Gesimse und Putzgliederung sowie durch stuckierte Fruchtgehänge über den Portalen und Fenstern aus. Die Flankenbauten an beiden Seiten stammen aus dem 19. Jahrhundert.
Datei hochladen Kapelle hl. Josef
BDA:  27361
Objekt-ID:  23879
bei Sachsendorf 11
Standort
KG: Kollersdorf
Die dem Heiligen Josef geweihte Ortskapelle von Sachsendorf ist ein schlichter, mit 1844 bezeichneter Apsisbau. Der Dachreiter hat Rundbogenfenster und wird von einer Biedermeierhaube bekrönt. Im flach gedeckten Innenraum befindet sich ein Kruzifix mit seitlichen Figuren der Heiligen Johannes Nepomuk und Antonius aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, ein kleiner barocker Gnadenstuhl aus dem 18. Jahrhundert, ein mit Riedler 1843 bezeichnetes Ölbild des Heiligen Josef, Kreuzwegbilder und ein kolorierter Kupferstich aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Datei hochladen Ortskapelle hl. Sebastian
BDA:  27031
Objekt-ID:  23543
Kollersdorf 33, gegenüber
Standort
KG: Kollersdorf
Die Sebastianskapelle von Kollersdorf ist ein schlichter, südlich orientierter Apsisbau aus der Mitte des 19. Jahrhunderts mit Lunettenfenstern. Sie hat einen Turm mit Rundbogenfenstern und einer Biedermeierhaube. Im flach gedeckten Innenraum befindet sich ein Altarbild des Heiligen Sebastian aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sowie Figuren des Heiligen Sebastian und zweier männlicher Heiliger vom Ende des 19. Jahrhunderts.
Datei hochladen Ortskapelle
BDA:  27020
Objekt-ID:  23532
Mallon 30, neben
Standort
KG: Mallon
Die Dorfkapelle am nördlichen Ortsrand von Mallon ist ein schlichter Bau, laut Gedenkinschrift von 1805, mit eingezogener Rundapsis und Flachbogenfenstern. Der kleine, vorgezogene Turm mit genutetem Sockel und hohem Spitzhelm von 1856.
Datei hochladen Bildstock
BDA:  27021
Objekt-ID:  23533

Standort
KG: Mallon
Der im 17. Jahrhundert errichtete Pfeilerbildstock am südlichen Ortsausgang verfügt über ein Tonfigürchen des heiligen Sebastian aus dem 18. Jahrhundert.
Datei hochladen Gnadenstuhl
BDA:  26933
Objekt-ID:  23440

Standort
KG: Mitterstockstall
Der im späten 17. oder im frühen 18. Jahrhundert errichtete Bildstock zeigt die Himmlische Dreifaltigkeit, auf einer Säule auf quadratischem Sockel.[7]
Datei hochladen Hügelgrab im Teufelsgrund
BDA:  28370
Objekt-ID:  24938
Teufelsgrund
Standort
KG: Neustift im Felde
Im Teufelsgrund, etwa 220 Meter östlich des Ortes Neustift, befindet sich ein künstlicher Hügel – möglicherweise ein Hügelgrab – der 1399 erstmals urkundlich erwähnt wurde.
Datei hochladen Kath. Filialkirche hl. Sebastian
BDA:  26995
Objekt-ID:  23503
Neustift im Felde 49, gegenüber
Standort
KG: Neustift im Felde
Die Ortskapelle hl. Sebastian am Anger von Neustift im Felde ist ein barockklassizistischer Bau von 1776 mit vorgezogenem Fassadenturm und niedriger Rundapsis.

Datei hochladen
Schloss und Kapelle
BDA:  26957
Objekt-ID:  23464
Oberstockstall 1
Standort
KG: Oberstockstall
Das Schloss Oberstockstall – eine unregelmäßige, zwei- bis dreigeschoßige Anlage mit Wohn- und Wirtschaftsgebäuden um einen rechteckigen Hof – ist ein Renaissanceschloss im Südwesten von Oberstockstall. Die Schlosskapelle an der Südseite geht auf das Jahr 1320 zurück.
Datei hochladen Jüdischer Friedhof
BDA:  26949
Objekt-ID:  23456

Standort
KG: Oberstockstall
Der jüdische Friedhof Oberstockstall besteht seit 1887 und wurde 1943 arisiert. Nach Aufhebung der NS-Beschlüsse wurde er im Jahr 1952 wieder an die Israelitische Kultusgemeinde überstellt. Die 43 Gräber werden heute von der Kultusgemeinde und der Gemeinde Kirchberg gepflegt.[8]
Datei hochladen Bildstock
BDA:  26951
Objekt-ID:  23458

Standort
KG: Oberstockstall
Im Norden von Oberstockstall steht ein Pfeilerbildstock, der inschriftlich mit 1680 bezeichnet ist. An dem von einem Pyramidendach bekrönten Quaderaufsatz befinden sich die Reliefs Kreuzigung, Heilige Dreifaltigkeit, Heiliger Rochus und Heiliger Sebastian.

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Johannes-Nepomuk-Figur
BDA:  26952
Objekt-ID:  23459
vor Ringstraße 1
Standort
KG: Oberstockstall
Beim Schloss Oberstockstall steht eine Sandsteinfigur des Heiligen Johannes Nepomuk, die im zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts zu einer Kriegergedenkstätte erweitert wurde. Bei der Restaurierung 2016 wurde sie um einige Meter (Richtung Schloss Oberstockstall) versetzt und um 180 Grad gedreht; somit vom Kriegerdenkmal etwas getrennt.

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Bildstock
BDA:  26956
Objekt-ID:  23463

Standort
KG: Oberstockstall
Der Pfeilerbildstock Wirtskreuz südwestlich des Schlosses wurde im 16./17. Jahrhundert errichtet. Der abgefaste Pfeiler trägt einen Quaderaufsatz mit einer Pietà und einem Pyramidendach.[9]
Datei hochladen Wohnhaus
BDA:  26946
Objekt-ID:  23453
Alte Weinstraße 1
Standort
KG: Unterstockstall
Datei hochladen Unbef. Siedlung der Ur- und Frühgeschichte, Fundzone Bodenäcker
BDA:  28373
Objekt-ID:  24941
Bodenäcker
Standort
KG: Unterstockstall
Im Bereich der Bodenäcker wurden Funde aus der Bronzezeit, der Urnenfeldzeit und aus der Zeit der Slaven des 9. Jahrhunderts nach Christus gemacht.

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Ortskapelle hl. Urban
BDA:  26944
Objekt-ID:  23451
Alte Weinstraße 4, neben
Standort
KG: Unterstockstall
Die Ortskapelle hl. Urban ist ein schlichter Bau mit eingezogenem Dreiseitschluss, seitlichen Flachbogenfenstern und vorgezogenem Westturm mit Pyramidenhelm. Über dem Portal ist sie mit 1880 bezeichnet. Der flach gedeckte Innenraum verfügt über ein Altarblatt Heilige Dreifaltigkeit vom Ende des 19. Jahrhunderts.
Datei hochladen Gräberfeld Donaufeld
BDA:  112252
Objekt-ID:  130326
Donaufeld
Standort
KG: Winkl
Am Gräberfeld Donaufeld wurden Funde aus der Urnenfeldzeit und aus der Hallstattzeit gemacht.
Datei hochladen Kath. Filialkirche hl. Nikolaus
BDA:  26992
Objekt-ID:  23500
Winkl 1, südlich
Standort
KG: Winkl
Die Filialkirche hl. Nikolaus in Winkl ist eine römisch-katholische Kirche, die auf die erste Hälfte des 14. Jahrhunderts datiert wird. Der frühgotische Bau ist von einem Friedhof umgeben und wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts um einen vorgestellten Westturm erweitert.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Kirchberg am Wagram  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Johannes Nepomuk. In: marterl.at. Abgerufen am 24. Juli 2022.
  3. Kirchberg am Wagram, Marktsäule. In: Rechtsaltertümer online. Abgerufen am 13. Februar 2012.
  4. Kriegerdenkmal. In: www.kleindenkmaeler.com. Salzburger Bildungswerk, abgerufen am 14. März 2014.
  5. Alchemistenmuseum. In: Website Museumsmanagement Niederösterreich. Abgerufen am 16. Februar 2012.
  6. Ernst Vogel: Die Geschichte des „Alten Winzerkellers“. Abgerufen am 16. Februar 2012.
  7. Dreifaltigkeit. In: www.kleindenkmaeler.com. Salzburger Bildungswerk, abgerufen am 14. März 2014.
  8. Bürgerservice Friedhofsverwaltung. In: Website der Gemeinde Kirchberg am Wagram. Abgerufen am 17. Februar 2012.
  9. Wirtskreuz. In: www.kleindenkmaeler.at. Abgerufen am 2. Juni 2014.
  10. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.