Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 31.12.2021, aktuelle Version,

Robin Cousins

Robin Cousins
Nation Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Geburtstag 17. August 1957
Geburtsort Bristol
Karriere
Disziplin Einzellauf
Trainer Pam Davies, Carlo Fassi
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
EM-Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Gold Lake Placid 1980 Herren
 Weltmeisterschaften
Bronze Ottawa 1978 Herren
Silber Wien 1979 Herren
Silber Dortmund 1980 Herren
 Europameisterschaften
Bronze Helsinki 1977 Herren
Bronze Straßburg 1978 Herren
Bronze Zagreb 1979 Herren
Gold Göteborg 1980 Herren
 

Robin Cousins (* 17. August 1957 in Bristol, England) ist ein ehemaliger britischer Eiskunstläufer, der im Einzellauf startete. Er ist der Olympiasieger von 1980 und der Europameister von 1980.

Robin Cousins, der im Alter von neun Jahren mit dem Eiskunstlaufen begann, kommt aus einer sportlichen Familie. Sein Vater Fred, der ihn immer unterstützte, war Torwart beim FC Millwall. Cousins Trainerin war zunächst Pam Davies, später wechselte er dann zu Carlo Fassi. Mit zwölf wurde er nationaler Meister bei den Anfängern und mit 14 bei den Junioren. Danach wechselte er zu den Senioren. 1973 bis 1975 wurde er Britischer Vize-Meister hinter John Curry und nach dessen Rücktritt vier Mal in Folge Britischer Meister. Er gab sein Debüt bei den Europameisterschaften 1973 und den Weltmeisterschaften 1975. Bei der Europameisterschaft 1977 gelang ihm mit dem dritten Platz der Gewinn seiner ersten großen internationalen Medaille. Im Jahr darauf wiederholte er dies und gewann außerdem die Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft. 1979 wurde er zum dritten Mal hintereinander Dritter bei der Europameisterschaft und Vize-Weltmeister hinter Wladimir Kowaljow. 1980 folgte dann mit dem Sieg bei der Europameisterschaft in Göteborg und bei den Olympischen Spielen in Lake Placid sein größter Triumph. Beide Male verwies er Jan Hoffmann auf den zweiten Platz. Nur bei der Weltmeisterschaft musste er sich Hoffmann geschlagen geben und wurde Vize-Weltmeister. Ebenfalls 1980 wurde er zur BBC Sports Personality of the Year, zum Sportler des Jahres in Großbritannien, gewählt.

Danach wechselte er zu den Profis. Er wirkte in Holiday on Ice und Ice Capades mit und nahm erfolgreich an Profiweltmeisterschaften teil. Die Profikarriere beendete er erst im Jahr 2000 wegen Knie- und Rückenproblemen. Anschließend übertrug er sein Talent und sein Gespür für Choreographie und Musik erfolgreich auf die Bühne. Er spielte Hauptrollen in den Musicals „Cats“ und „The Rocky Horror Show“ und choreographierte zahlreiche Eis- und Tanzshows. Das britische Königreich ehrte ihn für seine herausragenden künstlerischen Leistungen mit dem Titel „Member of the British Empire“ (MBE). Er ist noch immer Gastkommentator bei der BBC und auch Schauspieler im Londoner West-End. In der Show Dancing on Ice wirkte er von 2006 bis 2010 als Juror mit. Robin Cousins hat heute ein eigenes Unternehmen, Cousins Entertainment Ltd. Er engagiert sich außerdem als Schirmherr einer Meningitis-Stiftung.

Ergebnisse

Wettbewerb / Jahr 1973 1974 1975 1976 1977 1978 1979 1980
Olympische Winterspiele 10. 1.
Weltmeisterschaften 10. 9. Z 3. 2. 2.
Europameisterschaften 15. 11. 11. 6. 3. 3. 3. 1.
Britische Meisterschaften 3. 2. 2. 2. 1. 1. 1. 1.
  • Z = Zurückgezogen

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Zeichnung einer Bronzemedaille, basierend auf Olympic rings.svg . Eigenes Werk, basierend auf: Olympic rings.svg B1mbo
CC BY-SA 2.5
Datei:Bronze medal.svg
A bronze medal based on bronze medal.svg by B1mbo maix ¿?
CC BY-SA 2.5
Datei:Bronze medal blank.svg
Pictograms of Olympic sports - Figure skating Eigenes Werk Thadius856 (SVG conversion) & Parutakupiu (original image)
Public domain
Datei:Figure skating pictogram.svg
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
Public domain
Datei:Flag of Austria.svg
Flagge Japans Law Concerning the National Flag and Anthem (1999) (Japanese) (English) ; Ministry of Defense Defense Specification Z 8701C (DSPZ8701C) ( archived ) Construction sheet: Various
Public domain
Datei:Flag of Japan.svg
Flagge Russlands Государственный флаг Российской Федерации. Цвета флага: (Blue - Pantone 286 C, Red - Pantone 485 C) взяты из 1 2 3 4 Zscout370
Public domain
Datei:Flag of Russia.svg
Flagge Schwedens This flag is regulated by Swedish Law, Act 1970:498 , which states that " in commercial activities, the coats of arms, the flag or other official insignia of Sweden may not be used in a trademark or other insignia for products or services without proper authorization. This includes any mark or text referring to the Swedish government which thus can give the commercial mark a sign of official endorsement. This includes municipal coats of arms which are registered. " Jon Harald Søby and others.
Public domain
Datei:Flag of Sweden.svg
Flagge der Tschechischen Republik -xfi-'s file -xfi-'s code Zirland's codes of colors special commission (of code): SVG version by cs:-xfi- . Colors according to Appendix No. 3 of czech legal Act 3/1993. cs:Zirland .
Public domain
Datei:Flag of the Czech Republic.svg
Die Olympiaflagge der gesamtdeutschen Mannschaft von 1960 und 1964, sowie beider deutschen Mannschaften 1968. Karl-Heinz Hesmer: Flaggen Wappen Daten. Die Staaten der Erde von A-Z. Bertelsmann Lexikon-Verlag, Gütersloh·Berlin·München·Wien 1975, ISBN 3-570-01591-2 , S. 57. Flaggenentwurf: unbekannt diese Datei: Jwnabd
Public domain
Datei:Flag of the German Olympic Team (1960-1968).svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2. Design data from http://fotw.vexillum.com/flags/gb.html ; original code is from Image:Flag of the United Kingdom.svg Original code by Stefan-Xp with modifications to ratio by Yaddah .
Public domain
Datei:Flag of the United Kingdom.svg