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vom 18.11.2021, aktuelle Version,

Willy Böckl

Willy Böckl
Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 27. Januar 1893
Geburtsort Klagenfurt
Sterbedatum 22. April 1975
Sterbeort Klagenfurt
Karriere
Disziplin Einzellauf
Verein Wiener Eislauf-Verein
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 4 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
EM-Medaillen 6 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Silber Chamonix 1924 Herren
Silber St. Moritz 1928 Herren
 Weltmeisterschaften
Silber Wien 1913 Herren
Bronze Helsinki 1914 Herren
Bronze Stockholm 1922 Herren
Silber Wien 1923 Herren
Silber Manchester 1924 Herren
Gold Wien 1925 Herren
Gold Berlin 1926 Herren
Gold Davos 1927 Herren
Gold Berlin 1928 Herren
 Europameisterschaften
Bronze Oslo 1913 Herren
Bronze Wien 1914 Herren
Gold Davos 1922 Herren
Gold Oslo 1923 Herren
Gold Triberg 1925 Herren
Gold Davos 1926 Herren
Gold Wien 1927 Herren
Gold Troppau 1928 Herren
 

Wilhelm Richard „Willy“ Böckl (* 27. Januar 1893 in Klagenfurt; † 22. April 1975 ebenda) war ein österreichischer Eiskunstläufer, der im Einzellauf startete. Er ist der Weltmeister von 1925 bis 1928 und der Europameister von 1922, 1923 sowie von 1925 bis 1928.

Nachdem er bei den Weltmeisterschaften 1913, 1914, 1922, 1923, 1924 trotz siebenjähriger Weltkriegspause fünfmal in Folge auf dem Podium landete, aber nie den Titel erringen konnte, wurde er von 1925 bis 1928 viermal in Folge Weltmeister und dies immer vor einem Landsmann; bei seinem ersten Titel vor Fritz Kachler, den er erstmals bei einer Weltmeisterschaft schlagen konnte, zweimal vor Otto Preissecker und beim letzten Mal vor dem späteren Serienweltmeister Karl Schäfer. Böckl gewann zweimal olympisches Silber, 1924 in Chamonix und 1928 in St. Moritz. Er unterlag beide Male dem dreifachen Olympiasieger Gillis Grafström. Im Zeitraum von 1922 bis 1928 wurde Böckl sechsmal Europameister, 1922, 1923, 1925, 1926, 1927 und 1928.

Böckl stand als Erster einen doppelten Rittberger.

Nach seinem Karriereende als aktiver Sportler zog er in die USA und wurde Trainer. 1937 veröffentlichte er das Buch Willy Boeckl On Figure Skating.

Ergebnisse

Wettbewerb / Jahr 1913 1914 1920 1922 1923 1924 1925 1926 1927 1928
Olympische Winterspiele 2. 2.
Weltmeisterschaften 2. 3. 3. 2. 2. 1. 1. 1. 1.
Europameisterschaften 3. 3. 1. 1. 1. 1. 1. 1.
Österreichische Meisterschaften 1. 1. 1. 1. 2.
Böckl bei der Weltmeisterschaft 1928
Commons: Willy Böckl  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Willy Böckl in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)

Literatur

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Zeichnung einer Bronzemedaille, basierend auf Olympic rings.svg . Eigenes Werk, basierend auf: Olympic rings.svg B1mbo
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Es folgt die historische Originalbeschreibung , die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein. Der Wiener Eislaufmeister Böckl zum vierten Mal Weltmeister. Der Weltmeister Ing. Willy Böckl, Wien, beim Ausführen einer seiner schwierigen Figuren. Dieses Bild wurde im Rahmen einer Kooperation zwischen dem deutschen Bundesarchiv und Wikimedia Deutschland aus dem deutschen Bundesarchiv für Wikimedia Commons zur Verfügung gestellt. Das deutsche Bundesarchiv gewährleistet eine authentische Bildüberlieferung nur durch die Originale (Negative und/oder Positive), bzw. die Digitalisate der Originale im Rahmen des Digitalen Bildarchivs . Autor/-in unbekannt Unknown author
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Datei:Bundesarchiv Bild 102-05518, Willy Böckl.jpg
Es folgt die historische Originalbeschreibung , die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein. Meister des Schlittschuhes! Der ehemalige Weltmeister im Eiskunstlaufen Ing. Willi Böckl, Oesterreich, bei einem hervorragenden Schlittschuhsprung auf dem Eise. Dieses Bild wurde im Rahmen einer Kooperation zwischen dem deutschen Bundesarchiv und Wikimedia Deutschland aus dem deutschen Bundesarchiv für Wikimedia Commons zur Verfügung gestellt. Das deutsche Bundesarchiv gewährleistet eine authentische Bildüberlieferung nur durch die Originale (Negative und/oder Positive), bzw. die Digitalisate der Originale im Rahmen des Digitalen Bildarchivs . Unbekannt Unknown
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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Zeichnung einer Goldmedaille, basierend auf Olympic rings.svg . Eigenes Werk, basierend auf: Olympic rings.svg B1mbo
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