Fink - Alm Salzburg, Finkalm #
Ausgangspunkt ist Neukirchen, von wo wir bis zum „Schiedhof", am Beginn des Untersulzbachtales, hinüberfahren. Von hier weg folgen wir über das „Plattkreuz" einem „Geo-Lehrweg" (ehemaliger Kupferbergbau). An dessen Ende gibt es auch ein Schaubergwerk. Gleichzeitig überwinden wir die Steilstufe und erreichen den flachen Boden des Untersulzbachtales, das sich bis zum Untersulzbachkees des Großvenedigers nach hinten zieht. Nach PA Std. erreichen wir die Fink-Alm mit ihrer urigen Hütte (1.450 m), die auf der Sonnseite oberhalb des Talbodens liegt und als Jausenstation geführt wird.
Bewirtschaftungszeit: Mitte Juni - Ende September.
Besitzer: Josef Maier, Wald.
Viehbestand: Kühe (teils Lehnvieh), Galtvieh. (Kuriosum ist ein zahmer Hirsch, der mit den Kühen auf die Weide geht.)
Almprodukte: Butter, Pinzgauer Käse (der hier aus 1/2 Voll- und 1/2 Magermilch hergestellt wird). Gleich unterhalb liegt die Stocker-Alm, wo nur noch Mutterkuhhaltung betrieben wird.
Wandervorschlag: Von der Stocker-Alm bis zur Achach-Alm auf 1.634 m (1 Std.).
Karte: Kompaß Wanderkarte Oberpinzgau.
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Bilder und Text stammen aus dem Buch: "Die schönsten Almen Österreichs: Brauchtum & Natur - Erwandert und erlebt", H. und W. Senft, Leopold Stocker Verlag, 2009.