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Mathematik Unterrichtseinheiten
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Binomialverteilung 11. Schulstufe Binomialverteilung Theorie Ausgangspunkt fu¨r die Binomialverteilung ist ein sogenanntes Bernoulli-Experiment. Dieses Experiment wird n-mal durchgefu¨hrt. Es zeichnet sich dadurch aus, dass es zwei Ausga¨nge besitzt und, dass jeder Versuchsdurchgang unter den gleichen Bedingungen durchgefu¨hrt wird. Bei jedem Durchgang tritt ein bestimmtes EreignisE mit einer Wahrscheinlichkeit p ein bzw. mit einer Wahrscheinlichkeit von (1−p) nicht ein. InderRegelsindwirdaraninteressiert,wieofteinEreignisEbeinVersuchsdurchfu¨hrungen eintritt. Wir erhalten folgende Formel: P(X=k) = ( n k ) ·pk ·(1−p)n−k Sie beschreibt die Wahrscheinlichkeit, dass die AnzahlX der eintretenden Ereignisse genauk ist. Mit jener Formel kann man also die Wahrscheinlichkeit errechnen, dass bein Durchfu¨hrungen eines Versuchs das Ereignis genau k-mal eintritt und (n−k)-mal nicht eintritt. Es gilt 06k6n, wobei k∈N. Ferner muss fu¨r die Erfolgswahrscheinlichkeit p gelten, dass 06p61 ist. Ha¨ufig sind wir jedoch nicht genau an einem Fall P(X = k) interessiert. Es kann beispielsweise auch die Wahrscheinlichkeit vonP(X6 k) oderP(X> k) von gesucht sein. In einem solchen Kontext gilt es oft mit Gegenwahrscheinlichkeiten zu arbeiten. Siehe dazu das unten angefu¨hrte Beispiel. Theoretisch gilt Folgendes: P(X6k) =P(X= 0)+P(X= 1)+ ...+P(X=k) P(X<k) =P(X= 0)+P(X= 1)+ ...+P(X=k−1) P(X>k) =P(X=k)+P(X=k+1)+ ...+P(X=n) P(X>k) =P(X=k+1)+P(X=k+2)+ ...+P(X=n) Unter Zuhilfenahme der Gegenwahrscheinlichkeit gilt außerdem: P(X6k) = 1−P(X>k) P(X<k) = 1−P(X>k) P(X>k) = 1−P(X<k) P(X>k) = 1−P(X6k) Erwartungswert undVarianz Der Erwartungswert und die Varianz sind im Kontext der Binomialverteilung wie folgt zu berechnen: µ=n ·p σ2=n ·p ·(1−p) Austria-Forum MichaelHubmann,Helmut Zo¨hrer
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Mathematik Unterrichtseinheiten
11. Schulstufe
Titel
Mathematik Unterrichtseinheiten
Autoren
Michael Hubmann
Helmut Zöhrer
Verlag
Austria-Forum
Ort
Graz
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-SA 3.0
Abmessungen
21.0 x 29.7 cm
Seiten
55
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Inhaltsverzeichnis

  1. Aufstellen von Polynomfunktionen 1
  2. Binomialkoeffizient 3
  3. Binomialverteilung 5
  4. Extrema 7
  5. Berechnung von Extrema anhand der Differentialrechnung 10
  6. Berechnung von Extremstellen in endlichen Intervallen 13
  7. Funktionen und ihre zugehörige Ableitungsfunktion 15
  8. Mittelwert, Erwartungswert, Varianz und Standardabweichung 18
  9. Monotonie 20
  10. Polynomdivision 23
  11. Relative Häufigkeit 26
  12. Sattelpunkt 28
  13. Skizzieren von Funktionen anhand der Ableitung 30
  14. Untersuchung des Monotonieverhaltens einer Funktion 31
  15. Wendepunkt 35
  16. Zufallsvariable 38
  17. Komplexe Zahlen: Allgemeines 40
  18. Multiplikation komplexer Zahlen in Polardarstellung 43
  19. Polardarstellung komplexer Zahlen 45
  20. Geometrische Deutung komplexer Zahlen 48
  21. Lösen quadratischer Gleichungen in C 50
  22. Die imaginäre Einheit 53
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