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vom 15.09.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stainach-Pürgg

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stainach-Pürgg enthält die 28 unbeweglichen Objekte der österreichischen Gemeinde Stainach-Pürgg im steirischen Bezirk Liezen.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Ortskapelle, Singer-Kapelle
BDA:  11900
Objekt-ID:  8021
bei Niederstuttern 19
Standort
KG: Neuhaus

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Kirchenruine Neuhaus samt Stützmauer
BDA:  42555
Objekt-ID:  43143
Trautenfels
Standort
KG: Neuhaus

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Schloss Trautenfels (Neuhaus) samt Kapelle
BDA:  37327
Objekt-ID:  36441
Trautenfels 1
Standort
KG: Neuhaus
f1

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Kriegerdenkmal
BDA:  85059
Objekt-ID:  99243
bei Trautenfels 1
Standort
KG: Neuhaus
Datei hochladen Bastionen von Schloss Trautenfels
BDA:  85062
Objekt-ID:  99246
bei Trautenfels 1
Standort
KG: Neuhaus
Datei hochladen Zufahrtsflankierung
BDA:  85063
Objekt-ID:  99247
bei Trautenfels 1
Standort
KG: Neuhaus

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Wartegebäude
BDA:  45935
Objekt-ID:  47501
Trautenfels 30
Standort
KG: Neuhaus
Denkmalgeschützt ist das Wartegebäude der früheren Eisenbahnhaltestelle Trautenfels, ein einstöckiger Fachwerkbau. Die Station wurde im Jahr 2007 geschlossen und der Bahnsteig abgebaut.
Datei hochladen Altersheim, Gräfin Anna Lamberg-Stiftung
BDA:  47026
Objekt-ID:  49474
Unterburg 5
Standort
KG: Neuhaus
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BDA:  83407
Objekt-ID:  97286
bei Unterburg 5
Standort
KG: Neuhaus
Datei hochladen Friedhof christlich
BDA:  85064
Objekt-ID:  99248
Pürgg
Standort
KG: Pürgg

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St.-Johannes-Kapelle mit ehem. Kirchhof und Mauerresten
BDA:  51758
Objekt-ID:  57514
Pürgg 27, in der Nähe
Standort
KG: Pürgg
Die Kapelle dürfte um 1100 gebaut worden sein. Die romanischen Fresken stammen aus dem 3. Viertel des 12. Jahrhunderts. Auftraggeber waren die Traungauer, möglicherweise Ottokar III. Ursprünglich wurden diese Darstellungen einem Araber zugeschrieben, der mit den Kreuzfahrern ins Land gekommen ist. Die Arabesken dürften jedoch von einem Europäer stammen, da der gemalte Schriftzug dem Namen „Allah“ zwar sehr ähnelt, aber entstellend abgebildet wurde.[2]

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Kath. Pfarrkirche hl. Georg
BDA:  51760
Objekt-ID:  57516
bei Pürgg 1a
Standort
KG: Pürgg
Die Kirche wurde am 17. Juli 1130 geweiht. Der dreischiffige im Kern romanische Kirchenbau hatte einen Chorquadratturm. Die heutige gotisierte Kirche hat einen mächtigen Westturm.

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Pfarrhof mit Wirtschaftsgebäude
BDA:  51759
Objekt-ID:  57515
Pürgg 1
Standort
KG: Pürgg
Der dreigeschoßige Pfarrhof, der mit einer Wehrmauer mit Schießscharten und Torbau umgeben ist und von einem Schopfwalmdach gedeckt ist, hat einen mittelalterlichen Kern aus dem 16. Jahrhundert. Das Portalgewände und das darüber liegende Fenster zeigen spätgotisches Profil. Der hölzerne Verbindungsgang zur Kirche hat einen gemauerten Pfeiler, darauf ein Fresko des hl. Michael aus dem 2. Viertel des 18. Jahrhunderts.
Datei hochladen Volksschule
BDA:  85066
Objekt-ID:  99250
Pürgg 2
Standort
KG: Pürgg

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Bürgerhaus, Lösch, Fleischhacker-Haus
BDA:  37367
Objekt-ID:  36483
Pürgg 6
Standort
KG: Pürgg
Datei hochladen Prähistorische Höhensiedlung am Burgstall bei Pürgg
BDA:  98047
Objekt-ID:  113924
Pürgg Burgstall
Standort
KG: Pürgg
Datei hochladen Aufnahmsgebäude Stainach-Irdning
BDA:  45932
Objekt-ID:  47498
seit 2021
Bahnhofstraße 103
Standort
KG: Stainach
Das Aufnahmsgebäude gehört zum 1877 eröffneten Bahnhof Stainach-Irdning.
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BDA:  83901
Objekt-ID:  97958
Gschlößlgasse 231
Standort
KG: Stainach
Datei hochladen Ortskapelle
BDA:  83876
Objekt-ID:  97933
bei Hauptplatz 37
Standort
KG: Stainach
Die barocke Ortskapelle hat einen überdeckten Vorbau und ein Schmiedeeisengitter. Das Madonnenbild stammt aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Datei hochladen Brunnen
BDA:  83903
Objekt-ID:  97960
Kirchengasse
Standort
KG: Stainach
Der Brunnen wurde 1912 als Endbassin der Wasserleitung errichtet.

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Kath. Pfarrkirche hl. Antonius von Padua
BDA:  51890
Objekt-ID:  57705
Kirchengasse 230
Standort
KG: Stainach
Die Pfarrkirche wurde 1957 bis 1958 nach dem Plan von Franz Kirchner erbaut.

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Kath. Filialkirche hl. Rupert und Friedhof
BDA:  51699
Objekt-ID:  57429
Niederhofen
Standort
KG: Stainach
Um 1450 wurde die Kirche im spätgotischen Baustil anstelle einer 1240 genannten Vorgängerkirche erbaut. Der Kirchturm wurde 1754 ab der Glockenstube im barocken Stil umgebaut.[4]
Datei hochladen Kriegerdenkmal
BDA:  83938
Objekt-ID:  97996
Niederhofen
Standort
KG: Stainach
BW Datei hochladen Kalvarienberg bei Schloss Friedstein
BDA:  60327
Objekt-ID:  72530
Niederhofen
Standort
KG: Stainach

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Schloss Friedstein
BDA:  37332
Objekt-ID:  36446
Niederhofen 1
Standort
KG: Stainach

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Ehem. Zehentspeicher
BDA:  37449
Objekt-ID:  36602
Salzburgerstraße 142
Standort
KG: Stainach
Der ehemalige Admontsche Zehentspeicher trägt einen mit 1597 datierten Wappenstein des Abtes Johannes Hofmann, weiters Kratzputzdekoration.
Datei hochladen Marienkapelle (Neumayer-Kapelle)
BDA:  57603
Objekt-ID:  67821
Stainach
Standort
KG: Stainach
Die Neumayer-Kapelle wurde 1896 in erhöhter Lage im Wald über dem Schloss Stainach errichtet. Die kleine, neugotische Giebelkapelle mit ihrem spitzbogigen Portal und den seitlichen Fialen wurde zur Gänze (Mauern und Dach) aus unverputzten, steinmetzmäßig bearbeiteten Werksteinen errichtet. Der neugotische Altar mit nazarenisch beeinflusstem Altarblatt stellt eine Maria mit Kind dar und stammt aus der Bauzeit. Laut lateinischer Inschrift wurde die Kapelle von der damaligen Schlossbesitzerin Eveline Neumayer gestiftet.[5]

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Burgruine Oberstainach
BDA:  57602
Objekt-ID:  67820

Standort
KG: Stainach

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982. ISBN 3-7031-0532-1.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Stainach-Pürgg  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Eintrag zu Johanneskapelle in Pürgg im Austria-Forum (im Heimatlexikon)
  3. 269/1zusätzlich lt. GIS-Steiermark
  4. Anton Schifter: Eine Gruppe spätgotischer Sakralbauten im Umfeld der Admonter Bauhütte; Dissertation, Universität Wien, 2010 (Online)
  5. lt. Datenblatt
  6. lt. GIS-Steiermark .143/2; lt. BDA GstNr. 434, nicht nachvollziehbar.
  7. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.