Seite - 71 - in Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild - Wien und Niederösterreich, 2. Abteilung: Niederösterreich, Band 4

71 Krems hat sich in unserer baulustigen Zeit gleichfalls verschönert und verjüngt, doch nur in seinem unteren Stadttheile; im alten Zustande blieb der obere Theil, von dem aus der Staudplatz des „Mandl ohne Kopf" und außer dem „Wachterthor" und Das „Wetterkreuz". hinter einem Hohlwege zwischen Weingärten eine Rnhebank die schönsten Ausblicke in nordöstlicher Richtung bieten. Die Anbestände, die sich von der Ausmündung des Krems- flusses an der Donau hinziehen und zwischen denen und den Berghängen die Stadt eingebettet liegt, bilden für diese eine landschaftliche Umgebung, wie sie uicht leicht eine andere Stadt aufzuweisen hat.