Kleehof (Gemeinde Zwettl-Niederösterreich)
Basisdaten | |
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Bundesland: | Niederösterreich |
Bezirk: | Zwettl |
Katastralgemeinde von: | Zwettl-Niederösterreich |
KG-Nummer: | 24329 |
Einwohner: | 26 (Volkszählung von 2001) |
Fläche: | 0,67 km² |
Bevölkerungsdichte: | 38,81/km² |
Postleitzahl: | A-3533 |
Vorwahl: | 02822 |
Politik | |
Ortsvorsteher: | Franz Trappl[1] (Stand: 16. September 2019) |
Kleehof ist eine Ortschaft in Niederösterreich und eine Katastralgemeinde der Stadtgemeinde Zwettl-Niederösterreich. Am 1. Jänner 2021 hatte die Ortschaft 22 Einwohner auf einer Fläche von 0,67 km².[2][3]
Geografie
Kleehof liegt in einer Entfernung von etwa sechs Kilometern südöstlich des Stadtzentrums von Zwettl und ist durch den Postbus unweit des Ortes mit dem österreichischen Überlandbusnetz verbunden.
Das Gemeindegebiet grenzt westlich und nördlich an die Katastralgemeinde Rudmanns, im Osten an Friedersbach und Eschabruck sowie südlich an Kleinschönau.
Geschichte
1208 schenkte Hadmar II. von Kuenring dem Stift Zwettl vier Mansen Land in der Nähe von Rudmanns, die später in einen Hof umgewandelt wurden. Der Ort wurde um 1280 als Chlebdorf zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Die heutige Namensform ist erstmals aus dem Jahr 1430 nachweisbar. Der Name bedeutet möglicherweise „Dorf, in dem Klee angebaut wird“. Eine andere Etymologie erklärt die Herkunft des Ortsnamens aus einer Ableitung von dem slawischen Wort chleb, das auf Deutsch „Brot“ oder „Laib“ bedeutet.[4]
Bevölkerungs- entwicklung[5] |
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Datum | Einwohner |
1869 | 33 |
1951 | 40 |
1961 | 23 |
1971 | 30 |
1981 | 32 |
1991 | 23 |
2001 | 26 |
2011 | 22 |
Weblinks
- Literaturverzeichnis zu Kleehof. Stadtgemeinde Zwettl-NÖ, abgerufen am 24. Februar 2021.
Einzelnachweise
- ↑ Ortsvorsteher – Alle. In: zwettl.gv.at. Abgerufen am 16. September 2019.
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2021 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2021), (xlsx)
- ↑ Österreichische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Die Städte Niederösterreichs. Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 1982, ISBN 978-3-7001-0463-6, S. 388.
- ↑ Katastralgemeinden, Erstnennung und Namensdeutung. Stadtgemeinde Zwettl-NÖ, abgerufen am 22. August 2009. Vgl. Elisabeth Schuster: Die Etymologie der niederösterreichischen Ortsnamen. Hrsg.: Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Wien (1989, 1990, 1994).
- ↑ Kurt Klein: Historisches Ortslexikon – Statistische Dokumentation zur Bevölkerungs- und Siedlungsgeschichte. Niederösterreich, 4. Teil: Waidhofen an der Thaya, Wiener Neustadt (Land), Wien-Umgebung, Zwettl. (PDF; 840 KB) In: oeaw.ac.at. ÖAW, 31. August 2016, S. 115, abgerufen am 5. Mai 2019.
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