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vom 24.02.2020, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Altenmarkt an der Triesting

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Altenmarkt an der Triesting enthält die 17 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Altenmarkt an der Triesting im niederösterreichischen Bezirk Baden.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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ObjektID: 53156
Altenmarkt an der Triesting 9
Standort
KG: Altenmarkt
Der zweigeschoßige Bau unter einem Walmdach wurde 1785 über einem älteren Vorgängerbau errichtet, die Fassade stammt aus dem Jahre 1960. Im Inneren ein kreuzgratgewölbter Flur vom Ende des 16. Jahrhunderts. Ein Fenster zeigt biedermeierliche Tierdarstellungen auf Butzenscheiben und stammt aus dem 19. Jahrhundert.
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ObjektID: 31225
Altenmarkt an der Triesting 14
Standort
KG: Altenmarkt
Der ehemalige Gasthof (?) ist ein Zwerchhof mit lang gestreckten Stalltrakt und dient heute als Wohnhaus. Die ursprüngliche Fassade wurde zu Anfang des 20. Jahrhunderts zerstört, ein schmiedeeisernes Gasthausschild „Zum Elefanten“ ist mit 1740 bezeichnet.

Anmerkung: Schild nicht auffindbar, Fassade wurde 2009 renoviert.


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Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer und Friedhof
ObjektID: 68562
Altenmarkt an der Triesting 183
Standort
KG: Altenmarkt
Die Kirche von Altenmarkt, erstmals urkundlich erwähnt im frühen 15. Jahrhundert, wurde 1782 zur Pfarrkirche erhoben und in den folgenden Jahren wesentlich umgestaltet, unter anderem durch den Neubau des Langhauses und des Turms. Von der alten Kirche wurde der zweijochige gotische Chor in den Neubau einbezogen.

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Marienkapelle
ObjektID: 79653

Standort
KG: Altenmarkt
Errichtet im Jahre 1763 zum Dank für glimpflich überstandene Unfälle entlang der alten Straße (Via Sacra), auch als Nepomuk-Kapelle bezeichnet.

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Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariae Himmelfahrt
ObjektID: 54469

Standort
KG: Kleinmariazell
Die Basilika von Klein-Mariazell war ursprünglich die Stiftskirche eines im 12. Jahrhundert gegründeten Klosters. Die dreischiffige Pfeilerbasilika mit Querhaus, Chorquadrat und drei Apsiden wurde von 1752 bis 1759 aufwändig barockisiert. 1782 erfolgte die Aufhebung des Klosters (später privatisiert und 1964 abgetragen) und die Klosterkirche wurde zu einer Pfarrkirche. Von 1994 bis 1998 fand eine Generalrenovierung statt, inklusive Neuerrichtung eines Saales und Nebenräumen. 2007 erfolgte die Erhebung der Pfarr- und Wallfahrtskirche zur Basilica minor.

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Ehem. Benediktinerabtei Klein-Mariazell
ObjektID: 79684

Standort
KG: Kleinmariazell
Nach Aufhebung des Klosters 1782 und späterer Privatisierung, erfolgte 1964 der weitgehendste Abbruch des ehemaligen Klostergebäudes wegen Baufälligkeit.

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Kath. Pfarrkirche, Wallfahrtskirche Unsere liebe Frau in Hafnerberg
ObjektID: 79695
Hafnerberg 13
Standort
KG: Nöstach
Die barocke Pfarr- und Wallfahrtskirche in Hafnerberg wurde im 18. Jahrhundert an Stelle einer unwesentlich älteren Kapelle errichtet.
Datei hochladen Kloster der Herz-Jesu-Priester
ObjektID: 79699
Hafnerberg 13
Standort
KG: Nöstach
Barocker Zentralbau mit beherrschender Doppelturmfassade, 1729–1740 nach Plänen von Daniel Dietrich erbaut. Einheitliche Ausstattung und Einrichtung aus den Jahren 1741–1771.
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ObjektID: 79701
Hafnerberg 74
Standort
KG: Nöstach
Hakenförmiger zweigeschoßiger Bau nordwestlich der Kirche, 1739 erbaut, 1987 restauriert und teilweise umgebaut.
Datei hochladen Kirchenruine der ehem. Pfarrkirche hl. Martin
ObjektID: 79708

Standort
KG: Nöstach
Baujahr unbekannt; 1154 in Filialkirche umgewandelt und von Mariazell in Österreich aus betreut; 1786 aufgehoben und dem Verfall preisgegeben
Datei hochladen Kirchenruine St. Pankratius, Pankrazenburg
ObjektID: 33036

Standort
KG: Nöstach
Ersterwähnung um 1260; 1401 Filialkirche unter dem Patronat des Stiftes Mariazell in Österreich; 1683 von den Türken zerstört, danach im Inneren barockisiert; 1784 Aufhebung unter Kaiser Josef II.

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Pfarr- und Wallfahrtskirche hl. Corona
ObjektID: 55751
Sankt Corona am Schöpfl 24
Standort
KG: St. Corona
Die Pfarr- und Wallfahrtskirche westlich des Ortszentrums von St. Corona am Schöpfl ist ein barocker Bau von 1720, mit eingezogenem Chor und vorgestelltem Westturm.
Datei hochladen Heiliger Brunnen
ObjektID: 79711

Standort
KG: St. Corona
Plastik der Heiligen Dreifaltigkeit unter gusseisernem Baldachin, 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Datei hochladen Wohnhaus, ehem. Schule
ObjektID: 79715
Thenneberg 38
Standort
KG: Thenneberg
Eingeschoßiger Bau unter Walmdach, um 1900 erbaut.

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Kath. Filialkirche Zum Leidenden Heiland
ObjektID: 55949
Thenneberg 882
Standort
KG: Thenneberg
Die spätbarocke Wallfahrts- und ehemalige Pfarrkirche von Dornau entstand aus einer 1766 geweihten Kapelle, die später mehrmals umgestaltet und erweitert wurde.
Datei hochladen Johannes Nepomuk-Kapelle
ObjektID: 79716

Standort
KG: Thenneberg
Statue des hl. Johannes Nepomuk in einer Kapelle mit weiter Segmentbogennische, Ende des 18. Jahrhunderts.

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Bildstock
ObjektID: 79720

Standort
KG: Thenneberg
Das Scheder-Denkmal ist dem mutigen Soldaten Ferdinand Scheder gewidmet, der am 7. Mai 1824 als zwölftes Kind des Ehepaares Joseph und Magdalena Scheder geboren wurde und am 28. Februar 1849 nach der Schlacht von Szolnok seinen Verletzungen erlegen ist (aufgrund seiner außergewöhnlichen Leistung erhielt er noch kurz vor seinem Tod die goldene Tapferkeitsmedaille).

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters ist die interne Objekt-Identifikationsnummer (ObjektID) angeführt.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von „Karte mit allen Koordinaten“ (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Altenmarkt an der Triesting  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 14. Februar 2020.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem der Republik Österreich.