Alpe Glockenplatte Vorarlberg, Glockenplattealpe #
Ausgangspunkt: Nur 1/4 Std. oberhalb der Juliansplatte liegt die Glockenplatte auf der nächsten Geländestufe auf 1.276 Die Hütte wurde 1996 neu erbaut (vorn alten Haus existiert noch ein Türstock aus dem Jahre 1795). Prachtblick auf den Hohen Ifen und Kanisfluh.
Bewirtschaftungszeit: Anfang Juni - Ende September.
Besitzer: Pfarre Hittisau. (Der Name „Glockenplatte" hat sich daraus ergeben, daß die Alpe aus dem Erlös der Kirchenglocken die im l. Weltkrieg abgeliefert werden mußten, gekauft wurde.)
Viehbestand: Kühe von verschiedenen Kleinbauern. Die gesamte Milch wird zu Alp- und Frischkäse verarbeitet. Die Wandrer erhalten Almprodukte.
Wandervorschlag: In 1/2 Std. auf den Koppachstein (1.532 m), in 1 1/2: Std. zum Lecknersee (1.027 m).
- Gschwendswies-Alpe
- Untere Hobel Alpe
- Alpe Juliansplatte
- Untere und Obere Falz-Alpe
- Vorsäss Sonderdach
- Schreibere-Alpe
- Klausberg-Vorsäss
- Schönebach-Vorsäss
- Untere und Obere Hirschberg-Alpe
- Alpe Felle
- Krieger-Alp
- Ragaz - Alpe
- Vordere und Hintere Uga-Alpe
- Alpe Portla
- Klesenza-Alpe
- Laguz-Alpe
- Hochleckach-Alpe
- Obere Hobel Alpe
- Alpe Glockenplatte
- Wildmoos-Alpe
- Alpe Stoangerhöhe
- Rotenbach-Alpe
Bilder und Text stammen aus dem Buch: "Die schönsten Almen Österreichs: Brauchtum & Natur - Erwandert und erlebt", H. und W. Senft, Leopold Stocker Verlag, 2009.