Steris - Alpe Vorarlberg, Sterisalpe #
Ausgangspunkt ist Marul im Gr. Walsertal, von wo aus man noch zum Weiler Ahorn hinauffahren kann. Von hier steil über Bergwiesen und durch Wald zur Stafelfeder-Alpe. Ab dort wird der Weg flacher, und längs Bergmähdern erreicht man nach 2 Std. das Alpdorf. Es liegt in einer Mulde auf 1.441 m, die sich bis zum Breithorn erstreckt. Beste Ausblicke auf die Berge des Walsertales und das Furka-Joch.
Bewirtschaftungszeit: Mitte Juni - Ende September.
Besitzer: Interessengemeinschaft mit 11 Alphütten (davon 7 bewirtschaftet) sowie 1 Sennhütte.
Bewirtschafter: Bernhard Jenni, Marul.
Viehbestand: Kühe, Jungvieh, Ziegen.
Die Milch wird zu Berg-, Weich- u. Kümmel-Frischkäse verarbeitet. Alpprodukte bei mehreren Hütten erhältlich.
Wandervorschlag:
- „Stein-Rundwanderweg": Von der Seilbahnstation „Sonntag-Stein" (1.292 m) zur Oberen Partnom-Alpe (1.652 m) und zur Steris-Alpe; sodann über Bickelwald zurück zur Seilbahn = 4 1/2 Std.
- Auf das Breithorn (2.081 m) in 1 1/2 Std.
Karte: F & B Nr. 364.
- Gschwendswies-Alpe
- Untere Hobel Alpe
- Alpe Juliansplatte
- Untere und Obere Falz-Alpe
- Vorsäss Sonderdach
- Schreibere-Alpe
- Klausberg-Vorsäss
- Schönebach-Vorsäss
- Untere und Obere Hirschberg-Alpe
- Alpe Felle
- Krieger-Alp
- Ragaz - Alpe
- Vordere und Hintere Uga-Alpe
- Alpe Portla
- Klesenza-Alpe
- Laguz-Alpe
- Hochleckach-Alpe
- Obere Hobel Alpe
- Alpe Glockenplatte
- Wildmoos-Alpe
- Alpe Stoangerhöhe
- Rotenbach-Alpe
Bilder und Text stammen aus dem Buch: "Die schönsten Almen Österreichs: Brauchtum & Natur - Erwandert und erlebt", H. und W. Senft, Leopold Stocker Verlag, 2009.