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Die Frühgeschichte des Fulbright Program in Österreich - Transatlantische „Fühlungnahme auf dem Gebiete der Erziehung“
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92 ten klassisch geisteswissenschaftlichen Themenbereichen an: Philosophie, Musik- wissenschaft, Erziehungswissenschaft. Mit vier Kriterien können wir das US-Visiting Lecturers-Programm eingehen- der bewerten: Es sind dies die Affiliation, die Altersstruktur, die wissenschaftliche Qualifikation (bzw. die Prominenz) und zuletzt die fachliche Ausrichtung der ein- geladenen Personen. Da das Ausschreibungsverfahren von den amerikanischen Stellen im Fulbright Program über die ganzen Vereinigten Staaten erfolgte, über- rascht es wenig, dass die GastprofessorInnen aus allen Ecken des Landes rekrutiert waren und sich von nicht weniger als 64 unterschiedlichen Einrichtungen bewor- ben hatten.77 Neben vielen Hochschulen und Universitäten, die nur einmal ver- treten sind, gibt es auch solche mit mehreren Nennungen. Von der Pennsylvania State University, der am häufigsten genannten Einrichtung, kamen vier der Gäste, gefolgt von der University of Michigan in Ann Arbor mit drei Nennungen.78 Das spricht für die landesweite Einbeziehung amerikanischer HochschullehrerInnen, die das BFS angestrebt hatte. US-Fulbright Grantees waren recht jung; die Research Scholars waren durch- schnittlich rund fünf Jahre jünger als die GastprofessorInnen (siehe Darstellung 14). Deren Durchschnittsalter betrug 46 Jahre (n = 86),79 was wiederum deutlich unter dem Altersdurchschnitt ihrer Kollegen an österreichischen Hochschulen lag.80 Sicher war transatlantische Mobilität für Jüngere einfacher zu bewerkstel- ligen.81 Zudem sorgte ein dynamisches Rekrutierungsverfahren am universitären Arbeitsmarkt der USA dafür, dass WissenschaftlerInnen früher in die Position einer Professur vorrückten. Darstellung 14: Alter von US-Visiting Lecturers und Research Scholars82 *HVDPW 5HVHDUFK 6FKRODUV 9LVLWLQJ /HFWXUHUV
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Die Frühgeschichte des Fulbright Program in Österreich Transatlantische „Fühlungnahme auf dem Gebiete der Erziehung“
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
Die Frühgeschichte des Fulbright Program in Österreich
Untertitel
Transatlantische „Fühlungnahme auf dem Gebiete der Erziehung“
Autor
Thomas König
Verlag
StudienVerlag
Ort
Innsbruck
Datum
2012
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC-ND 3.0
ISBN
978-3-7065-5088-8
Abmessungen
15.8 x 23.9 cm
Seiten
190
Kategorien
Geschichte Historische Aufzeichnungen

Inhaltsverzeichnis

  1. Geleitwort 7
  2. Vorwort 11
  3. 1. Einleitung 13
    1. Die Entstehungsgeschichte des Fulbright Program 14
    2. Zur Vorgehensweise der vorliegenden Untersuchung 18
  4. 2. Die Institutionalisierung des Fulbright Program in Österreich 23
    1. Der Wissenschaftsbetrieb in der frühen Zweiten Republik 29
    2. Die Kommission im Vergleich mit anderen Förderinstitutionen 35
  5. 3. Politische Gestaltungsmöglichkeiten 42
    1. Hochschulautonomie als Wille und Vorstellung 42
    2. Fulbright Grantees – mehr als eine Frage der Definition 49
  6. 4. Wissenschaftliche Gäste zwischen Repräsentation und Wissenstransfer 56
    1. Herkömmliche Verfahren des Austausches 62
    2. Debatten über US-Visiting Lecturers 66
  7. 5. Auswahl, Platzierung und Verwendung der wissenschaftlichen Gäste 73
    1. Weiche Kriterien der Auswahl 74
    2. Der Platzierungsvorgang 82
    3. Die platzierten Gäste 90
  8. 6. Beschränkte Wirkung: Social Sciences und American Studies 97
    1. Zur Semantik von Social Sciences und American Studies 98
    2. Wissenschaftliche Transferleistungen 106
    3. Institutionelle Innovationen (und ihre Verhinderung) 111
  9. 7. Schluss 117
    1. Anhang: USEC/A Fulbright Visiting Lecturers und Research Scholars 122
    2. Anmerkungen 137
    3. Verzeichnis der Darstellungen 164
    4. Quellen und Literatur 165
    5. Abkürzungsverzeichnis 176
    6. Index 177
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