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Die Frühgeschichte des Fulbright Program in Österreich - Transatlantische „Fühlungnahme auf dem Gebiete der Erziehung“
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152 63 Im Programmjahr 1958/59 gab es wieder einmal „certain difficulties in the announcement of clas- ses of American Fulbright lecturers affiliated with the University of Vienna. Of the three American scholars accepted by the University […] the lectures of only one were announced in the official catalogue […], although the three Americans were accepted at about the same time.“ Von Tassilo Antoine wurde vorgeschlagen, den Akademischen Senat der Universität Wien hinkünftig direkt zu kontaktieren, sobald die Platzierungen der Gastprofessoren feststanden „in order to make timely arrangements for his inclusion in the official catalogues of the institutions of higher learning con- cerned.“ (USEC/A, Minutes of Commission Meeting #38, 20.10.1958, 6) Allerdings führte auch das im Verlauf des verbleibenden Untersuchungszeitraums nicht zu einer Verbesserung der Situation: Die Mehrzahl (zehn von insgesamt 16) der US-Visiting Lecturers an der Universität Wien in den Jahren 1959/60 bis 1963/64 wurde jedenfalls nicht im Vorlesungsverzeichnis angekündigt. 64 USEC/A, Minutes of Commission Meeting #33, 17.6.1957, 3. 65 USEC/A, Minutes of Commission Meeting #33, 17.6.1957, 3. 66 USEC/A, Minutes of Commission Meeting #33, 17.6.1957, 3. 67 USEC/A, Annual Program Proposal 1962, 5. 68 Dieses Vorgehen war von der Kommission bereits nach der negativen Reaktion auf das Memoran- dum von 1953 vorgeschlagen worden: „Dr. Schlag und Herr Topol schlagen vor, dass die österr. Unterrichtsverwaltung österreichische Hochschullehrer veranlassen möge, bestens qualifizierte amerikanische Dozenten privat auf die Teilnahme Österreichs am Fulbright Programm aufnerk- sam zu machen und sie einzuladen, bei den bezüglichen Stellen in den USA die Anträge auf ein Stipendium im Rahmen des Fulbright Programmes nach Österreich einzubringen. Gleichzeitig soll eine Verständigung an die Fulbright Kommission in Wien ergehen, welche amerikanischen Dozenten privat von österreichischen Hochschullehrern eingeladen wurden. Da nach den Erfah- rungen bei der Zentralstelle in Amerika amerikanische Dozenten, die von einem österreichischen Hochschullehrer durch eine Einladung empfohlen wurden, zumeist berücksichtigt werden, wäre durch diesen Vorgang gewährleistet, dass zumindest ein grösserer Teil der den österreichischen Hochschulen genehmen amerikanischen Gastvortragenden in den Genuss des Fulbright Stipen- diums kämen.“ (AdR BMfU 2A, Karton 172, Zl. 73241/I/1/53, 3.10.1953.) 69 USEC/A, Minutes of Commission Meeting #55, 18.1.1963, 1f.
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Die Frühgeschichte des Fulbright Program in Österreich Transatlantische „Fühlungnahme auf dem Gebiete der Erziehung“
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
Die Frühgeschichte des Fulbright Program in Österreich
Untertitel
Transatlantische „Fühlungnahme auf dem Gebiete der Erziehung“
Autor
Thomas König
Verlag
StudienVerlag
Ort
Innsbruck
Datum
2012
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC-ND 3.0
ISBN
978-3-7065-5088-8
Abmessungen
15.8 x 23.9 cm
Seiten
190
Kategorien
Geschichte Historische Aufzeichnungen

Inhaltsverzeichnis

  1. Geleitwort 7
  2. Vorwort 11
  3. 1. Einleitung 13
    1. Die Entstehungsgeschichte des Fulbright Program 14
    2. Zur Vorgehensweise der vorliegenden Untersuchung 18
  4. 2. Die Institutionalisierung des Fulbright Program in Österreich 23
    1. Der Wissenschaftsbetrieb in der frühen Zweiten Republik 29
    2. Die Kommission im Vergleich mit anderen Förderinstitutionen 35
  5. 3. Politische Gestaltungsmöglichkeiten 42
    1. Hochschulautonomie als Wille und Vorstellung 42
    2. Fulbright Grantees – mehr als eine Frage der Definition 49
  6. 4. Wissenschaftliche Gäste zwischen Repräsentation und Wissenstransfer 56
    1. Herkömmliche Verfahren des Austausches 62
    2. Debatten über US-Visiting Lecturers 66
  7. 5. Auswahl, Platzierung und Verwendung der wissenschaftlichen Gäste 73
    1. Weiche Kriterien der Auswahl 74
    2. Der Platzierungsvorgang 82
    3. Die platzierten Gäste 90
  8. 6. Beschränkte Wirkung: Social Sciences und American Studies 97
    1. Zur Semantik von Social Sciences und American Studies 98
    2. Wissenschaftliche Transferleistungen 106
    3. Institutionelle Innovationen (und ihre Verhinderung) 111
  9. 7. Schluss 117
    1. Anhang: USEC/A Fulbright Visiting Lecturers und Research Scholars 122
    2. Anmerkungen 137
    3. Verzeichnis der Darstellungen 164
    4. Quellen und Literatur 165
    5. Abkürzungsverzeichnis 176
    6. Index 177
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