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vom 07.10.2022, aktuelle Version,

Bjørn Wirkola

Bjørn Wirkola
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Voller Name Bjørn Tore Wirkola
Nation Norwegen Norwegen
Geburtstag 4. August 1943
Geburtsort Alta, Norwegen
Karriere
Verein Alta IF
Status zurückgetreten
Karriereende 1972
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Nationale Medaillen 8 × Goldmedaille 4 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
 Nordische Skiweltmeisterschaften
Gold 1966 Oslo Normalschanze
Gold 1966 Oslo Großschanze
 Norwegische Meisterschaften
Gold 1965 Bærum Normalschanze
Silber 1965 Bærum Großschanze
Gold 1966 Rena Normalschanze
Gold 1966 Rena Großschanze
Gold 1967 Voss Großschanze
Gold 1968 Ørskog Normalschanze
Gold 1968 Bærum Großschanze
Silber 1969 Raufoss Normalschanze
Silber 1969 Raufoss Großschanze
Bronze 1970 Trondheim Normalschanze
Gold 1970 Meldal Großschanze
Gold 1971 Bærum Großschanze
Silber 1972 Trondheim Normalschanze
Bronze 1972 Odnes Großschanze
Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen
 Vierschanzentournee 1. (1966/67, 1967/68,
1968/69)
 

Bjørn Tore Wirkola (* 4. August 1943 in Alta, Norwegen) ist ein ehemaliger norwegischer Nordischer Kombinierer, Skispringer und Fußballspieler.

Werdegang

Wirkola begann seine Karriere als Nordischer Kombinierer und startete dabei im Einzel bei den Olympischen Winterspielen in Innsbruck. Dabei erreichte er den 11. Platz. Im Skisprungwettbewerb erreichte er den 16. Platz.

Als Skispringer gewann Wirkola erstmals bei den Norwegischen Meisterschaften 1965 in Bærum die Goldmedaille von der Normal- sowie die Silbermedaille von der Großschanze. Ein Jahr später konnte er in Rena von der Groß- sowie der Normalschanze den Titel gewinnen. Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1966 in Oslo gewann er kurz darauf zwei Goldmedaillen. Zwischen 1967 und 1969 gewann er dreimal hintereinander die Vierschanzentournee, was bis heute einmalig ist. Insgesamt gewann der Norweger zehn Einzelspringen der Tournee, was außer ihm bisher nur Jens Weißflog gelang. Wirkola flog zwar am 19. März 1965 am Kulm mit 144 m einen neuen Weltrekord im Skifliegen[1], kam jedoch zu Sturz, so dass dieser nicht galt; er verbesserte danach aber diesen dreimal: 1966 auf der Schanze von Vikersund (146 m), 1969 in Planica mit zunächst 156 m und dann 160 m. Bei den Olympischen Spielen 1968 in Grenoble belegte er den vierten Platz beim Springen von der 70 m-Schanze. Im gleichen Jahr wurde er für seine Erfolge mit der Holmenkollen-Medaille geehrt.[2]

Beim Weltrekord am 13. März 1966 in Vikersund hatte er im ersten Sprunglauf 143 m erreicht; für den 146 m-Sprung erhielt er viermal die Note 19.5 und einmal die 20.0; Fachleute bezeichneten diesen Sprung »als den schönsten, den es je gegeben hat«.[3]

Nach Abschluss seiner Skikarriere spielte Wirkola Fußball. Als Stürmer von Rosenborg Trondheim gewann er 1971 das norwegische Double. Im gleichen Jahr wurde er mit dem Egebergs Ærespris, der höchsten norwegischen Auszeichnung für Sportler ausgezeichnet. Bereits 1967 hatte er die Wahl zu Norwegens Sportler des Jahres gewonnen.

Weitere Erfolge

Erfolge

Weltrekorde

# Schanze Ort Land Weite aufgestellt am Rekord bis
58 Vikersundbakken Vikersund Norwegen Norwegen 145,5 m 12. März 1966   13. März 1966  
59 Vikersundbakken Vikersund Norwegen Norwegen 146,0 m 13. März 1966   10. Februar 1967  
64 Velikanka bratov Gorišek (K153) Planica Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien 156,0 m 21. März 1969   22. März 1969  
66 Velikanka bratov Gorišek (K153) Planica Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien 160,0 m 22. März 1969   22. März 1969  

Schanzenrekorde

Schanze Ort Land Weite aufgestellt am Rekord bis
Paul-Außerleitner-Schanze Bischofshofen Osterreich Österreich 103,0 m 5. Januar 1965   6. Januar 1966  
Große Olympiaschanze Garmisch-Partenkirchen Deutschland Deutschland 92,5 m 1. Januar 1968   1. Januar 1969  
Holmenkollbakken Oslo Norwegen Norwegen 91,0 m 17. März 1968   16. März 1969  
Bergiselschanze Innsbruck Osterreich Österreich 98,0 m 4. Januar 1970   4. Januar 1970  

Einzelnachweise

  1. Weltrekordweite, aber gestürzt. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 20. März 1965, S. 12 ( Digitalisat).
  2. Bjørn Wirkola 70 år (norwegisch) Skihistorie.no. Abgerufen am 2. Juni 2020.
  3. Weltrekordsprung von Wirkola. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 15. März 1966, S. 12 ( Digitalisat).
  4. Lake Placid: Wirkola. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 11. Jänner 1966, S. 12 ( Digitalisat).
  5. Bachler in Lahti hervorragend. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 8. März 1966, S. 13 ( Digitalisat).
  6. „Preiml Sechster bei Mattenspringen in BRD“ in «Welt und Sport» (Montagausgabe der «Volkszeitung Kärnten») vom 2. Oktober 1967, Seite 2, POS.: Spalte 4, drittletzter Beitrag

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Bjørn Wirkola, Verdensmesterskapet på ski i Oslo 1966. Arkivreferanse: RIKSARKIVET- RA/PA/0797/U/Ua/3894_Lasse_010 Bjørn Wirkola og Kjell Sjøberg Billedbladet NÅ/Klæboe / Riksarkivet (National Archives of Norway) Datei:Bjørn Wirkola 1966.JPG
A bronze medal based on bronze medal.svg by B1mbo maix ¿?
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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Die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik , vom 1. Oktober 1959 bis 3. Oktober 1990 Eigenes Werk Gesetz zur Änderung des Gesetzes über das Staatswappen und die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik. Vom 1. Oktober 1959 Verordnung über Flaggen, Fahnen und Dienstwimpel der Deutschen Demokratischen Republik. — Flaggenverordnung — Vom 3. Januar 1973 Verordnung über Flaggen, Fahnen und Dienstwimpel der Deutschen Demokratischen Republik. — Flaggenverordnung — Vom 12. Juli 1979 Flaggenentwurf: unbekannt diese Datei: Jwnabd
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